Brecht VL 14- Motorik Flashcards

1
Q

Der Dehnungsrefelex

A
  • spinal (vom Rückenmark)
  • monosynaptisch
  • Reziproke Innervation
  • 1 A Afferenz aktivier alpha-motor-neuron und inaktiviert den gegenspieler
  • (wir bei Arzt mit klopfen auf Knie gecheckt)
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2
Q

Die Hemmung des Gegenspielers kommt mit unterschiedlicher Verzögerung, welche?

A
  1. Monosynaptisch = 0,7 ms (direkte Verbindung)
  2. Disynaptsiche = 1,6 ms (indirekte Verbindung)
    - hier sind 2 Übertragunsschritte notwenig

(!) Immer sehr sehr viele Synapsen im Spiel

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3
Q

Muskelspindelfunktionen

A
  • Dehnungsrezeptor in einem Muskel
  • besitzen mechanosensetive Kanäle
  • Bedeutungen der Muskelspindeln:
  • Schutz vor Überdehnung der Muskeln (Dehnungsreflex)
  • Einstellung und Aufrechterhaltung einer konstanten Muskelspannung (Tonus)
  • Aufrechterhaltung einer bestimmten Gelenk- und Körperstellung
  • Feindosierung von Bewegungen durch Zu- und Abschalten von Muskelfasern

z.b Gamma-motorneuron in Katzen

  • schlafen, sitzen, stehen = 0
  • hoch anspruchsvolle Aktivitäten wie z.B auf einem Balken laufen = +++
  • -> hier ist es sehr wichtig das Katze nicht runterfällt also sind Motorneuronen sehr aktiv.
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4
Q

Das Kleinhirn und seine zelluläre Struktur

A

Kleinhirn

  • ungewöhnliche Makrostruktur
  • rein motorsich und nicht kognitive Struktur
    Kritiker: Bei Schäden am Kleinhirn minimale kognitive Schäden

Zelluläre Struktur:

  • Stereotypische zelluläre Struktur (wiederholt sich)
  • viele kleine Neuronen
  • 2 Eingänge
    1) Moosfasern in Körnerzellschicht:
    • geben alle Arten an Infos weiter
    • aktivieren Körnerzellen
      2) Purkinje Zellen bis in Molekularlayerschicht:
    • großer Dendritenbaum (flach wie ausgefächerte Hand ind Molekularlayer)
    • Orientierung der Auffächerung erfolgt senkrecht zu den Parallelfasern
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5
Q

Was besagt Marrs Konzept?

A

Cerebellum als Lernmaschine

  • Kletterfasern: Fehlersignale (Lehrer)
  • Parallelfasern: Kontext (sensorischer Kontext)
  • Purkinje Zellen: Korrektur (lernt Muster von sensorischer Welt und stellt Synapsen ein von Parallelfasern auf purkinjezellen)
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6
Q

Willkürbewegung

A

Als Willkürmotorik bezeichnet man die Bewegungen des Körpers, die aktiv vom Willen bzw. vom Bewusstsein ausgelöst und gesteuert werden.

  • durch motorn Neuronen des motorischer Kortex gesteuert
  • topographie (Muskelarrangement im Körper)
  • Multiple Representationen
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7
Q

Der Corticomotoneuronale Trakt

A
  • wichtig für Differnezierte Bewegung der einzelnen FInger
    (bei Babys noch nicht ausgereift, deshalb greifen sie oft mit ganzer Hand)
  • ist dieser Beschädigt, greifen primaten nicht mehr so elegant
  • denkt in Bewegung (Greifen) nicht in einzelnen Muskelgruppen
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