Biopsychologische Methoden 2 Flashcards

1
Q

fMRT

A

Funktionelle Magnetresonanztomographie
Direkte Untersuchung psychischer Prozesse auch solcher die nicht von beobachtbaren Verhalten begleitet werden

Vorteile: nicht invasives Verfahren gute räumliche Auflösung, keine bekannten Spätfolgen
Nachteile: relativ schlechte zeitliche Auflösung, unkomfortable Messung,hohe Kosten,Schwierigkeiten bei der Interpretatation (Prozesse laufen schneller ab als gemessen werden kann)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

T1Relaxion

A

Nach einem Impuls richten sich die Atome wieder entlang des äußeren Magnetfeld aus.(Furchen Unterscheidung von grauer und weißer Substanz)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

T2Relaxion

A

: Nach einem Magnetimpuls verlieren die Atomkerne ihre phasensynchrone Kreiselbewegung
Negativ von T1
Stoffwechsel sichtbar

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

PET

A

Positronen Emissionshandel Tomographie
Invasion
Nachteil:

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

EEG

A

Elektroenzephalographie

Nicht Invasion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

NIRS

A

Nahinfrarotspektoskopie

Nicht Invasion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

TMS

A

Trankraniale Magnetstimmulatioj

Nicht Invasion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

MEG

A

Magnetencephalographie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Zi l des fMRT

A

Direkte Untersuchung psychischer Prozesse, auch solcher die nicht von beobachtbaren Verhalten begleitet werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Vorteile des fMRT

A

Nicht invasives Verfahren,gute räumliche Auflösung,keine bekannten Spätfolgen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Nachteile fMRT

A

Hohe Kosten ,Zeitaufwändig, unbequem,schlechte zeitliche Auflösung, inhaltliche Interpretationsprobleme

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wann hat man gefangen das MRT zu nutzen

A

Anfang Mitte 19 er Jahre

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was wird bei fMRT zusätzlich betrachtet

A

BOLD Kontrast

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

In welcher Abbildung kann der BOLD Kontrast gesehen werden

A

T2 Bilder

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Womit hängt das BOLD Signal direkt zusammen

A

Mit der neuronalen Aktivität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was sind Probleme bei der statistischen Auswerung und Interpretation

A

Vielzahl eineinelner Datenpunkte Vogel bringt bei der Verwendung multipler statistischer Vergleiche ein erhöhtes Risiko für irrtümlich als zutreffend angenommene Effekte

Komplexe psychische Prozesse führen zu verteilten Aktivierung

Aktivierung einer Gehirnregion kann durch unterschiedliche Prozesse ausgelöst werden

17
Q

Lösung für Vielzahl eineinelner Datenpunkte Vogel bringt bei der Verwendung multipler statistischer Vergleiche ein erhöhtes Risiko für irrtümlich als zutreffend angenommene Effekte

A

Geeignete Kontrollalgorithmen

Auswahl kleiner spezifischer Gehirnregionen reduziert die Anzahl der notwendigen Einzelvergleiche

18
Q

Lösung für : Komplexe psychische Prozesse führen zu verteilten Aktivierung

A

Verwendung spezifischer Fragestellungen
Auswahl kleinerer spezifischer Gehirnregionen (Region of interest)
Berücksichtigen von neuronalen Netzwerken anstelle isolierter Gehirnregionen

19
Q

Lösung für: Aktivierung einer Gehirnregion kann durch unterschiedliche Prozesse ausgelöst werden

A

Kontrolle anderer möglicher Auslösebedingungen im Experiment
Kombination mit anderen Methoden (ehe Tracking,Peripherphysiologie,EEG BSP. Schmerznetzwerk

20
Q

Was sind intraindividuelle und interindividuelle Variabilität

A

Anatomische variabilität und personelle
(Strategien,Gewöhnung,Ermüdung)

—> homogene Versuchsanordnung und stimuli teile des Datensatzes

21
Q

Gesammelte Lösungen für den Umgang mit den Grenzen des fMRT

A

• Den Beschränkungen kann durch geeignetes Vorgehen gut begegnet werden:
• Verwendung geeigneter statistischer Verfahren
• Verwendung spezifischer Fragestellungen
• Berücksichtigung kleiner, umschriebener Gehirnregionen
• Berücksichtigung von neuronalen Netzwerken anstelle isolierter Gehirnregionen
(insbesondere bei komplexeren psychischen Prozessen)
• Kontrolle anderer möglicher Auslösebedingungen im Experiment
• ggf. Kombination mit anderen Methoden
• Verwendung möglichst homogener Stimuli

22
Q

Was ist durch die Analyse von Aktivitätsmustern möglich

A

Unbekannte stimuli könnnen aus der Gehirnaktivität rekonstruiert werden
Voxel

23
Q

Möglichkeiten des MRT

A

Überprüfung unterschiedlicher psychologischer Theorien, wenn vergleichbares
beobachtbares Verhalten durch unterschiedliche psychische Prozesse erklärt werden kann
• Hypothesengenerierung: Wenn Prozesse sichtbar werden auf die aus dem beobachteten
Verhalten allein nicht geschlossen werden können
• Möglichkeit zur Untersuchung psychischer Prozesse (insbesondere dann, wenn
beobachtbares Verhalten nicht vorhanden ist), auch in Echtzeit

24
Q

Entdeckung des EEG

A

1924 Hans Berger

Komplexe psychologische Variablen besitzen ein elektrophysiologisches Korrelat

25
Q

Elektrodenplazierung

A

Naison (nasenrücken Stirn)
Inion (Einbuchtung am Hinterhauptsknochen)
Präaurikuläre (vor der Ohrmuschel gelegene) Punkte (Verteifung unterhalb des Jochbeins auf der Anhöhe des Ohrs

26
Q

EKP Komponenten

A

P1 Frühe Bahnung bei vorbereiteten Reizen (primimg)
N1 (Processing negativity) Reizregistrierung bei nicht vorbereiteten aber beachteten Reizen
P2 Erregungsweiterleitung bei nicht vorbereiteten aber beachteten Reizen
N2 (missmatch negativity) Missmatch zwischen Erwartung und Reiz,Orientierungsreaktion bei Erwartungsverletzung
P3 Abschluss der Wahrnehmung (Contest closure) und Beginn einer Neuorientierung (Contest Update)

27
Q

P1

A

P1 Frühe Bahnung bei vorbereiteten Reizen (primimg)

28
Q

N1

A

N1 (Processing negativity) Reizregistrierung bei nicht vorbereiteten aber beachteten Reizen

29
Q

P2

A

P2 Erregungsweiterleitung bei nicht vorbereiteten aber beachteten Reizen

30
Q

N2

A

N2 (missmatch negativity) Missmatch zwischen Erwartung und Reiz,Orientierungsreaktion bei Erwartungsverletzung

31
Q

P3

A

P3 Abschluss der Wahrnehmung (Contest closure) und Beginn einer Neuorientierung (Contest Update)