Biopsychologische Methoden 2 Flashcards
fMRT
Funktionelle Magnetresonanztomographie
Direkte Untersuchung psychischer Prozesse auch solcher die nicht von beobachtbaren Verhalten begleitet werden
Vorteile: nicht invasives Verfahren gute räumliche Auflösung, keine bekannten Spätfolgen
Nachteile: relativ schlechte zeitliche Auflösung, unkomfortable Messung,hohe Kosten,Schwierigkeiten bei der Interpretatation (Prozesse laufen schneller ab als gemessen werden kann)
T1Relaxion
Nach einem Impuls richten sich die Atome wieder entlang des äußeren Magnetfeld aus.(Furchen Unterscheidung von grauer und weißer Substanz)
T2Relaxion
: Nach einem Magnetimpuls verlieren die Atomkerne ihre phasensynchrone Kreiselbewegung
Negativ von T1
Stoffwechsel sichtbar
PET
Positronen Emissionshandel Tomographie
Invasion
Nachteil:
EEG
Elektroenzephalographie
Nicht Invasion
NIRS
Nahinfrarotspektoskopie
Nicht Invasion
TMS
Trankraniale Magnetstimmulatioj
Nicht Invasion
MEG
Magnetencephalographie
Zi l des fMRT
Direkte Untersuchung psychischer Prozesse, auch solcher die nicht von beobachtbaren Verhalten begleitet werden
Vorteile des fMRT
Nicht invasives Verfahren,gute räumliche Auflösung,keine bekannten Spätfolgen
Nachteile fMRT
Hohe Kosten ,Zeitaufwändig, unbequem,schlechte zeitliche Auflösung, inhaltliche Interpretationsprobleme
Wann hat man gefangen das MRT zu nutzen
Anfang Mitte 19 er Jahre
Was wird bei fMRT zusätzlich betrachtet
BOLD Kontrast
In welcher Abbildung kann der BOLD Kontrast gesehen werden
T2 Bilder
Womit hängt das BOLD Signal direkt zusammen
Mit der neuronalen Aktivität
Was sind Probleme bei der statistischen Auswerung und Interpretation
Vielzahl eineinelner Datenpunkte Vogel bringt bei der Verwendung multipler statistischer Vergleiche ein erhöhtes Risiko für irrtümlich als zutreffend angenommene Effekte
Komplexe psychische Prozesse führen zu verteilten Aktivierung
Aktivierung einer Gehirnregion kann durch unterschiedliche Prozesse ausgelöst werden
Lösung für Vielzahl eineinelner Datenpunkte Vogel bringt bei der Verwendung multipler statistischer Vergleiche ein erhöhtes Risiko für irrtümlich als zutreffend angenommene Effekte
Geeignete Kontrollalgorithmen
Auswahl kleiner spezifischer Gehirnregionen reduziert die Anzahl der notwendigen Einzelvergleiche
Lösung für : Komplexe psychische Prozesse führen zu verteilten Aktivierung
Verwendung spezifischer Fragestellungen
Auswahl kleinerer spezifischer Gehirnregionen (Region of interest)
Berücksichtigen von neuronalen Netzwerken anstelle isolierter Gehirnregionen
Lösung für: Aktivierung einer Gehirnregion kann durch unterschiedliche Prozesse ausgelöst werden
Kontrolle anderer möglicher Auslösebedingungen im Experiment
Kombination mit anderen Methoden (ehe Tracking,Peripherphysiologie,EEG BSP. Schmerznetzwerk
Was sind intraindividuelle und interindividuelle Variabilität
Anatomische variabilität und personelle
(Strategien,Gewöhnung,Ermüdung)
—> homogene Versuchsanordnung und stimuli teile des Datensatzes
Gesammelte Lösungen für den Umgang mit den Grenzen des fMRT
• Den Beschränkungen kann durch geeignetes Vorgehen gut begegnet werden:
• Verwendung geeigneter statistischer Verfahren
• Verwendung spezifischer Fragestellungen
• Berücksichtigung kleiner, umschriebener Gehirnregionen
• Berücksichtigung von neuronalen Netzwerken anstelle isolierter Gehirnregionen
(insbesondere bei komplexeren psychischen Prozessen)
• Kontrolle anderer möglicher Auslösebedingungen im Experiment
• ggf. Kombination mit anderen Methoden
• Verwendung möglichst homogener Stimuli
Was ist durch die Analyse von Aktivitätsmustern möglich
Unbekannte stimuli könnnen aus der Gehirnaktivität rekonstruiert werden
Voxel
Möglichkeiten des MRT
Überprüfung unterschiedlicher psychologischer Theorien, wenn vergleichbares
beobachtbares Verhalten durch unterschiedliche psychische Prozesse erklärt werden kann
• Hypothesengenerierung: Wenn Prozesse sichtbar werden auf die aus dem beobachteten
Verhalten allein nicht geschlossen werden können
• Möglichkeit zur Untersuchung psychischer Prozesse (insbesondere dann, wenn
beobachtbares Verhalten nicht vorhanden ist), auch in Echtzeit
Entdeckung des EEG
1924 Hans Berger
Komplexe psychologische Variablen besitzen ein elektrophysiologisches Korrelat
Elektrodenplazierung
Naison (nasenrücken Stirn)
Inion (Einbuchtung am Hinterhauptsknochen)
Präaurikuläre (vor der Ohrmuschel gelegene) Punkte (Verteifung unterhalb des Jochbeins auf der Anhöhe des Ohrs
EKP Komponenten
P1 Frühe Bahnung bei vorbereiteten Reizen (primimg)
N1 (Processing negativity) Reizregistrierung bei nicht vorbereiteten aber beachteten Reizen
P2 Erregungsweiterleitung bei nicht vorbereiteten aber beachteten Reizen
N2 (missmatch negativity) Missmatch zwischen Erwartung und Reiz,Orientierungsreaktion bei Erwartungsverletzung
P3 Abschluss der Wahrnehmung (Contest closure) und Beginn einer Neuorientierung (Contest Update)
P1
P1 Frühe Bahnung bei vorbereiteten Reizen (primimg)
N1
N1 (Processing negativity) Reizregistrierung bei nicht vorbereiteten aber beachteten Reizen
P2
P2 Erregungsweiterleitung bei nicht vorbereiteten aber beachteten Reizen
N2
N2 (missmatch negativity) Missmatch zwischen Erwartung und Reiz,Orientierungsreaktion bei Erwartungsverletzung
P3
P3 Abschluss der Wahrnehmung (Contest closure) und Beginn einer Neuorientierung (Contest Update)