Biokapitel 17 Stress Flashcards

1
Q

Stress ist ein Prozess, der sich aus drei Komponenten zusammensetzt:

A
  • Interaktion Individuum Umfeld
  • Bewältigungsversuche
  • Auslenkung. körperlicher/physischer Zustand
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2
Q

Wann Stress gesundheitsgefährdend?

A

wenn alle Bewältigungsversuche erfolglos bleiben und der Stress über längere Zeit erhalten bleibt.

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3
Q

Was wird durch Stress im Körper ausgelöst und warum?

A

Stress löst physiologische Reaktionen des Körpers aus, welche im evolutionären Sinne adaptiv sind. Bei einer bedrohlichen Situation (meist durch Fressfeinde) hatten unsere Vorfahren die Optionen Kampf oder Flucht. Beide Optionen brauchen eine körperliche Anapassung!Sympathikusreaktion / Fight-and-Flight-Reaktion

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4
Q

Wie haben sich die Stress-Auslöser über die Zeir verändert?

A

Von Fressfeinde zu psychischen Auslösern (Deadlines, Arbeit, Studium, emotionale Belastungen..)

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5
Q

Was ist eine Stressreaktion in anderen Worten?

A

eine generalisierte Anpassungsreaktion

*versucht, den Körper in einen Zustand zu versetzen, in welchem er adäquat auf die Anforderungen reagieren kann

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6
Q

Wer ist der Begründer der moderenen Stressforschung und was für eine Annahme traff er?

Tipp: Diese Annahme ist heute nicht mehr haltbar

A
  • Hans Selye
  • Annahme einer generalisierten Stressreaktion, laut der die Stressreaktion unabhängig vom Auslöser etwa gleich verläuft
  • Nicht mehr haltbar weil unterschiedliche Stressoren müssen nicht immer zu identischen Reaktionen führen, ausserdem haben verschiedene Individuen unterschiedliche Reaktionen auf den gleichen Stressor
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7
Q

Unterscheide physiologische Stressoren von psychosozialen Stress:

A
  • physiologische Stressoren: (Schlafentzug, Nahrungsentzug, Krankheit, …)
  • psychosozialen Stress: (z.B. Mobbing)
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8
Q

Es gibt Persönlichkeitsmerkmale, welche den Einfluss von Stress vergrössern bzw. verkleinern. Dazu gehören z.B..

A

Selbstbewusstsein und Kompetenzen

((Gelassenheit, Werteeinstellungen, sozialer Rückhalt, Intelligenz?, ))

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9
Q

Es gibt verschiedene Arten von Stress (Selye):

A
  • Distress: Schlechter Stress, bei Über- oder Unterforderung
  • Eustress: Guter Stress, wenn man genau richtig gefordert ist
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10
Q

Stress verläuft in einem bestimmten Muster (Selye):

Abb.

A
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11
Q

Die Stressreaktion zeigt sich über verschiedenste Tierarten in vergleichbaren Verhaltensmustern. Die wichtigsten Emotionen im Zusammenhang mit Stress sind:

A

- Angst: Äussert sich bei Tieren meist im sog. Freeezing / Erstarren

  • Aggressivität: Tritt häufig bei sozialen Stressoren auf, zeigt sich in Drohgebärden/ Kampfverhalten
  • Dauerstress hat auch im Tierreich Folgen: Das Reproduktionsverhalten wird verringert, z.T. kommt es zum stressbedingten Tod von hierarchisch niedrigen Tieren, bei einem Tier mit chronischem Stress sinkt das Aggressionsverhalten! Rangordnung kann stabil gehalten werden. Chronischer Stress schwächt den Organismus und v.a. das Immunsystem
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12
Q

Was ist der Z’hang von Erlernte Hilflosigkeit (Seligman) und Stress?

A

Liefert eine Erklärung für menschliche Adaptionsmechanismen und zeigt ein zentrales Konzept der Depressionsforschung.

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13
Q

Welche Studie machte Seligman um zur Theorie der Erlernten Hilflosigkeit zu kommen?

A
  • Hunde Käfig Stromschläge
  • Einige Tiere wurden mit einem akustischen Reiz vor den Elektroschocks gewarnt, so dass sie sich in den anderen Bereich des Käfigs bewegen konnten.
  • Die anderen Tiere wurden nicht vor den Elektroschocks gewarnt, die Schocks waren unsystematisch und die Hunde hatten keine Gelegenheit, sich in Sicherheit zu bringen. Diese Hunde entwickelten ein depressives Verhaltensmuster, welches durch Passivität und Antriebslosigkeit gekennzeichnet ist.

=> Anhand dieser Ergebnisse entwickelte Seligman die Theorie, dass eine Depression durch die Erfahrung von Kontrollverlust und Hilflosigkeit ausgelöst werden kann.

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14
Q

Über welche zwei Stressreaktionen verläuft die Stressreaktion?

A
  • Über Neurotransmitter im NS (sympathische Reaktion)
  • Über die HPA-Achse (hormonell)

Hypothalamus als Ausgangspunkt beider Systeme

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15
Q

Erkläre die physiologische Stressreaktion anhand eienr vorgestellten Abb.

A
  • HPA-Achse links, wird durch Feedbackschleifen sehr eng reguliert. Hypophyse und Hypothalamus besitzen Chemosrezeptoren und haben so genaue Angaben über Konzentration im Blut
  • Sympatisches NS rechts
  • CHR = Kortikotropin-Releasing Hormon
  • ADH, ACTH beides auch Hormone
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16
Q

Wer ist der Ausgangpunkt der beidern Stressreaktionen?

A

Hypothalamus:

  • afferent und efferenz verschaltet
  • Infos: sensorische Inputs und innere Organe
  • oberste Instanz des vegetativen NS (-> Kontroliert Para/Symp)
  • direkten Einfluss auf die Hypophyse -> Kontrolle der HPA-Achse
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17
Q

Wie geht die sympatische Stressreaktion?

A
  • Stress -> Fight&Flight
  • Leistungssteigerung Herz, Bronchien, Blutdruck,
  • Leistungssteigerung ausgelöst durch Adrenalin&Noradrenalin (über Nebennierenrinde)

*Adrenalin fördert die Freisetzung von energieliefernden Substanzen (Glukose)

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18
Q

Wie ist der Weg vom Hypothalamus zur Hypophyse?

A
  • auf neuronalem Weg sendet Hypothalamus Infos an Hypophysenhinterlappen
  • Auf hormonellem Weg sendet Hypothalamus Infos an Hypophysenvorderlappen
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19
Q

Von wo aus werden Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet?

A

Nebennierenmark

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20
Q

Was hat die Ausschüttung von Noradrenalin im Körper für Auswirkungen?

A

Wirkt auch als Neurotransmitter im Hirn, wahrscheinlich werden einige psychischen Reaktionen von Stress durch Noradrenalin vermittelt

  • Stressoren führen zu Ausschüttung von noradrenlain im Hypothalamus und in präfrntalen Kordex
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21
Q

Wie nennt man die HPA-Achse auch noch?

A

Hypothalamus- Hypophysen- Nebennierenrinden- Achse

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22
Q

Über welches System werden bei der Stressreaktion Glukortikoide produziert?

A

über HPA-Achse

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23
Q

Wie genau werden Glukokortikoide hergestellt?

A
  1. Hypothalamus gibt Auftrag
  2. Hypophyse setzt CHR frei (Kortikotropin-Releasing- Hormon)
  3. CHR erreicht die Adenohypophyse und von dort aus wird ACTH ausgeschüttet
  4. ACTH geht in Nebennierenrinde und die Produktion von Glukokortikoide wird angeregt
    (5. ) Nebennierenrinde schüttet dann Cortisol aus -> geht zu inneren Organen
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24
Q

True/false

“Das wichtigste Glukokortikoid ist Kortisol“

A

yeah you got it mate

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25
Q

Funktion Glukokortikoide

A

Reihe von Funktionen für die Erhaltung der Homöostase

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26
Q

Funktion:

Die Ausschüttung von Glukokortikoiden führt zu XXXXX

A
  • einer Energiebereitstellung
  • und hemmen die Entzündungsreaktion und supprimieren / dämpfen das Immunsystem
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27
Q

Tru/föls:

Glukokortikoide sind auch das Bindeglied zwischen der HPA-Achse und dem Immunsystem

A

so truh

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28
Q

Folgen eines chronisch erhöhten Glukokortikoidspiegels:

A

o Bluthochdruck
o Abbau von Muskelgewebe

o Wachstumshemmung
o Fertilitätsstörung

  • Eine erhöhte Konzentration von Glukokortikoiden hat auf Dauer eine schädliche Wirkung auf den Hippocampus (bauen Neuronen im Hippocampus ab)
  • wegen Hemmung des Immunsystems können viele Systeme aus dem Gleichgewicht kommen
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29
Q

Können die Glikokortikoide die Blut-Hirnschranke überwinden?

A

ja

Im Gehirn beeinflussen sie:

  • Emotionen wie Angst und depressive Verstimmungen
  • Kognitive Prozesse wie Lernen und Gedächtnis
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30
Q

Was sind die Funktionen des Kortikotropin-Releasing-Hormon (CHR)?

A
  • Förderung ACTH-Sekretion
  • eigenständige Wirkung im ZNS
  • wichtig für Regulation wichitger Körperfunktionen -> können also auch an Entstehung psychischer Störungen (emotional, kognitiv) beteiligt sein
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31
Q

In Tierversuchen wurde festgestellt, dass Tiere nach CRH-Injektionen einige Verhaltensauffälligkeiten zeigen, welche typsicherweise im Zusammenhang mit der Stressreaktion auftreten. Welche Verhaltensweisen?

A

Abnahme der Nahrungsaufnahme, erhöhte Schreckhaftigkeit, verminderte sexuelle Aktivität, Veränderung des Lernverhaltens, Destabilisierung des Schlaf-Wach-Zyklus, …

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32
Q

Im Gehirn gibt es zwei Arten von CRH-Rezeptoren, welche?

A
  • CRH1-Rezeptor: Beteiligt bei Angstreaktionen, Lernen & Gedächtnis, vermittelt über die Amygdala
  • CRH2α-Rezeptor: Nahrungsaufnahme und Gewichtsregulation
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33
Q

Wie wirken Glikokortikoide auf das Immunsystem?

A
  • sie hemmen es = sie wirken immunsuppressiv (Sie unterdrücken die Funktionen des Immunsystems)
34
Q

Wie wirke Glikokortikoide im Gehirn?

A
  • können Blut/Hirnschranke überwinden
  • Einfluss auf emotionale Befindlichkeit
  • Einfluss auf kognitive Leistungen
  • -Hat zwei Rezeptorarten: Mineralkortikoide- und Glikokortikoidrezeptoren, beide erfüllen positive und schädliche Wirkungen im Gehirn
35
Q

Glikokortikoide gehören zum

A: endokrinen System

B:Immunsystem

C: ZNS

A

A

aber Wirkung auf Immunsystem

Immunsystem wirkt auch auf Gehirnfunktionen und Verhalten

36
Q

Wie hängen das Zentralnervensystem, das endokrine System und das Immunsystem zusammen?

A
  • sind eng verbunden
  • Glukortikoide (endokrin) wirken auf Immunsystem und dieses auch auf Gehirn
  • Es gibt aber auch nervale Verbindungen zwischen dem vegetativen System und dem Immunsystem: Die Milz und die Thymusdrüse.
  • Es gibt auch eine Interaktion auf zellulärer Basis: Auf Zellen des Immunsystems wurden Rezeptoren für die Neurotransmitter Adrenalinund Noradrenalin gefunden
37
Q

Unspezifische Immunabwehr

A
  • Abwehr auf zellulärer Basis (Makrophalgen, komplementensystem, Interferone)
  • Chemische und physikalische Barrieren der Haut und der Schleimhäute, welche das Eindringen von körperfremden Substanzen verhindern
  • MHC-Proteine: Unterscheidung von körpereigen und körperfremd
38
Q

Unspezifische Immunabwehr:

Makrophagen

A
  • grosse Fresszellen (eingedrungene Erreger aufnehmen und abbauen)
39
Q

Unspezifische Immunreaktion:

Komplementsystem

A

ist chemisch und zerstört fremde Zellmembranen = macht si buuutt

40
Q

Was kann die Ursache für die Abstossung eines nigelnagelneuen Organs sein?

A

MHC- Proteine die wixxer!!! Weil verantwortlich für Unterscheidung körpereigen und fremd

41
Q

Unterschied spezifische und unspezifische Immunabwehr?

A
  • unspezifische Immunabwehr: schon angeboren
  • spezifische Abwehr: bildet sich erst aus (bei Erstkontakt Erreger)
42
Q

Wie wird die spezifische Immunabwehr unterteilt?

A
  • humorale Abwehr
  • Zelluläre Abwehr
43
Q

Was ist die spezifische Immunabwehr?

A

Bei einem Erstkontakt mit einem Erreger wird das Antigen des Erregers in einem Gedächtnis gespeichert, so dass bei einem nächsten Kontakt eine schnelle Produktion der passenden Antikörper erfolgen kann.

44
Q

Spezifische Immunabwehr:

Humorale Abwehr

A

- se limpfis :D

  • Wird durch Antikörper im Plasma / in anderen Körperflüssigkeiten ausgelöst. Hier sind v.a. B-Lymphozyten aktiv. B-Lymphozyten stellen v.a. Antikörper her, welche fremde Zellen zusammenklumpen und sie so unschädlich machen.
45
Q

Spezifische Immunabwehr:

Zelluläre Abwehr, wer ist aktiv?

A

Hier sind v.a. die T-Lymphozyten aktiv, genau so wie die T-Helferzellen und die Killerzellen.

46
Q

Wo werden T- Lymphozyten hergestellt? Wo gehen sie dann hin?

A
  • im Knochenmark
  • dann Wanderung in Thymus (um dort zu reifen)

(Knochenmark und Thymus gelten als primäre lymphatische Organe)

  • Die gereiften Lymphozyten warten dann in den sog. Sekundären lymphatischen Organen auf ihre Aktivierung. (Zu den sekundären lymphatischen Organen gehören die Lymphknoten, die Milz, Mandeln und der Blinddarm)
47
Q

Immunsystem, spezifisch,

Wer gehört zu den primären und sekundären lymphatischen Organen?

A
  • primär: Knochenmark, Thymus
  • sekundär: Lymphknoten, Milz, Mandeln, Blinddarm
48
Q

Was machen T-Lymphozyten?

A
  • Immunsystem, spezifische Reaktion, zelluläre Abwehr
  • bekämpfen virusinfizierte, fremde und tumoröse/entartete Zellen. Eine spezielle Form der T-Lymphozyten (die T-Helferzellen) helfen bei der Aktivierung der B- Lymphozyten.
49
Q

Was sind T-Helferzellen und was tun sie?

A
  • spezielle Form der T-Lymphozyten
  • helfen bei der Aktivierung der B- Lymphozyten.
50
Q

Killerzellen: Wie führen sie ihre Aufgabe aus?

Killerzellen (=Nullzellen, 3.Population)

A
  • Aufgabe: virusinfizierte Zellen und Tumorzellen bekämpfen.
  • Sie tun das, in dem sie sich an die Oberfläche dieser Zellen heften und zytolytische (zellauflösende) oder zytotoxische Substanzen abgeben.
51
Q

Was ist der Unterschied von B-Lyphfis und T-Lymphis?

A
  • B Lympfis: Vor allem für humorale Abwehr zuständig, bilden Antikörper (in Plasma, Körperflüssigkeiten
  • T-Lympfis: zelluläre Immunabwehr, erkennen fremde Zellen
52
Q

Wass weisst du zum Zusammenwirken von der spezifischen und unspezifischen Immunabwehr?

A

Sehr klare Aufgabenteilung, viele Interaktionen, auf spezifische Aktivität einzelner Subsysteme kann ziemlich genauauf Erreger geschlossen werden

53
Q

Gibt es eine Verbindung zwischen Immunsystem und Gehirn?

A

Ja, früher dachte man nicht, aber jetzt weiss man, dass es im Gehirn winzige Gefässe des Lymphsystems in den Hirnhäuten hat.

  • Es gibt also eine Verbindung über das Lymphsystem
  • So können Gehirnerkrankungen/Entzündungen besser verstanden werden
54
Q

Was ist eine Allergie?

A
  • Veränderung der spezifischen Immunabwehr gegenüber körperfremden, aber eigentlich unschädlichen Substanzen. (meistens Hypersensibilität)
  • Es bilden sich Antikörper, das Antigen wird zum Allergen
55
Q

Was ist der Unterschied zw. dem verzögerten Typ und dem Soforttyp einer allergischen Reaktion?

A
  • Verzögerten Typ einer allergischen Reaktion (Entzündungen am betroffenen Organ)
  • Soforttyp (innerhalbe einer kurzen Zeit kommt es zu einer Überreaktion und z.T. zu einem anaphylaktischen Schock.
56
Q

Allergie Symptome:

A
  • Hautrötungen, -schwellungen
  • Vermehrte Schleimabsonderung (Heuschnupfen)
  • Freisetzung von Histamin und Serotonin, Bildung von Prostglandinen
57
Q

Mögliche Ursachen einer Allergie

A
  • genetische Disposition
  • extreme Allergenexposition
  • extreme psychische Belastung
58
Q

Voran erkennt man, dass es eine enge Kopplung zw. Stress und Immunsystem gibt?

A
  • Zellen des Immunsystems haben Rezeptoren für Adrenalin und Noradrenalin
  • Produkte des immunsystems können neuronale Aktivität beeinflussen
59
Q

Ordne Makrophalgen und Lymphozyten den Immunsystembereichen zu

A
  • Makrophalgen sind bei der angeborenen, unspezifischen Immunabwehr
  • Lyphis sind bei der erlernten, spezifischen Immunabwerh
60
Q

Wie nennt man bei einer Allergie das Antigen?

A

Allergen

61
Q

Was ist Psychoneuroimmunologie?

A

befasst sich mit Prozessen zw.

  • endokrinem System
  • Immunsystem
  • ZNS
62
Q

Psychosomatik

A
  • Wissenschaft von der Bedeutung psychischer Vorgänge für Entstehung und Verlauf von Krankheiten (internet)
  • ganzheitliche Betrachtugnsweise von Menschen mit Krnakheiten (psychologischen, soziale Einflüsse…) (Internet)
  • Krankheit ohne externe Einflüsse (?)
  • sprechen gut auf psychotherapeutische Behandlung an
  • Einfluss von psychischen Faktoren auf das Entstehen und die Aufrechterhaltung körperlicher Krankheiten.
63
Q

Biopsychosoziales Modell

A

Für die Erklärung der Entstehung von Krankheiten gibt es drei Ebenen:

  • Die biologischen Gegebenheiten
  • die psychischen Prozesse
  • die sozialen Interaktionen.

Die Interaktion und die wechselseitige Abhängigkeit dieser Prozesse muss beachtet werden.

64
Q

Psychophysiologische Störungen

A

Störungen welche auf den drei Ebenen des biopsychosozialen Modells beruhen.

(biologisch, sozial, psychisch)

65
Q

Diathese-Stress-Modell

A
  • Diasthese = Disposition für eine bestimmte Krankheit = Tendenz eines Menschen, auf eine bestimmte (körperliche) Weise auf belastende Situationen zu reagieren
  • Zur EL einer Störung braucht es Stress und Diathese

- enge Verzahnung psychologisches und physiologisches

66
Q

Was macht das ein Individuum auf eienr gewisse Art auf einen Stressor reagiert?

(Diathese-Stress-Modell)

A
  • genetische Pradispositinen
  • Erlerntes aus frühen Erfahrungen
67
Q

«Typische» psychophysiologische Krankheiten

Es gibt einige «typische» Krankheiten, welche als Auswirkung von psychischen Faktoren auftreten. Welche Krnakheiten z.B?

A
  • Herz-Kreislauf-Krankheiten
  • Geschwüre im Verdauungstrakt
68
Q

Herz-Kreislauf-Krankheiten:

Wie merkt man, dass Stress sofort Veränderungen im Körper hervorruft?

A
  • Bsp. bei Interview oder Puplikumsauftritt verändern sich: ANSTIEG/ERHÖHHUNG
  • Blutdruck
  • Herzfrequenz
  • Entladungsrate in sympathischen Nerven
  • Gerinnungsfähigkeit des Blutes
  • Konzentration von Katcholaminen
  • Konzentration von Kortisol
  • Konzentration von Kortikotropin
69
Q

Warum werden Herzerkrankungen durch Stress gefördert?

A
  • bei Stress: ungünstiges Zusammenspiel der HPA-Achse, des sympathischen NS und bestimmter Entzündungsreaktionen -> degenerative Prozesse der Blutgefässe* -> langfristige Herzerkrankungen

* der arteriosklerotische Prozess fürdert (Arterienverkalkung)

70
Q

Welche psychischen Faktoren fördern Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

A
  • Depression
  • Ärgerreaktionen
  • Feindseligkeit
  • (Ehrgeiz, Ängste, starkes Konkurezverhalten, Kontrollbedürfnis,
71
Q

Was ist A-Typ und B-Typ?

A

Es geht dabei um Kombinatinen von Eigenschaften

  • A-Typ: Konkurez, Kontroll, Agro,Ehrgeiz, feindselig..
  • B-Typ: Chill da läbe, gelassen, ausgeglichen
72
Q

Wie kann es durch Dauerstress zu einem chronisch erhöhten Blutdruck kommen?

A
  • wiederkehrende, stressbedingter Bluthochdruck kann zu einer Chronifizierung des Bluthochdrucks führen
  • auch “negativer Affekt” entscheidend (Psychologisches Konstrukt aus Depression, Angst, Anspannung)
  • Erhöhte Werte in negativer Effekt -> höherer Blutdruck
73
Q

Was trägt zur Entstehung von Geschwüren im Verdauungstrakt bei?

A
  • durch ein Bakterium ausgelöst, (Helicobacter pylori)
  • aber eine anhaltende Stressbelastung (entweder mittelbar durch ungesunde Verhaltensweisen oder unmittelbar durch Beeinflussung der Immunfunktion) tragen definitiv zu Entstehung dieser Geschwüre bei.
74
Q

Kann das Immunsystem und das endokrine System durch psychische Faktoren beeinflusst werden?

A

ja vou

75
Q

Bei welchen Personen tritt die koronare Herzkrankheit häufiger auf?

A
  • feindselig, ärgerlich, angstvoll..
76
Q

Welches sind die grossen Transmittersysteme?

Und wie stehen sie in Verbindung mit der HPA-Achse?

A
  • Serotoninerges System
  • Dopaminerges system
  • noradrenerges system
  • cholinerges System
  • wirken sich auf die HPA-Achse aus.
  • Umgekehrt wird die Transmitterausschüttung durch einzelne Komponenten der HPA-Achse beeinflusst.
77
Q

Depression und Stress

A

Viele depressive Patienten haben eine gesteigerte Aktivität der HPA-Achse, was v.a durch eine erhöhte Konzentration von Kortisol gekennzeichnet ist. Diese gesteigerte HPA Aktivität ist vermutlich ein Auslöser für Depression. Durch das Einnehmen von Antidepressiva kann die Aktivität der HPA-Achse z.T. normalisiert werden.

78
Q

Posttraumatische Belastungsstörung Z’hang mit HPA-Achse

A
  • Bei PTSD zeigen sich ebenfalls Veränderungen der Aktivität der HPA-Achse
  • extreme Aktivierung des Stresssystems
  • kann zu biochemischen Veränderungen im ZNS führen (Gedächtnislücken, Schrekhaftigkeit, veränderte Emotionen, depressive Verstimmung..)
  • Verschlechterung der Krankheit durch Stress
79
Q

Wie wirkt die HPA-Achse auf unseren Körper?

A
  • Einfluss auf biochemisches Gleichgewicht des Körpers und Gehirn
  • eng verknüpft mit allem (immunsystem, Körperregulationen, Hypothalamus, kognitive Prozesse
80
Q

Bei welchen Krankheiten kann Stress ein Mitverursacher sein?

A
  • Essstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Depression
  • Angststörungen
  • Schlafstörungen
  • Zwangsstörungen
  • Schizophrenie