Biokapitel 15 Geschmack und so.. Flashcards

1
Q

Was sind olfaktorische Reize?

A
  • Das sind die in der Luft enthaltenen Moleküle eines Duftstoffes
  • Geruchsmoleküle (=müssen also flüchtig sein)
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2
Q

Nenne die Elementargerüche (Basisgerüche)

A

Gibt es gar nicht, alle Gerüche liegen gemischt vor

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3
Q

Wie viele Gerüche kann der Mensch unterschieden?

A

1 Billion

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4
Q

Ist das Riechsys. ein empfindliches Sys.?

A

Ja megahh, wenige Moleküle, schon Duft erkannt

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5
Q

Wie ist das Adaptionsver. des Riechsystems?

A

Sehr ausgeprägt, nach ein paar Minuten nur noch 25-40% des Duftes

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6
Q

Was sind olfaktorische Sensoren?

A
  • primär Sinneszellen
  • ca. 30 Millionen beim Menschen
  • Im Riechepithel
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7
Q

Wo liegen die olfaktorischen Sensoren?

A

Im Riechepithel im hinteren, oberen Teil der Nasenhöhle

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8
Q

Was haben die olfaktorischen Sinneszellen für ein Verhalten?

A
  • Sie werden ständig neu gebildet (es sind Nervenzellen =Neuronen)
  • halten ca. einen Monat
  • ihre Axone ziehen zum Bulbus olfactorius
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9
Q

Wahr/falsch:

  • Gerüche haben einen grossen Effekt auf das Gedächtnissystem.
  • Die Axone des Bulbus olfactorius ziehen als Riechbahn zum Riechhirn
  • Bei der Geruchswahrnehmung gibt es vegetative und affektive Begelitprozesse
A

all true

Punkt drei, auch zutreffend für Geschmackssinn

vegetativ: Erbrechen wenns schlecht riecht

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10
Q

Was sind Pheromone?

A

Duftstoffe die als Kommunikatioin zw. Individuen der selben Spezie dienen

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11
Q

Welches Geruchsorgan ist für die Verarbeitung er Pheromone zuständig?

A

Das VNO, Vomeronasale Organ, wird auch zweites Geruchsorgan genannt, bei vielen Säugetieren ganz sicher vorhanden und beim Menschen eigentlich auch

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12
Q

Wo treten chemische Geruchs- und Geschmacksstoffe in Interaktion mit dem menschlichen Körper?

A
  • In der Peripherie, dabei haben sie (die beiden Sinnessysteme) eine schützende Funktion
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13
Q

Was ist der olfaktorische Sinn?

A
  • Geruchssinn

- bei vielen Tieren viel besser als beim Menschen

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14
Q

Wie wirkt der olfaktorische Sinn?

A
  • verhaltenssteuernd

- minimale kognitive Beteiligung

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15
Q

Kann man den Geruchssinn tranieren?

A

Ja, bessere Unterscheidung, tiefere Wahrnehmungsschwelle

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16
Q

Warum reichen wir den Gestank nach ein paar Minuten nicht mehr so schlimm?

A

Weil sich das Riechsystem sehr stark adaptiert

  • dies passierte einerseits über die Sensorzellen
  • aber hauptsächlich finden im Bulbus Olfactorius Hemmprozesse statt (aktive Hemmung)
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17
Q

Was tun Bowman-Drüsen?

A

sie bilden das Sekret für das Riechepithel

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18
Q

Wie erreichen die Durftmoleküle das Riecheptihel?

A

Beim normalen Atmen fast nicht, erst beim Schnüffeln erreichen Duftmoleküle wergen dem umgekehrten Luftstrom das Riechephitel

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19
Q

Sind olfaktorische Sinneszellen das gleiche wie olfaktorische Sensoren?

A

äue scho aber böh, Angie meint auch jah

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20
Q

woraus entstehen die nachwachsenden Neurone, die die Funktion der olfaktorischen Sinneszellen übernehmen?

A

Sie entstehen durch die Teilung von Stammzellen, die sich in der Nasenschleimhaut befinden

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21
Q

Was bedeuetet dieser Satz?

“olfaktorische Sinneszellen sind bipolare Zellen”

A

Sie haben Axone und Dendriten

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22
Q

Wie ist der Weg der Information von den olfaktorischen Sinneszellen zum Bulbus Olfactorius?

A
  • Die olfaktorische Sinnesnzelle ist eine bipolare Zlle ( =sie hat Axon und Dendrit
  • Der Dendrit der olfaktorischen Sinneszelle zieht zur Oberfläche des Riechepithes, dort verdickt er sich zum Endkolben
  • an der Ephiteloberfläche entspringen 5-20 Zilien (Riechhärchen) dort drauf sitzen die eigentlichen Rezeptorproteine, (auf der Gegenseite hat es eine C-Faser (unmyelinisiertes Axon) es findet eine Reiztransduktion statt über G-gekoppeltes System, es wird dann mehr cAMP produziert ….öffnung Kanäle, einstrom positives gibts dann AP, welches dann über Fasern zum Bulbus laufen (wahrscheinlich eben über diese C-Faser auf der gegenüberliegenden Seite)
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23
Q

Wie viele Gene des Meschen sind für den Geruchssinn beansprucht?

A

350, 1% aller

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24
Q

Was ist der Bulbus Olfactorius?

A
  • Das ist das Zielgebiet der Riechsinneszellen
  • Ausstülpung der Hirnrinde
  • steht in unmittelbarem Kontakt mit zerebralen Hirnrinde
  • Schichtstruktur wie ou schüsch im Kortex
  • liegt links- und rechtsseitig vor
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25
Q

Was sind Glomeruli und was geht dort ab?

A
  • sind komplexe synaptische Netzwerke
  • Dort kommen Axone der Riechzellen an
  • dort verschalten sich Axone mit den Dendriten von den Mitrazellen
    (wie Bahnhof)
  • ca 1000 Axone auf eine Mitrazelle
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26
Q

Wie wird Duft im Gehirn wahrgenommen?

A

Als ein bestimmtes Aktivierungsmuster bestimmter Glomeruli

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27
Q

Welche Zellen hat es im Bulbus Olfactoris?

A
  • Interneuronzellen (=Körnerzellen)
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28
Q

Was ist die Funktion der Körnerzellen?

A

Sie verstätken wahrscheinliche den Duftstoff mittels lateraler Hemmung

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29
Q

Wie kann der afferente Zustrom (Geruchsinfo) aus den Riechzellen gehemmt werden?

A

Im Gebiet der Glomeruli (Bahnhof) gibt es Querverbindungen zwischen den Dendriten der Mitrazellen.
Ich stelle mir das vor wie eine Gruppe Jugendlicher die so zusammenhalten und keinen durchlassen

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30
Q

Glomeruli sind Duftstoff spezifisch, was bedeutet das für die Neuronen?

A

Die Neuronen müssen zum richtigen Rezeptor und dieser bestimmte Rezeptor hat dann einen bestimmten Glomeruli als Zielgebiet

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31
Q

Wie entsteht der Sinneseidruck eines Mischgeruchs? Also wo wird die Information verschaltet?

A
  • erst nach den Glomeruli, weil die sind duftstoffspezifisch

- also die verschiedenen Infos, die von den Glomeruli kommen werden verschaltet

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32
Q

Ein früher kennengelernter Durf brauch nur einen kleinen Teil des Aktivierungsmusters, um erkannt zu werden

A

genau, gilt auch für visuelles System (Bsp. bekannte Person bei schlechten Sichtverhältnissen erkennen)

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33
Q

Wa hat die ständige Nachbildung der Riechzellen für Folgen für das Glomerulisystem?

A

(Bahnhof), die neuen Axone müssen genau richtig nahcwachsen und sich durchs Geflecht kämpfen um wieder mit der richtige Mitrazelle sich zu verschalten

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34
Q

Zwischen wo und wo verläuft die Riechbahn?

A

Zwischen Bulbus olfactorius und Riechhirn (Rhinenzephalon)

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35
Q

Wie und wo findet die erste Verschaltung zwischen den beiden Bulbusen statt?

A

Auf dem Weg vom jeweiligen Bulbus Olfactorius zum Riechhirn (Street: tractus olfactorius) zweigen Kollateralen von der Riechbahn ab. Sie fahren nämlich zum Nucleus Olfactorius. dort treffen die Abzweiger der Bulbusen aufeinander.
- Der Nucleus olfactorius besitzt hemmende Ausgänge

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36
Q

Wo befinden sich die wichtigsten Bestandteile des Riechhirns?

A

im unteren Temporallappen an der am weites vorne gelegenen Position

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37
Q

Was sind die wichtigsten Bestandteile des Riechhirns?

A
  • Tuberculum olfactorium (Riechrinde)
  • Präpiriformer Kortex
  • Rindenbereiche der Amygdala (Mandelkerne)
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38
Q

Wofür ist die Riechrinde verantwortlich? (Tuberculum olfactorium)

A
  • 3 schichtiger Kortex, alt

- detaillierte Geruchsanalyse (Auf Basis der Infos aus beiden Hemisphären)

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39
Q

Was ist der präpirformer Kortex?

A
  • Einer der drei wichtigsten Bestandteile des Riechhirns
  • ist die primäre Riechrinde des Neokortex (=primärer olfaktorischer Kortex)
  • bei Tieren, die sich stark über Geruchssinn orientieren, stark ausgeprägt
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40
Q

Wie kommen die Informationen vom Riechhirn zum Neokortex?

A

Die Fasern der wichtigsten drei Bestandteile des Riechhirns gehen dann zum Thalamus und von dort aus zum orbiofrontalen Kortex (=Neokortex)

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41
Q

Ziehen alle Informationen vom Riechhirn zum Neokortex?

A

Nein, ein Teil geht auch zum limbischen System (hippocamus, Amygdalakerne)

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42
Q

Wo findet die bewusste Geruchsdiskriminierung statt?

A

Im orbito frontalen Kortex (Neokortex), deshalb, wenn der beschädigt ist, kannman nicht mehr so gut Gerüche unterscheiden

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43
Q

Was sind affektive und vegetative Begleitprozesse der Geruchswahrnehmung?

A

Nicht sicher, aber vielleicht die bewusste und unbewusste Auswertung der Gerüche?
vegetativ = ?Brechreiz
affektiv = ?Erinnerung an Ledergerberei in Marrakech

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44
Q

wie ist es zu erklären, dass Gerüche so tief verankert abgespeichert sind in unserem Gedächtnis?

A

Weil zwischen Riechepithel und Amygdala/Hippocampus gibt es nur zwei Verschaltungen (Synapsen) und Amygdala und Hippocampus sind ja wichtige Schnittstellen für das Gedächtnis

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45
Q

Wie können Pheromone verarbeitet werden?

A
  • Wahrscheinlich einerseits über das normale Geruchssystem (olfaktorisches System)
  • und andererseits über das VNO
  • Es gibt im Bulbus Olfactorius eine Region, die für die Pheromone zuständig ist, hauptsächlich Weiterleitung zu Amygdala/Hippothalamus
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46
Q

Woraus besteht das VNO? vomeronasale Organ

A

Aus Ansammlung Epithelzellen (in Näher der Riechschleimhaut)

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47
Q

Haben Pheromone einen Duftcharakter?

A

Nein, Wirkung wahrscheinlich aufgrund sekundärer Prozesse

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48
Q

Exp. mit Pheromonen und Frauen Mens

A

Zyklus veränderte sich aufgrund der Pheromone, die man auf Oberlippe klebte (Beschleunigt wenn Pheromone aus Follikelphase)

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49
Q

Was gibt es für Geschmacksqualitäten?

A

süss, sauer, bitter, salzig, umami, fettig

aus diesen Grundqalitäten setzten sich unsere Geschmacksempfindung zusammen

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50
Q

Welche Faktoren wirken sich auf die Geschmacksintensität aus?

A
  • Temperatur der Speise (30-35° optimal)
  • Einwirkzeit
  • Konzentration Geschmacksstoff (Natrium in kleinen Dosen süsslich erst mit mehr ists dann salzig)
  • Grösse der Oberfläche (viel kauen)
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51
Q

Von was hängt die Qualität eines Geschmackstoffs ab?

A

Von der Kontentration und der chemischen Struktur des Moleküls

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52
Q

Sind die Schwellen für die verschiedenen klassischen Grundqualitäten gleich hoch?

A

Nein, wird sind z.B für bitter sehr sensibel

- für süss und salzig am unsensibelsten

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53
Q

Wie kann es zu Geschmacksnachbildern kommen?

A

Indem ein Geschmack sehr lange einwirkt (längere Reizung)

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54
Q

Was passiert bei langanhaltender Geschmackseinwirkung?

A

Adaption

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55
Q

So ganz generell, wie kommt Geruchssinn und Geschmackssinn zustande?

A

chemische Substanzen interagieren mit unseren Sensorzellen, die dann eine Empfindung auslösen

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56
Q

Was bedeutet es das der Geschmackssinn ein Nahsinn ist?

A

Nich so wie bei Geruchssinn, müssen Molekülein direktem Kontakt zu Zunge kommen

57
Q

Was ist der Sinn des Geschmacksinnes?

A

Prüfen ob Nahrung gut

58
Q

Der Geschmackssinn wird meisten mit drei anderen Sinnen aktiviert..welche?

A
  • Geruchssinn
  • somatosensorische Information aus Mundbereich
  • Temperaturinformation aus Mundhöhle
59
Q

Warum haben wir wenn Schnupfen nicht so appetit?

A

Weil Hauptteil des Empfindens beim Essen kommt über Geruchssinn zustande

60
Q

Wie wird umami beschrieben?

A
  • herzhafte Nahrung, eiweissreich, Fisch, Fleisch, alter Käse = Geschmack von Aminosäuren
  • Geschmacksstoffe: Glutamat und Natriumglutamat
  • Kommt vor in: Sojasauce, Tomaten, Geschmacksverstätker
61
Q

Stimmt es, dass es im orbitofrontalen Kortex Neuronen gibt die speziell auf umami reagieren?

A

JA

62
Q

Was gibt es zum Fettgeschmack zu sagen?

A
  • Molekül besteht aus Eiweiss mit angehängtem Zucken
  • Probanden konnten aus ansonsten geschmackslosen Lösungen Fett herausschmecken
  • Negativer Zusammenhang zw. Körpergewicht und Fähigkeit Fett zu schmecken
63
Q

Ist Scharf auch eine Geschmacksqualität?

A
  • Nein, aber es trägt auch zur Geschmacksempfindung bei

- es ist ein allgemein chemischer Sinn

64
Q

Wie wird scharf wahrgenommen?

A

Freie Nervenendigungen werden gereizt

65
Q

Warum ist Speichel wichtig?

A

Um Stoffe zu Lösen, weil Geschmackstoffe sind nur schmeckbar wenn sie wasserlöslich sind

66
Q

Was sind die Folgen ungenügender Speichelsekretion?

A
  • Geschmacksstoff wird nicht gut gelöst
  • Geschmacksknospen werden nicht genug umspühlt
  • Auch Abtransport verzögert
  • Appetitlosigkeit
67
Q

Was sind Alkaloide?

A
  • können tödliche Pflanzenstoffe sein

- bitterschmeckend

68
Q

Bsp für bitter schmeckende Stoffe:

A
  • Nikotin
  • chinin
  • Koffein
  • Strychnin
69
Q

Bei welchen Geschmacksstoffen ist eine vollständige Adaptation möglich?

A
  • bitter und süss

- bei salzig und sauer nicht

70
Q

Was sind Gustatorische Sinneszellen?

A
  • = gustatorische Sensoren
  • das sind sekundäre Sinneszellen
  • Sie sind zu Geschmacksknospen zusammengeschlosse (ca. 50 pro Konspe)
  • Haben Synaptischen Kontakt zu C-Fasern und AkomischesS-Fasern
71
Q

Wie ist die Geschmacksknospe eingegliedert?-

A
  • In Papillen eingebettet (v.a am Zungenrücken, Oberflächenvergrösserung der Schleimhaut)
72
Q

Wo hat es auf der Zunge am meisten Geschmacksknospen?

A

An den Zungenrändern (2/3)

  • Gaumen
  • Eingang Speiseröhre
73
Q

Wie sind die gustatorischen Sinneszellen über die Zunge verteilt?

A

Es hat überall von allen aber in unterschiedlicher Dichte

74
Q

Wie ist die Zyklusdauer einer Geschmacksknospe?

A

Erneuert sich alle 10 Tage (beinhaltet ca. 50 Geschmackssinneszellen)

75
Q

Wie verhält sich die Anzahl der Geschmacksknospen mit dem Alter?

A
  • Sie nehmen kontinuierlich ab (Kind 10’000, Ältere 3’000-8’000, Hochbetagte 2’000)
  • (Erneuerungsprozess alle 10 Tage)
  • Rückgang führt zu Appetitlosigkeit
76
Q

Wie kann man sich die Regenertation der Geschmacksknospen vorstellen?

A
  • Vergleichbar mit Erneuerung Riechsinneszellen
  • Aus der umgebenden Schicht von Basalganglien enstehen durch Mitose entstandene junge Sinneszellen, die dann in die Geschmacksknospe ziehen, dort alte ersetzten und nach 10 Tagen wieder slebst ersetzt werden
77
Q

What ist the Porus?

A

Das ist eine Öffnung oben auf der Geschmacksknospe und da kann der Speichel rein und die Mkrovili der Sinnzellen erreichen
Die Geschmacksknospe ist eine Rose und dann kommt von oben Regenwasser (Speichel) und der geht in die Knospe hinein und tränkt dort die 50 Sinneszellen und dann Duftet die Rose wunderbar

78
Q

Wie werden Körpergerüche weitergegeben?

A

Genetisch, Geschwister duften ähnlich und eineige Zwillinge duften genau gleich

79
Q

Bsp. dafür das Düfte unsere Kaufentscheidungen beeinflussen

A

Amis, New car smell

80
Q

Verändern sich körperspezifische Aussonderungen?

A

ja, wenn man gut gelaunt ist, duftet man besser

Tiere und auch Menschen können anhand der Düfte auf Laune anderer Menschen schliessen

81
Q

Was ist am Bluthund so speziell?

A
  • (In Ami Justiz gilt seine Enscheidung)
  • hat 300 Millionen olfaktorische Reize, riecht super gut
  • können Duft in Bestandteile zerlegen
  • Für Bluthunde ist Duft wie Fingerabdruck
82
Q

Kann aus der Struktur eines Moleküls vorhergesagt werden ob er riechbar ist?

A

Nein

83
Q

Warum sind Düfte gut um sich an etwas zu erinnern?

A

Weil Duftsinn eng mit episodischen Gedächtnis zusammen

84
Q

Was führt zur Abnahme des Geruchssinn?

A

Altern und Rauchen

aber bei Frauen nimmt der Geruchssinn weniger ab

85
Q

Warum sind Frauen (in jedem Alter) besser im Riechvermögen und Geruchsgedächtnis als Männer?

A

Die Auswertung ist unterschiedlich, Bulbus olfactorius hat 49% mehr Neuronen und auch mehr Gliazellen
- Die Zahl der Riechsinneszellen und deren Rezeptoren in der Nase ist bei Männern und Frauen gleich, aber

86
Q

Was sind Gründe warum Frauen besser riechen?

A
  • Umwelt Faktoren: Schadstoffe & Chemikalien-> Einbussen beim Geruchssinn bei Männern
  • Frauen waren primär verantwortlich für Nachwuchs & Essen-> Frauen sind häufig mit olfaktorischen Reizen in Kontakt
  • Eine gute Nase könnte geholfen haben, den passenden Partnerzu finden und so die Überlebenschancen der Kinder zu verbessern-> Geruchssinn ist während Ovulationsphase am besten
  • Unterschiedlicher Einfluss von Genetik & Geschlechtshormonen:je nach Geschlecht bestehen unterschiedliche intrauterineKonzentrationen von Östrogenen und Androgenen
    (evolutionsbiologisch)
87
Q

Wo erfolgt die Adaptation?

A
  • auf Ebene der Sensoren (reduzierte Produktion von second messengers)
  • und aktive Signaldämpfung im Bulbus olfactorius durch Hemmung
88
Q

Wie lange dauert Adaptation und Deadaptation?

A

4 min und 4 min

89
Q

Was machen Hunde, damit sie sich nicht an die Duftspur adaptieren, damit er die Duftspur nicht verliert?

A

Zicki zackii

90
Q

Wo lieg die Riechschleimhaut?

A

Riechschleimhaut überzieht 5 cm2 des hinteren, oberen Teils der Nasenhöhle

91
Q

Was ist der Unterschied zw. primären und sekundären Sinneszellen?

A

Axon haben oder nicht

92
Q

Was ist der Vorteil von metabotropem Rezeptor?

A

Metabotrope Rezeptoren haben eben einen Übersetzungsprozess, es kann moduliert werden, Adaptation, Sensibilisierung

93
Q

Was ist der Vorteil von metabotropem Rezeptor?

A

Metabotrope Rezeptoren haben eben einen Übersetzungsprozess, es kann moduliert werden, Adaptation, Sensibilisierung, (Training)

94
Q

Wie funktioniert das, wenn sich der Somelier auf der Schule vornimmt dass er jetzt alle möglichen Düfte erkennen können will?

A

cAMP Produktion kann von uns gesteuert werden, weil es gibt auch Rückleitung von Gehirn zu Zellen

95
Q

Wie funktioniert das, wenn sich der Somelier auf der Schule vornimmt dass er jetzt alle möglichen Düfte erkennen können will?

A

cAMP Produktion kann von uns gesteuert werden, weil es gibt auch Rückleitung von Gehirn zu Zellen

96
Q

Ein Glomerulus ist z.B für Veillcheduft speziallisiert, was heisst das?

A

Jeder Glomerulus ist Zielgebiet für einen bestimmten Rezeptortyp

97
Q

Was heisst Konvergenz?

A

Bsp. 1000 Axone konvergieren auf eine Mitralzelle

98
Q

Rotweine differenzieren lernen dann auch einzelne Komponenten identifizierbar

A

Auch wegen lateralen Hemmung können starke Komponenten stärker hervorgehoben werden

99
Q

Was machen Interneurone?

zw. Mitrazellen

A

Hemmen Nachbarneurone, Wenn Zelle stark aktiviert, wird auch das Interneuron stark aktiviert und dann hat die viel kraft um die Nachbarn runterzudrücken
Der schwachaktivierte Nachbar hat auch keine Kraft den stark aktivierten zu hemmen

100
Q

Was machen Interneurone?

zw. Mitrazellen

A

Hemmen Nachbarneurone, Wenn Zelle stark aktiviert, wird auch das Interneuron stark aktiviert und dann hat die viel kraft um die Nachbarn runterzudrücken
Der schwachaktivierte Nachbar hat auch keine Kraft den stark aktivierten zu hemmen

101
Q

Duftcreme die einem gut tut schon nach wenigen Molekülen erkennen

A

Bulbus olfactorius passt sich an, nach Erfahrungswerten, man hat dann die Duftcreme noch lieber

102
Q

Wie stellt sich der Geruch selbst ab? (Adaptation)

A

Je mehr Geruch rein kommt, desto mehr drücken periglomeruläre Zelle runter

103
Q

Im primären Geruchskortex können Gerüche unbewusst aufgenommen werden

A

Amygdala ist Teil von so einem Band

104
Q

Düfte zu benennen ist schwierig, weil

A

der orbitale frontale Bereich gehört zwar zum präfrontalen Kortex, aber gehört nicht zum Sprachzentrum

105
Q

Resultate aus Experimente mit Pheromone sind noch nicht so ganz sich einig

A

Bei Tieren gilt es als gesichert

Dass sich Menszyklen anpassen ist nicht in allen Studien replizierbar

106
Q

Wie kommt es zu einem Aktionspotenzial? (Geschmack)

A

Durch den Porus und mithilfe des Speichesln können die Reize in die Geschmacksknospe und dort die darin liegenden Sinneszellen erreichen. An den Membranen der Sinneszellen hat es Rezeptoren, die primär sensitiv für die chemischen Struktur der Geschmacksmoleküle sind. (passen). Die Sinneszelle wird über die Rezeptoren also gereizt, es erfolgt eine Transmitterfreisetzung und somit eine Depolarisation. Dies führt an der Membran des afferenten Axons zu einem Aktionpotenzial. (Sinneszelle selbst kein Axon, weil ist sekundäre Zelle, Sinneszellen schütten nur Transmitter aus die dann bei anderen Zellen zu Aktionpotezialen führen)

107
Q

Was passiert dann mit dem Aktionspotenzial?

A

Nachgeschaltet gibt es Geschmacksneurone, diese Axone von den Geschmacksneurnen versorgen meist mehrere Geschmacksknospen. In jedem Fall innerviern sie mehrere Sinneszellen. Dh. Jedes Geschmacksneuron hat «seine» Sinneszellen und damit «seine». Geschmacksstoffe. Daraus ergibt sich ein bestimmtes Erregungsmuster.

108
Q

Was ist ein Geschmacksneuron?

A

So viel ich weiss kommt dort (über die Transmitterfreisetzung der Sinneszelle) das AP zustande. – Es ist das erste Neuron der Geschmacksbahn

109
Q

Warum gibt es unterschiedliche Erregungsmuster?

A

Sinneszellen reagiern aufgrund der unterscheidlichen Anteile der Rezeptoren unterschiedlich auf einen Reiz. Und das Geschmacksneuron hat ja «seine» Sinneszellen und regiert also auch unterschiedlich. Jedes Geschmacksneuron weist bevorzugte Muster von abgestuften Erregungszuständen auf.

110
Q

Wie ist die Rezeptorausstattung an den Sinneszellen?

A

Man geht davon aus, dass jede Sinneszelle auf jede der vier Geschmacksqualitäten ansprechen kann. (=Grundausstattung vorhanden). Jedoch sind die Anteile der bestimmten Rezeptoren pro Sinneszelle unterschiedlich.

111
Q

Wie lassen sich maximale Reaktionen (der Geschmacksneurone?) auslösen?

A

Durch die Grundqualitäten. Es gibt Neurone die total fest auf z.B süss reagierern und schwach auf sauer..=Es bedeutet das schon auf der Ebene des ersten Neurons eine Kategorisierung des Reizes stattfindet

112
Q

Wo wird die Feinanalyse der gustatorischen Reize gemacht?

A

In der zentralen Anlysatoren

113
Q

Was sind Transduktionsmechanismen?

A

? Übersetzung von Geschmacksqualität in Reiz? Sie sind jedenfalls unterschiedlich für die klassischen vier Geschmacksqualitiäten. Rel. Direkt wirken saure und salzige Stoffe

114
Q

wie wirken sich saure Stoffe auf die Zelle aus?

A

Wasseerstoffionen blockieren Kaliumkanal > Kalium kann nicht mehr aus Zelle ausströmen > Zellinneres wird positiver > Depolarisation

115
Q

Wie wirken salzige Stoffe auf Zellen?

A

Salzige Stoffe geben Natriumionen an ab > Zelläusseres hat also höhere Natriumkonzentration > Vermehrter Einstrom der Natriumionen in Zelle > Positivierung Zelle > Depolarisation

116
Q

Wie wirken sich bittere Stoffe auf Zelle aus?

A

Der bittere Geschmacksstoff bindet sich an ein Rezeptorprotein und dadurch wird ein second messenger Prozess in Gang gesetzt. Vermittelt über ein G Protein wird im Zellern Kalzium ausgeschütter (aus Speicher in Zelle) > Positivierung Zellinneres > Depolarisation

117
Q

Wie wirken sich süsse Stoffe auf eine Zelle aus?

A

Es gibt zwei Arten. Bei beiden bindet der süsse Stoff an Rezeptorprotein an Zellmembran. Entweder ist ein ein Kanalprotein das dann den Natriumkanal öffnet (Einstrom NA, +, Depolarisation) oder es bindet an einen Rezeptor der einen G-Protein gekoppelten Prozess auslöst > Blockade Kaliumionen > Kalium können nicht aus Zelle > + > Depolarisation

118
Q

Wie erreicht die Geschmacksinformation das Hirn?

A

Über drei getrennte Nerven: - Nervus glossonpharyngeus (IX Hinrnerv) – Nervus facialis (VII Hirnnerv) – Nervus vagus (X Hirnnerv)

119
Q

Von welchem Nerv wird die Zungenspitze versorgt?

A

Nervus facialis (VII)

120
Q

Über welchen Nerv verlaufen die Fasern der Geschmacksknospen aus dem Zungengrund?

A

Nervus glossonpharyngeus (IX)

121
Q

Welcher Nerv innerviert den Schlundbereich?

A

Nervus vagus (X)

122
Q

Wo befinden sich die Zellkörper des ersten afferenten Neurons? (Ich denke das ist da Geschmacksneuron und afferent heisst ja zum betreffenden Gebiet (Hirn) hin

A

Sitzt in den sensorischen Ganglien der Hirnrinde

123
Q

Was ist der Nucleus tractus solitatii?

A

Das ist ein Kerngebiet in der Medulla Oblongata

124
Q

Was ist der Weg von der Info auf der Zunge zum Hirn?

A

Über verantwortliche Hirnnerven zum Nucleus tractus solitarii und dann zum

125
Q

Wie wird der Verdauungsprozess gestartet?

A

Auf der Ebene des Hirnstamms findet eine synaptische Weitergabe der gustatorischen Information statt. Sie wird an die viszeromotorischen und sekretorischen Kerne weitergegeben. Aufgrund der Geschmacksreize kommt es zu Reflexen, die mit dem Verdauungsvorgang gekoppelt sind. (Speichelfluss, Magensaftsekretion..)

126
Q

Wo werden die Geschmacksnuancen ausdifferenziert?

A

Im orbitofrontalen Kordex. Es gibt räumliche Trennung für verschiedene Geschmacksqualitäten. Es hat dort Neuronen die auf spezifische Geschmacksqualitäten reagieren und mache (Bei Primaten) reagieren nur wenn das Individuum hungrig ist.

127
Q

Was ist eine Augeusie?

A

Völliger Ausfall Geschmackssensationen

128
Q

Was ist eine Hypogeusie?

A

Minderempfindlichkeit für Geschmacksstoffe

129
Q

Wie können Störungen in der Geschmackswahrnehmung begründet sein?

A

Medis, Antibiotika, Beeinträchtigung Nerven der Geschmacksbahn (Verletzung, Tumore, Strahlenschäden), =Kann auch zu Verwechslung von Geschmäcke führen

130
Q

Wer gehört alles zu den chemischen Sinnen?

A

Geruchssinn, Geschmacksinn, allgemein chemischer Sinn

131
Q

wie wird der allgemein chemische Sinn gereizt?

A

Über Gewürze, Geruchs- und Geschmacksstoffe wenn in sehr hoher Konzentration, Gase,

132
Q

Was ist die Funktion des allg. chemischen Sinnes?

A

Schutzfunktion, Brennen, Stechen, löst oft Schmerzen aus (daher in Wahrnehmungspsy. Oft mit dem nozizeptivem System behandelt)

133
Q

Wo liegend die den allg. chem. Sinn betreffenden Neuronen?

A

Nervus trigeminus, und aus der Peripherie kommende sind den somatosensorischen Neuronen benachbart

134
Q

Was passiert im Nulceus tractus solitarii?

A

Dort geschieht die zweite Umschaltung. Auf das zweite Neuron der Geschmacksbahn.

135
Q

Wie verhält sich die Geschmacksbahn nach der Umschaltung auf das zweite Neuron?

A

Die aufsteigenden Faser (der Geschmacksbahn?) kreuzen sich auf Gegenseite. Ein Teil zieht zum Hippothalamus und zum limbischen System (ähnliche Zielgebiete wie bei Geruchssinn) und auch zum Thalamus (bestimmte Struktur in Thalamus: Vom Thalamus aus ziehen dann die Fasern der dort angesiedelten Geschmacksneurone in die primäre Geschmacksrinde.

136
Q

Wo liegen die Felder der primären Geschmacksrinde?

A

im Gyrus postzentralis

137
Q

Was sind Zilien? Und wo liegen sie?

A

Riechhärchen, erstrecken sichüber Epitheloberfläche

138
Q

Wie steht die olfaktorische Zelle im Kontakt zu ihren Nachbarn?

A

Es ist eine bipolare Zelle, hat also Dendriten und Axon. Die Dendriten ziehen zur Oberfläche des Epithels, dort Verdickung zum Endkolben. Das Axon dass den Zellkörper verlässt ist dünn und unmyelinisiet (C-Faser). Das dünne Axon bündelt sich mit anderen Axonen und gemeinsam ziehen sie zum bulbus olfactorius.

139
Q

Wie kommt es zu Aktionspotenzialen in den olfaktorischen Zellen, die dann zum Bulbus olfactorius laufen?

A

Die eigentlichen Rezeptorproteine liegen auf den Zilien (an Epitheloberfläche, dort wo Dendrit der olfaktorischen Sinneszelle auch ist). Über G-Protein gekoppelter Prozess kommt es über mehrstufigenintrazellulären Prozess zu vermehrten cAMP Produktion > Öffnung Kalium-/Natriumkanäle > Einstrom > + > Depolarisation