Beurteilen marktgängiger IT-Systeme und Lösungen Flashcards
Worin besteht in der Virtualisierung von Hostsystemen der Unterschied zwischen dem Hypervisor Typ 1 und Typ 2?
Der Hypervisor Typ 1, auch native oder bare-metal Hypervisor genannt, setzt direkt auf der Hardware des Hostsystems auf. Daher ist keine vorherige Betriebssystem-Installation notwendig.
Der Hypervisor Typ 2, auch hosted Hypervisor genannt, benötigt ein lauffähiges vollwertiges Betriebssystem, um auf diesem Hostsystem auf die Gerätetreiber des Betriebssystems bzw. auf die Hardware des Hostsystems zuzugreifen.
Bei beiden Hypervisor-Typen gilt die Voraussetzung, dass die Hardware bzw. das BIOS/UEFI des Hostsystems die Virtualisierung, bei Intel CPU (intel-VT) oder bei AMD CPU (AMD-V) unterstützt.
Welche Funktionen bietet eine Dockingstation für Notebooks?
Eine Dockingstation (englisch to dock “andocken”, oder auch “koppeln”) wird verwendet, wenn mobile Geräte, wie zum Beispiel Notebooks oder PDAs, mit einem festen Netz verbunden werden sollen.
Dockingstationen für Notebooks werden auch als Portreplikatoren eingesetzt, sodass vorhandene Ports an die Dockingstation “durchgereicht” werden. Des Weiteren werden auch zusätzliche Schnittstellen wie PS/2, Seriell- und Parallelport, DVI, DisplayPort, HDMI, Sound oder Firewire, welche im mobilen Gerät selbst aus Platzgründen fehlen, an der Dockingstation bereitgestellt.
Häufig verfügen die modernen Dockingstationen über die Möglichkeit 2x HDMI, 2xDVI oder 2x DisplayPort zu nutzen.
Welche Video-Schnittstellen sind für 4K und 8K Auflösung geeignet?
Nicht geeignet:
HDMI 1.4 hat eine maximale Übertragungsrate von 10,2 GBit/s - max. Auflösung Full-HD
Geeignet:
HDMI 2.0 hat eine maximale Übertragungsrate von 18,0 GBit/s - max. Auflösung 4K
HDMI 2.1 hat eine maximale Übertragungsrate von 38,4 GBit/s - max. Auflösung 8K
DisplayPort 1.3 hat eine maximale Übertragungsrate von 25,9 GBit/s - max. Auflösung 8K
DisplayPort 1.4 hat eine maximale Übertragungsrate von 32,4 GBit/s - max. Auflösung 8K
Welche technischen Merkmale hat ein Notebook?
Ein Notebook hat folgende Bestandteile:
* teilweise Anschluss für Dockingstation
* teilweise Mini-PCI-Express Slot
* teilweise 4-in-1 Kartenlesegerät
* teilweise integriertes Bluetooth, WLAN und WWAN
* eigenes Display
* externe Schnittstellen wie USB, HDMI, DisplayPort/mini DisplayPort, VGA, Firewire
* integrierte Lautsprecher und Mikrofone
* teilweise Videokamera
* Akku
* externes Netzteil
* interne Netzwerkkarte
Welchen Vorteil bringt der Einsatz von Dual-Channel-Technik bei Speichermodulen?
Mithilfe der Dual-Channel-Technik kann der Speichercontroller des Prozessors die Daten auf zwei Arbeitsspeichermodule gleichzeitig aufteilen und somit parallel schreiben und lesen. Dadurch verdoppelt sich die Datenrate.
Voraussetzung ist, dass die eingebauten Speichermodule baugleich sind, eine identische Modulkapazität besitzen sowie paarweise verteilt werden.
Was verbirgt sich hinter Bezeichnung UHD 4K?
UHD (Ultra High Definition) 4K bezeichnet ein digitales Videoformat der International Telecommunication Union (ITU) für Ultra High Definition Television (UHDTV oder Ultra HDTV) sowie Ultra High Definition Video (UHDV).
UHD 4K wird heute auch als UHD-1 bezeichnet und lehnt sich am Cinema 4K (4096 x 2160 Pixel) an. Die Hersteller spezifizieren jedoch ihre Geräte mit 3840 x 2160 Pixeln heute oftmals auch als UHD 4K.
Unternehmen, die ein Rechenzentrum betreiben, setzen vermehrt auf die Vorteile der Virtualisierung. In diesem Zusammenhang wird oftamls der Begriff des Thin-Clients benutzt. Was versteht man unter einem Thin-Client?
Allgemein kann man einen Thin-Client (englisch dünner, schlanker bzw. magerer Client) als einen Computer bezeichnen, welcher über ein Netzwerk Ressourcen nutzt, die ihm ein Server bereitstellt.
Die virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) setzt primär Thin-Clients ein und setzt damit konsequent auf die Vorteile der Virtualisierung des kompletten Rechenzentrums. Thin-Clients oder manchmal auch als Zero-Clients bezeichnet, sind lüfterlose Geräte welche über USB, einen Netzwerkanschluss, Audio- und Displayanschlüsse verfügen. Die persönliche Benutzeroberfläche, die Konfiguration, Zugriffe auf Verzeichnisse und installierte Programme werden vom Server zur Verfügung gestellt. Thin-Clients sind umwelt- und ressourcenschonend und haben eine geringe Leistungsaufnahme.
Ein Thin-Client ist ein Computer oder ein Software-Client, der darauf ausgelegt ist, nur die grundlegenden Aufgaben der Benutzerinteraktion zu erfüllen und auf eine zentrale Serverinfrastruktur zuzugreifen, auf der die eigentliche Rechenleistung und Datenverarbeitung stattfindet. Im Gegensatz zu herkömmlichen PCs (auch als Fat-Clients bezeichnet), die die meiste Software lokal ausführen und speichern, hängt ein Thin-Client stark von einem zentralen Server ab, um die meisten seiner Funktionen auszuführen.
Welche IT-Komponenten sind Ein- oder Ausgabegeräte?
Ordne richtig zu!
1. Drucker
2. Scanner
3. Maus
4. Display
5. Touchpad
Eingabegeräte:
2.Scanner
3.Maus
5.Touchpad
Ausgabegeräte:
1.Drucker
4.Display
Welche Schnittstellen sind auf dem Bild zu sehen?
BILD KARTE NO. 58
Nenne die verschiedenen Cloud-Formen, die durch Cloud Computing angeboten werden.
Public Cloud - die öffentliche Rechnerwolke: Stellt Zugang zu abstrahierten IT-Infrastrukturen für die breite Öffentlichkeit über das Internet bereit.
Private Cloud - die private Rechnerwolke. Stellt ausschließlich für eine Organisation oder ein Unternehmen den Zugang in eine Cloud-Umgebung bereit.
Hybrid Cloud - die hybride Rechnerwolke: Ist eine Kombination aus Public und Private Cloud.
Community Cloud - die gemeinschaftliche Rechnerwolke: Stellt Zugang zu abstrahierten IT-Infrastrukturen wie bei der Public Cloud bereit, jedoch nur für bestimmte Nutzergruppen (wie städische Behörden, Universitäten, Firmen mit ähnlichen Interessen, Forschungsgemeinschaften, Genossenschaften, usw.).
Weiterhin gibt es Mischformen der oben genannten Cloud-Typen:
Virtual Private Cloud - eine private Rechnerwolke auf öffentlichzugänglichen IT-Infrastrukturen
Multi Cloud - Sie bündelt die verschiedenen Cloud-Computing-Dienste
Was versteht man unter dem Begriff Green-IT?
Unter Green-IT versteht man alle Bestrebungen, die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) über deren gesamten Lebenszyklus hinweg umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten.
Darunter fallen folgende Aspekte:
* Optimierung des Ressourcenverbrauchs während des Herstellungsprozesses, des Betriebs und der Entsorgung der Geräte
* Ressourceneinsparung durch den Einsatz von Virtualisierungstechniken
* Einsatz von Videokonferenzen (dadurch weniger Dienstreisen)
* Einsatz von Stromsparmodi
Erkläre den Begriff des Servicemodells Infrastructure as a Service (IaaS).
Infrastructure as a Service, auch Foundation gennant, ist im Wesentlichen ein Ersatz für traditionelle Rechenzentren. Der Benutzer greift hier typischerweise auf bestehende Dienste innerhalb seiner Cloud zu, verwaltet aber seine eigenen Recheninstanzen selbst.
Nenne die Vorteile des Servicemodells PaaS (Platform as a Service).
Folgende Vorteile egeben sich bei der Nutzung des Servicemodells PaaS:
* Reduzierter Programmieraufwand, da mit den PaaS-Entwicklungstools sich der Zeitaufwand für das Schreiben von Code für neue Apps reduziert.
* Zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten, ohne dass neue Mitarbeitende eingestellt werden müssen. Entwicklungsteams können neue Funktionen mit Hilfer der PaaS-Komponenten nutzen, ohne diese selbst entwickeln zu müssen.
* Einfachere Entwicklung für mehrere Plattformen, teilweise werden Entwicklungsoptionen für mehrere Plattformen wie Computer, Mobilgeräte und Browser vom Provider angeboten.
* Kostengünstige Nutzung der Tools.
* Effiziente Verwaltung des Anwendungslebenszyklus.
Erkäre den Cloud Computing Begriff Software as a Service (SaaS).
Software as a Service beschreibt ein Cloud-Konzept, bei dem Software nicht länger als Lizenz an einen Benutzer verkauft wird, sondern ihm gleich als Service in der Cloud zur Verfügung gestellt wird. Der Zugriff auf die Software wird bei einigen Cloudanbietern via Webbrowser gewährleistet.
Moderne Storage-Systeme sind mit Hilfe von Glasfaser und dem Fibre-Channel Protokoll an einen Dateiserver oder virtualisierte Server angebunden. Bei diesen Anbindungen ist die Rede vom Host-Bus-Adapter.
Was ist ein Host-Bus-Adapter?
Als Host-Bus-Adapter (HBA) bezeichnet man eine Netzwerkhardware, welche in einem Server installiert ist, um damit ein oder mehrere Datenspeichergeräte (Storage) zu erreichen.
Der Begriff HBA wird oftmals im Zusammenhang mit den Bus-Systemen SCSI, ATA (IDE), SATA und Fibre Channel verwendet, gilt aber prinzipiell auch für eine Netzwerkkarte im wieteren Sinne. Im Datenspeicher-Umfeld wird mit Hilfe des HBA via SCSI, iSCSI, Fibre Channel oder Ethernet mit dem Host-System kommuniziert.
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) wird nach der USV-Klassifizierung nach IEC 62040-3 in 3 Klassen unterteilt.
Nenne die 3 Klassen und erkläre deren Wirkungsweise stichpunktartig.
Klasse 1: VFI (Voltage and Frequency Independent from mains supply)
Schützt vor den Folgen eines Stromausfalls, Unterspannung, Überspannung als auch vor Frequenzschwankungen sowie vor Oberschwingungen.
Klasse 2: VI (Voltage Independent from mains supply)
Schützt vor den Folgen eines Stromausfalls, vor Unterspannung und vor Überspannung
Klasse 3: VFD (Voltage and Frequency Dependent on mains supply)
Schützt vor den Folgen eines Stromausfalls, jedoch mit einer Verzögerung von bis zu 10 Millisekunden (ms)
IT-Infrastrukturen werden heute 7/24 (7 Tage die Woche/24 Stunden, auch 24/7) betrieben. Welche Aufgabe übernimmt in diesem Zusammenhang eine USV?
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) soll die elektrische Versorgung der systemrelevanten IT-Komponenten 7/24 sicherstellen sowie Störungen im Stromnetz zeitlich überbrücken.
Des Weiteren schützt eine USV, je nach Klassifizierung, die angeschlossenen IT-Komponenten vor folgenden Störungen:
* kompletter Stromausfall
* vor Unterspannung
* vor Überspannung
* vor Frequenzabweichung
* vor Oberschwingungen
Welche Aufgabe übernimmt ein Datenbankmanagementsystem, kurz DBMS?
Ein Datenbankmanagementsystem übernimmt folgende Aufgaben:
* Speicherung, Veränderung und Löschung von Daten
* Verwaltung der Metadaten
* Gewährleistung der Datensicherheit und des Datenschutzes
* trifft Vorkehrungen zur Datenintegrität
* stellt den Mehrbenutzerbetrieb durch das Transaktionskonzept sicher
* unterstützt die Optimierung von Abfragen
* ermöglicht Triggern und Stored Procedures
* Bereitstellung von Informationen über Technik und Betreib
Welche Eigenschaften haben die folgenden RAID-Level? Bitte vervollständige die Tabelle.
TABELLE KARTE NO. 68
Was ist eine DMZ?
Eine DMZ (Demilitarisierte Zone) trennt durch ein Subnetz mit Hilfe von Firewall-Routern das interne Netzwerk vom externen Netzwerk ab.
Der gesamte Datenverkehr zwischen dem internen und externen Netzwerk unterliegt Regeln, sogenannten Firewall-Regeln. In der Firewall wird geregelt, welche Datenpakete in welcher Richtung das Subnetz passieren dürfen.
Innerhalb der DMZ befinden sich normalerweise Mail-, Datei-, Proxy- und Webserver, die geschützt werden müssen gegen interne und externe Angriffe.
Es gibt die einstufige und zweistufige DMZ.
Weitere Bilder in der Karte NO. 69 (nice).
Welche Aufgabe hat ein Netzwerk-Router?
Ein Router oder auch Netzwerkrouter ist ein Netzwerkgerät, welches sich im OSI-Modell auf der Schicht 3 (Vermittlungsschicht/Network Layer) befindet und die Netzwerkpakete zwischen mehreren Netzwerken weiterleitet.
Netzwerkrouter werden zur sicheren Kopplung mehrerer Standorte über VPN (Virtual Private Network) oder zu direkten Verbindung meherer lokaler Netzwerksegmente eingesetzt. Router sind in der Lage auch unterschiedliche Netzwerktechniken, wie Ethernet, DSL, PPPoE, ISDN, usw. miteinander zu verbinden.
Nenne die 4 transportorientierten Schichten des OSI-Modells und erläutere deren Aufgaben.
Schicht 1 - Bitübertragungsschicht (Physical Layer)
Diese unterste Schicht stellt die physischen Verbindungen zu den aktiven Netzwerkkomponenten her, um die Datenbits zu übertragen. Typische Hardware sind Verstärker, Hub und Netzwerkkabel.
Schicht 2 - Sicherungsschicht (Data Link Layer)
Sie gewährleistet eine zuverlässige sowie fehlerfreie Übertragung und den Zugriff auf das Übertragungsmedium. Der Bitdatenstrom wird in Blöcke - gerne auch als Frames oder Rahmen bezeichnet - aufgeteilt und durch das Hinzufügen von Prüfsummen im Rahmen ergänzt. Typische Hardware sind Switche, Access Points und Bridges.
Schicht 3 - Vermittlungsschicht (Network Layer)
Zu den Aufgaben dieser Schicht gehört das Bereitstellen von netzwerkübergreifenden Adressen (IPv4/IPv6), das Routing, sowohl Aufbau als auch die Aktualisierung von Routingtabellen sowie die Fragmentierung von Datenpaketen.
Schicht 4 - Transportschicht (Transport Layer)
Diese ist für die Sicherstellung einer fehlerfreien Übertragung zuständig sowie für die Datensegmentierung und für die Datenkapselung durch Protokollelemente (Schicht-4-Steuerungsinformationen) verantwortlich. Als Adressierung wird dem Datensegment eine Schicht-4-Adresse in Form eines UDP/TCP-Ports vergeben.
Was ist eine Broadcast-Domäne?
Der Begriff Broadcast-Domäne wird für ein Netzwerk aus Netzwerkgeräten, die sich in der OSI-Modell-Schicht 2 befinden, benutzt. Innerhalb einer Broadcast-Domäne gibt es eine oder mehrere Kollisionsdomänen. Eine Broadcast-Domäne ist über Hubs, Switches oder Bridges miteinander verbunden und erreicht mit Hilfe einer Ethernet-Broadcast-Adresse ff:ff:ff:ff:ff:ff alle anderen Domänenteilnehmer.
Um Broadcast-Domänen zu unterteilen, kommen VLANs, Subnetze oder Router, die auf Schicht 3 arbeiten, zum Einsatz.
Eine Broadcast-Domäne ist ein logischer Bereich in einem Netzwerk, in dem ein Broadcast-Paket, das von einem Gerät gesendet wird, von allen anderen Geräten in diesem Bereich empfangen werden kann.
Die Bezeichnung Network Attached Storage (NAS, englisch so viel wie netzgebundener Speicher) wird für einen einfach zu verwaltenden Dateiserver benutzt, der über ein eigenes Dateisystem (Ext4/Btrfs) und eine Managementoberfläche verfügt.
Ein NAS wird sowohl im Heimbereich, bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eingesetzt, um unabhängige Speicherkapazität in einem lokalen Rechnernetz bereitzustellen. Mithilfe der Managementoberfläche, in der Regel via Webbrowser über HTTP/HTTPS, werden die Einstellungen, wie die Benutzerverwaltung, die Integration Active Directory, Aktivierung von Service und Sync-Funktionen, Zugriffe über die Protokolle iSCSI, CIFS/SMB/NFS etc. vorgenommen.
Ein NAS hat einen oder mehrere Netzwerkanschlüsse (Ethernet/Fibre Channel), besitzt je nach Ausstattung 2 Netzteile und existiert in verschiedenen Bauformen.
Was ist ein Storage Area Network, SAN?
Storage Area Network (SAN) bzw. Speichernetzwerk ist die Bezeichnung für ein Netzwerk mit Anbindung an ein Festplattensubsystem, der sogenannten Disk-Arrays oder Tape-Libraries an einem Server.
Mit Hilfe der Storage Area Networks werden serielle, kontinuerliche Hochgeschwindigkeitsübertragungen großer Datenmengen ermöglicht, welche über Storage-Controller entweder über Fibre-Channel- oder Ethernet-Verbindungen hergestellt werden. Ein SAN stellt blockbasierten Speicher bereit, der das vom Server bereitgestellte Dateisystem über logische Festplatteneinheiten (LUNs, Logical Unit Number) verbindet.
Beim NAS erfolgen die Zugriffe über die Protokolle SMB/CIFS oder NFS auf den Datenbestand. Bei einem SAN wird iSCSI, Fibre-Channel, ATA over Ethernet oder InfiniBand genutzt, um auf das Storage Area Networks zuzugreifen. Abhängig vom Dateisystem, z.B. beim VMFS (Virtual Machine File System), sind mehrfach Zugriffe von verschiedenen Servern möglich.
Die Festplattensubsysteme stellen über verschiedene RAID-Level, wie RAID 1, 5, 6, 10, 50 und 60 als auch proprietäre Lösungen eine Desaster-Toleranz bzw. Datenredundanz her.
Das Unternehmensnetzwerk (192.168.30.0/24) der Software GmbH soll zukünftig in 8 Subnetze unterteilt werden.
Wie lautet die korrekte Subnetzmaske und wie viele Host IP-Adressen kann ich zusammen in allen 8 Subnetzen nutzen?
Die richtige Lösung lautet:
8 Subnetze = 2 ^ 3 (2 hoch 3)
Subnetzmaske: 255.255.255.224 oder /27
Host IP Adressen: 240 (8 x 32 (Minus Netz-ID und Broadcastadresse) = 8 x 30 = 240)
Was bedeutet in der Netzwerktechnologie der Begriff PoE?
!= Path of Exile sadge
Power over Ethernet (PoE) bezeichnet ein Verfahren, welches durch die IEEE-Standards definiert ist und mit dem Netzwerkgeräte über das Ethernet-Kabel des lokalen Netzwerks mit Strom versorgt werden können.
Es gibt verschiedene Standards für PoE, welche in der IEEE 802.3af (PoE), IEEE 802.3at (PoE+), IEEE 802.3bt (4PPoE) sowie IEEE 802.3bu (PoDL) spezifiziert sind.
Typische Verbraucher für PoE sind:
* IP-Telefonie
* Wireless Access Points (WAP)
* IP-Kameras
* Zeiterfassungsterminals
Wie lautet die Notation einer iSCSI-Verbindung?
Eine iSCSI-Verbindung, die zwischen einem Target und einem Initiator hergestellt werden soll, benötigt jeweils einen iSCSI Qualified Name (IQN). Die IQN stellt somit, vergleichbar einer IP-Adresse für das Ethernet Protokoll, die Adressierung dar.
Das IQN-Format (iSCSI Qualified Name) hat die folgende Form iqn.yyyy-mm.naming-authority:unique
* iqn (iSCSI Qualified Name)
* yyyy-mm gibt das Jahr und den Monat an, in dem die Stelle für die Namensvergabe (Naming Authority) erstellt wurde
* naming-authority:unique (eindeutiger Name) steht für einen beliebigen Namen, z.B. den Namen des Hosts oder des Netzwerkgeräts. Alle zugewiesenen Namen müssen nach der Name Authority mit einem Doppelpunkt getrennt eindeutig sein.
Beispiel:
iqn.2005-01.com.microsoft.iscsi:name1
iqn.2019-01.com.vmware.storage:name1.99
iqn.2021-02.com.microsoft.Kunden:name.99