Betriebwirtschaftslehre - Einführung & Grundlagen(56 bis 90) Flashcards

1
Q

Womit beschäftigt sich die Betriebswirtschaftslehre?

A

Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich mit Fragestellungen und Entscheidungen von Wirtschaftseinheiten, welche Betriebe genannt werden.

(Die zu betrachtenden Wirtschaftsbereiche können dabei sehr unterschiedlich sein. Institutionell werden z.B. Industrie, Handel, Handwerk, Banken und der öffentliche Sektor unterschieden)

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2
Q

Was ist der Unterschied zwischen BWL und VWL?

A

Die BWL betrachtet im Vergleich zur VWL nur den einzelnen Betrieb. Sie versucht wirtschaftliches Handeln im Betrieb zu beschreiben und Hilfestellungen bei praktischen, betriebsbezogenen Entscheidungen zu liefern.

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3
Q

Was heißt wirtschaften?

A

Wählen und entscheiden, aber rational und vernunftgesteuert.

Wirtschaften ist der planvolle, rationale Einsatz knapper Mittel zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.

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4
Q

was ist wichtig für die Betriebswirtschaftslehre?

Was ist ein Haushalt?

A

Ein Haushalt konsumiert von Betrieben erstellte Güter bzw. Dienstleistungen.
Zu unterscheiden in private und öffentliche Haushalte. (Konsumwirtschaft)

Konsumtionswirtschaft = Haushalt deckt eigenen Bedarf durch Konsum

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5
Q

was ist wichtig für die Betriebswirtschaftslehre?

Was ist ein Betrieb?

(kurze Antwort)

A

Betriebe erstellen Güter / bieten Dienstleistungen
über den eigenen Bedarf hinaus. (Produktionswirtschaft)

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6
Q

Wie lautet die Definition von “Bertieb”

(lange Antwort)

A

Als Betrieb bezeichnet man eine planvoll organisierte
Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktoren kombiniert
werden, um Güter und Dienstleistungen herzustellen und
abzusetzen.

nach Dichner (ist ein Buch)

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7
Q

Wie unterteilt man einen Betrieb?

A
  • WIrtschaftseinheit (knappe Mittel, Wirtschaftlichkeitsprinzip[min/max prinzip] )
  • Organisation (sind eine, Aufbau/Ablauf)
  • Leistungen (Güter, Dienstleistungen)
  • Produktionsfaktoren (menschl. Arbeitskraft, Betriebsmittel, Werkstoffe)
  • Absatz (Leistungsabgabe an Dritte)
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8
Q

Was ist eine Aufbauorganisation?

(Organigram)

A

Die Aufbauorganisation bildet das hierarische Gerüst einer Organisation. DIenstwege, Zuordnung von Aufgabebereichen und Instanzen sind sichtbar.

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9
Q

Was ist eine Ablauforganisation?

ABLAUF, nicht Organigram

A

Die Ablauforganisation stellt innerhalb des Rahmens der Aufbauorganisation die Arbeits- und Informationsprozesse dar.

In der modernen Sichweise wird häufig von Prozessorganisation gesprochen.

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10
Q

Wie unterscheidet man Güter und Dienstleistungen?

A

Dienstleistungen sind immateriell, nicht lagerfähig, die Qualität ist schwer messbar
Güter (Sach- bzw. Wirtschaftsgüter sind materiel (fassbar), lagerfähig und in der Qualität messbar

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11
Q

Welche Arten von Gütern existieren?

A
  • freie und knappe
  • private und öffentliche
  • Input und Output
  • Konsum- und produktionsgüter
  • Verbrauchs- und Gebrauchsgüter
  • materielle und immaterielle
  • Real- und Nominalgüter (Briefmarken, Geld, Gutscheine)
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12
Q

Wie unterteilen sich betriebliche Produktionsfaktoren?

A

Elementarfaktoren:
- Werkstoffe (roh- hilfs- betriebsmittel, unfertige erzeugnisse)
- Betriebsmittel (Grundstück, Gebäude, Maschinen)
- ausführende Arbeit (menschliche Arbeit)
dispositive Faktoren:
- originäre Entscheidungen (koordination betriebliche Teilbereiche, Personalpolitik)
- derivative Entscheidungen (Planung, Organisation, Überwachung)

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13
Q

Welche Märkte und Akteure sind im Grundmodell eines Betriebes dargestellt?

Folie 76

A

relevante Märkte:
- Kapitalmarkt
- der Staat
- Beschaffungsmarkt
- Absatzmarkt

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14
Q

Welche Rolle spielt der Kapitalmarkt im Grundmodell eines Betriebes?

Folie 76

A

Der Kapitalmarkt stellt Kredite zur Verfügung, die ein Unternehmen zur Finanzierung nutzen kann. Im Gegenzug müssen Zinsen bezahlt und die Kredite zurückgezahlt (Tilgung) werden.

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15
Q

Welche finanziellen Transaktionen gibt es zwischen einem Unternehmen und dem Staat?

Folie 76

A

Unternehmen zahlen Steuern und können Subventionierungen (Unterstützungsgelder) erhalten.

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16
Q

Was versteht man unter Produktionsfaktoren im Kontext des Grundmodells eines Betriebes?

Folie 76

A

Die Faktoren umfassen:
- Arbeit
- Betriebsmittel/Werkstoffe

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17
Q

Welche Rolle spielt der Beschaffungsmarkt im Grundmodell eines Betriebes?

Folie 76

A

Der Beschaffungsmarkt liefert Produktionsfaktoren (Betriebsmittel)
und bekommt im Gegenzug, Auszahlungen.

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18
Q

Wie interagiert das Unternehmen mit dem Absatzmarkt im Grundmodell eines Betriebes?

Folie 76

A

Das Unternehmen liefert Güter oder DIenstleistungen und erhält Einzahlungen (Geld).

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19
Q

Welche Unterscheidungsmerkmale haben Betriebe?

A
  • Wirtschafzszweige
  • Betriebsgröße
  • Leistungsart
  • Rechtsform (privatrechtlich, öffentlich-rechtlich)
  • Zielsetzung
  • u.v.m (Odenthal/Beckermann Kapitel 1.3-1.5)
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20
Q

Wie werden Gesellschafts-bzw. Rechtsformen von Betrieben unterteilt?

A

Ohne/ eingeschränkte eigene Rechtspersönlichkeit
- nicht Gewerblich (GbR, Partnerschaft)
- gewerblich (Einzelunternehmen, OHG, KG, stille Gesellschaft)
Mit eigener Rechtspersönlichkeit
- Mischform (GmbH & Co. KG, GmbH & Still, KgaA
- Reinform (AG, GmbH, UG, Genossenschaft, Stiftung))

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21
Q

Was ist der Shareholder Ansatz?

A

Interessen der Eigentümer besonders stark Gewichten(z.B. Ausschüttung von Dividenden).

22
Q

Was ist der Stakeholder Ansatz?

A

Betrachtung Interessen aller Anspruchsgruppen.

23
Q

Woraus besteht das Umfeld eines privaten Betriebs?

A
  • Zivilgesellschaften
  • Eigenkapitalgeber/Eigentümer
  • Kunden
  • Mitarbeiter
  • Staat
  • Nicht staatliche Akteure
  • Lieferanten
  • Fremdkapitalgeber
24
Q

Beschreibe das Betriebsmodell

A

Wenn du eine motivierter Typ bist knallst du jetzt das Diagramm von Folie 78 raus. Ich glaub an dich!11!!!1

Ansonsten zeichnet das Betriebsmodell folgendes aus:
- Input: also der Einsatz von Gütern
- Produktion: die Transformation des Inputs
- Output: Verkauf der Produktion
-> Dies führt zur Wertschöpfung, also der Differenz zwischen Verkaufspreis und dem Wert der eingesetzten Güter

Die Wertschöpfung kann anschließend wieder verteilt werden, z. B. an Mitarbeiter, Kreditgeber, den Staat oder Eigentümer/Gesellschafter/Aktionäre

Folie 78

25
Q

Kurzerklärung Einzelunternehmen

A

Das Einzelunternehmen ist die einfachste Rechtsform in DE. Sie können sowohl als eingetragener Kaufmann(e.K.), als Kleingewerbetreibender oder auch als Freiberufler ein Einzelunternehmen als Rechtsform wählen.
Sinnvoll für: Kleingewerbstreibende (ggfls. als e.K.), einzelne Freiberufler

26
Q

Nennen Sie 4 Vorteile eines Einzelunternehmen.

A
  • alleinige Entscheidungsgewalt
  • kein Mindestkapital
  • für Kleingewerbe: keine Buchführungspflicht
  • geringe Gründungskosten
27
Q

Nachteile des Einzelunternehmens

A
  • volle Haftung mit Privatvermögen
  • alleinige Verantwortung für Misserfolge
  • auflösung des Unternehmens bei Tod des Unternehmers
28
Q

Was ist eine GbR

Gesellschaft bürgerlichen Rechts

A

Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist die einfachste Personengesellschaft. Sie entshet automatisch, wenn mind. zwei Gesellschafter sich zusammenschließen und einen gemeinsamen Zweck verfolgen. Bei dieser Rechtsform bedarf es nicht einmal einen schriftlichen Vertrag.
Sinnvoll für: Freiberufler, Land- und Forstwirtschaft

29
Q

Nennen Sie die Vor- und Nachteile einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

A

Vorteile:
- keine Formalitäten
- kein Mindestkapital
- hohes Maß an Mitbestimmung der einzelnen Gesellschafter
- keine Buchführungs- und Bilanzierungspflicht
Nachteile:
- volle Haftung mit Gesellschafts- UND Privatvermögen

30
Q

Was ist eine Offene Handelsgesellschaft (OHG)?

A

Die OHG im Prinzip eine GbR für Kaufleute, sie ist daher eine Personenhandelsgesellschaft. Sie muss von mindestens zwei uneingeschränkt haftenden Gesellschaftern zum Betrieb eines gemeinsamen Handelsgewerbes gegründet werden muss. Neben natürlichen Personen können auch juristische Personen als Gesellschafter fungieren. Eine OHG ist rechtsfähig und kann daher Verträge abschließen und verklagt werden.

Sinnvoll für:
Einzelhandel, Branchen mit überschaubarer Haftung

31
Q

OHG Vorteile?

offene Handelsgesellschaft

A

Vorteile:
- kein Mindestkapital
- hohe Kreditwürdigkeit aufgrund der persönlichen Haftung
- flexible nternehmensführung
- Arbeitseinteilung mit Partnern

es gibt auch Nachteile.

32
Q

OHG und seine Nachteile

offene Handelsgesellschaft

A
  • volle Haftung mit Gesellschafts- und Privatvermögen
  • Eintragung ins Handelsregister verpflichtend
  • kein alleiniges Entscheidungsrecht
33
Q

Erklären Sie eine Partnerschaftsgesellschaft

“PartG”

A

Die Rechtsform Partnerschaftsgesellschaft ist eine Personengesellschaft und bietet sich für Freiberufler an, die nicht alleine ein Unternehmen starten möchten.
Die PartG kann nur von Freiberuflern gegründet werden und benötigt kein Stammkapital. Die Rechtsgrundlage dieser Gesellschaft sind im Gesetz über Partnerschaftsgesellschaften verankert.
SInnvoll für Freiberufler

34
Q

Partnerschaftsgesellschaft Vor- und Nachteile bitte.

“PartG”

A

Vorteile:
- kein Mindestkapital
- hohes Maß an Mittbestimmung der einzelnen Partner
- Möglichkeit zur Haftbeschränkung

Nachteile:
- Haftunf mir Privatvermögen bei fehlerhaftem Handeln
- Eintragung ist Partnerschaftsregister verpflichtend

35
Q

Bechreibung einer Kommanditgesellschaft

KG

A

Die Kommanditgesellschaft ist eine Form der Personengesellschaft. Besonders ist hier, dass es neben führenden gesellschaften (Komplementäre) mindestens einen Komanditisten gibt, dessen Haftung auf seine im Gesellschaftsvertrag vereinbarte Haftsumme beschränkt ist. Diese Rechtsform wird oft benutzt, da der zusätzliche Gesellschafter nur Kapital ins Unternehmen bringt und nicht zur MItarbeit oder Geschäftsführung verplflichtet ist.

Sinnvoll für Familienunternehmen

36
Q

NACHteile und Vorteile einer KG

Kommanditgesellschaft

A

Nachteile:
- volle Haftung des Komplementärs mit Privatvermögen

Vorteile:
- kein mindestkapital
- hohe Entscheinungsgewalt des Komplementärs
- Option auf zusätzliches Kapital durch Kommanditisten
- Haftung des Kommanditisten beschränkt

37
Q

Was bedeutet “GmbH & Co. KG” ?

A

Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft

38
Q

Beschreiben Sie die Rechtsform:
Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft

GmbH & Co. KG

A

Die GmbH & Co. KG ist eine Mischform der GmbH und KG. Sie bleibt per Definition aber eine Kommanditgesellschaft und ist somit eine Personengesellschaft. Hier ist es so, dass die GmbH zum haftenden Komplementär wird, anstelle eines Gesellschafters (persönlich haftbar). Die GmbH haftet als juristische Person uneingeschränkt mit ihrem Gesellschaftsvermögen.

39
Q

Nennen Sie 5 Vorteile einer GmbH & Co. KG

Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft

A
  • hohe Entscheidungsgewalt des Komplementärs (bzw. dessen GF)
  • Option auf zusätzliches Kapital durch Kommanditisten
  • haftungsbeschränkt, da Komplementär als GmbH fungiert
  • abschöpfen steuerlicher Vorteile von Personen- und Kapitalgesellschaften
40
Q

Was ist der Nachteil einer
Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft ?

A

Nachteile:
- rechtlich komplizierte Konstruktion

zusätzlich GmbH Nahteile:
- mindestkapital 25.000€
- Eintragung ist Handelsregister verpflichtend (kosten)
- aufwendige Gründungsformalitäten
- aufwendiger Jahresabsschluss durch gesetzliche Vorschriften
- eingeschränkt Kreditwürdig ggü. PersG

PersG = Partnerschaftsgesellschaft

41
Q

Was ist eine GmbH?

A

Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist eine Rechtsform und gehört zu den Kapitalgesellschaften und braucht mindestens eine natürliche Person zur Gründung. Eine GmbH ist eine eigene juristische Person. Es können jedoch beliebig viele Gesellschafter in einer GmbH sein. Diese haben ein geringes Risiko, da sie nur mit ihrem Gesellschaftervermögen haften. Das Midestkapital einer GmbH beträgt 25.000€ und davon muss mindestens die Hälfte zum Gründungszeitpunkt in die GmbH eingebracht werden (Sachgründung möglich). Alle geltenden rechtlichen Grundlagen der GmbH finden Sie im Gesetz GmbHG

42
Q

4 Vorteile der GmbH

Gesellschaft mit bechränkter Haftung

A
  • beschränkte Haftung (Gesellschaftsvermögen)
  • steuerliche Vorteile
  • Einzel- und Teamgründungen möglich
  • eingeschränkte Publizitätspflicht
43
Q

Was sind die 5 Nachteile einer GmbH

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

A
  • mindestkapital 25.000€
  • Eintragung ist Handelsregister verpflichtend (kosten)
  • aufwendige Gründungsformalitäten
  • aufwendiger Jahresabsschluss durch gesetzliche Vorschriften
  • eingeschränkt Kreditwürdig ggü. PersG
44
Q

Für wen ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung Sinnvoll?

GmbH

A
  • Betriebe mit Bedürfnis für Haftungsbegrenzung
  • Allroundgesellschaft
45
Q

Beschreiben Sie eine UG (Unternehmergesellschaft)

A

Die UG ist eine Sonderform der GmbH. Der große Unterschied ist, dass für die Gründung einer
UG das Mindestkapital von 1 € genügt. Deswegen ist diese Rechtsform gerade bei Start-ups sehr
beliebt. Es können unbegrenzt viele Gesellschafter in einer UG arbeiten. Dabei orientieren sich
die Rechte und Pflichten anhand der Beteiligung. Eine Besonderheit ist jedoch, dass mindestens
25 % des Jahresüberschusses abzüglich des Verlustvortrags aus dem Vorjahr in die
Gewinnrücklagen fließen müssen. Diese Rücklagen sorgen ab einem Betrag von 25.000 € dafür,
dass die UG zu einer GmbH umgewandelt werden kann. Dieser Wechsel der Rechtsform ist
freiwillig und sobald das Stammkapital auf 25.000 € oder mehr erhöht wird, entfällt auch die
Pflicht zur Rücklagenbildung.

Startups ohne möglochkeit der Kapitalbeschaffung

46
Q

Vorteile einer Unternehmergesellschaft (UG)

A
  • beschränkte Haftung (Gesellschaftsvermögen)
  • einfache Gründungsformalitäten
  • relativ niedrige Gründungskosten
  • Einzel- und Teamgründung möglich
47
Q

Nachteile einer UG (Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt)

A
  • Eintragung ist Handelsregister verpflichtend
  • geringe Kreditwürdigkeit
48
Q

Was ist eine AG bzw Aktiengesellschaft???

A

Die Aktiengesellschaft gehört zu den Kapitalgesellschaften und ist somit eine eigene juristische
Person mit Rechten und Pflichten. Eine AG benötigt ein Stammkapital von 50.000 €, wovon
mindestens die Hälfte zum Gründungszeitpunkt bereits in die AG eingebracht werden muss. Die
jeweiligen Anteile der Gesellschafter werden als Aktien bezeichnet. Somit sind alle Aktionäre Mit-
Eigentümer des Unternehmens. Außerdem bietet es sich an, als AG einen Börsengag
durchzuführen. Hier werden Anteile des Unternehmens an Anleger verkauft. Dadurch wird die
Beschaffung von Eigenkapital erleichtert. Rechtgrundlagen einer AG sind im Aktiengesetz AktG
festgeschrieben.

49
Q

Für Wen ist eine Aktiengesellschaft sinnvoll?

A

Unternehmen mit erheblichem Kapitalbedarf (z.B. Bahngesellschaften zur Gründung von und in Amerika)

50
Q

Was sind viele der Nachteile einer AG

AG = Aktiengesellschaft

A
  • Mindestkapital: 50.000 €
  • Eintragung ins Handelsregister verpflichtend
  • aufwendige und teure Gründung
  • eingeschränkte Entscheidungsbefugnis durch
    Aufsichtsrat
  • mind. 3 Personen müssen einen Aufsichtsrat
    gründen
  • Mitbestimmungsrechte der Aktionäre und
    Arbeitnehmer
  • Veröffentlichung des Jahresabschlusses ist
    verpflichtend und hat gesetzliche Vorschriften