Anwendungsfelder interkultureller Methoden Flashcards

1
Q

Country of Origin Effekt, mit Beispielbenennung

A

Der Country-of-Origin-Effekt fußt auf der Tatsache, dass letztlich alles, was in einem Unternehmen entsteht – und natürlich auch das Unternehmen selbst, von der Kultur geprägt ist, in der das Unternehmen verwurzelt ist. Wird diese Verwur-zelung im internationalen Geschäft vernachlässigt – was häufig genug der Fall ist – löst sie Probleme aus. So wird z.B. im Zuge der Einführung eines Managementkonzepts in einer Tochtergesellschaft klar, dass dieses Konzept sehr stark durch die Unternehmenskultur des Mutterunternehmens und die Landeskultur von dessen Heimatstandort beeinflusst wird.

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Q

Das Icon-Modell

A

Schritt 1 – Definition: Zunächst ist das zu transferierende Konzept oder der Prozess eindeutig zu definieren. (Ziel dieser ersten Phase ist demnach die eindeutige Definition des zu übertragenen Prozesses oder Managementkonzepts auf einer möglichst konkreten Ebene)

Schritt 2 – Deconception: In diesem Schritt wird das Konzept oder der Prozess gewissermaßen in seine Grundbestandteile zerlegt.
(Ziel dieses Schrittes ist die exakte Beschreibung aller für das Konzept oder den Prozess wichtigen Komponenten )

Schritt 3 – Intercultural Analysis: Nachdem das Konzept/der Prozess dekonstruiert wurde, folgt die interkulturelle Analyse(Ziel dieses Schrittes ist die Identifikation von potenziellen Problemfeldern aufgrund kultureller Unterschiede zwischen der Ursprungskultur und der Zielkultur des Konzepts/Prozesses.)

Schritt 4 – Re-conception: Nachdem das Konzept/der Prozess im zweiten Schritt dekonstruiert wurde, wird er im letzten Schritt der Systematik angepasst an die Zielkultur neu aufgebaut
Ziel des letzten Schrittes ist eine kulturadäquate Neukonzeption des Kon-zepts/Prozesse

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3
Q

Die Human Factors im internationalen Geschäft

A
Führungsstil/Motivation
Planung
Zeitkonzepte
Interpretation von Informationen
Priorisierung
Bevorzugter Arbeitsstil
Qualitätsverständnis
Hierarchische Orientierung
Verhandlungsführung
Vertrauensaufbau
Konfliktstil
Kommunikationsstil
Innovationsorientierung
Objektivität
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