Alte Testatfragen Flashcards
Nennen Sie je 3 Vor-/Nachteile des Selective Laser Melting im Vergleich zu anderen Additiven Fertigungsverfahren:
Vorteile:
- Hohe Oberflächengenauigkeit
- Hohe Genauigkeit
- geeignet für filigrane Oberflächenstrukturen
Nachteile:
- Verformungsgefahr während der Abkühlphase
- zeitintensive und komplexe Nachbearbeitungsprozesse
- hohe Laserleistung notwednig
Bennen Sie die Verfahrensvarianten und nennen Sie 3 Einflussbedingungen beim Wasserstrahlschneiden mit Abrasiv:
- Pur-/Reinwasserstrahlschneiden
- Wasserabrasivstrahlschneiden
- -> 2.1: Wasserabrasivinjektorstrahlschneiden (WAIS)
- -> 2.2: Wasserabrasivsuspensionsstrahlschneiden (WASS)
Einflussbedingungen:
- Partikeleigenschaften (Material/Form/Größe)
- Werkstoffeigenschaften (Sprödigkeit,Duktilität,Zähigkeit)
- Stoßbedinung (Auftreffwinkel/-geschwindigkeit)
Definieren Sie Reinigen und nennen Sie die Untergruppen (+Beispiel):
Reinigen bezeichnet das Entfernen unerwünschter Stoffe (Verunreinigungen) von der Oberfläche eines Werkstücks bis zu einem erforderlichen/vereinbarten/möglichen Grad.
- Reinigungsstrahlen (Druckluft)
- mech. Reinigen (Abwischen)
- strömungstechn. Reinigen (Waschen)
- Lösemittelreinigen (Ablösen)
- chem. Reinigen (Beizen)
- therm. Reinigen (Abdampfen)
Nennen Sie je 2 Vor-/Nachteile beim Erodieren und geben Sie die 4 Phasen an:
Vorteile:
+Bearbeitung unabhängig von Härte und Festigkeit des Werkstückmaterials (–> Hartmetall, hochlegierter Stahl,…)
+hohe geom. Komplexität erreichbar
Nachteile:
- geringe Abtrennrate –> nichts für Massenprod.
- probleme mit Abfallentsorgung
Phasen:
- Aufbauphase
- Zündphase
- Entladephase
- Abbruchphase
Nennen Sie 3 Laserarten:
- Festkörper Laser (Kristall)
- Gaßlaser
- Farbstofflaser
LASER ?
Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation!
Nennen Sie 5 Eigenschaften von additiven Fertigungsverfahren:
- direkte Schichtengenerierung aus rechnerinternen Darstellungen
- keine NC-Programmierung notwendig
- keine Kollision von Werkzeugen möglich
- geometrien belieber Komplexität sind herstellbar
- lokale Schaffung von Werkstoffzusammenhalt
Nennen Sie 6 Schleifwerkstoffe geordnet nach Härte/Zähigkeit:
- Werkzeugstahl
- Schnellarbeitsstahl
- Hartmetall
- kub. kristallines Bornitrid
- polykristalliner Diamant
- monokristalliner Diamant
Beschreibe Sie die Unterschiede zwischen Profil- und Formfräsen und nennen Sie je 2 Einsatzgebiete:
Profilfräsen:
Verwenden eines Werkzeugs mit werkstückgebundener Form:
- Profilfräsen vonNuten
- Profilfräsen von Zahnflanken
Formfräsen: Gewünschte Werkstückgeom. wird durch gesteurte Relativbewegung zw. Werkzeug und Werkstück erzeugt: - Formfräsen von Gussformen - Formfräsen von Kunststoffen - Formfräsen von Turbinenschaufeln
Nennen Sie die Teilkräfte der Zerspankraft beim Drehen:
F-Zerspankraft: 1. F(a)-Aktivkraft 2. F(p)-Passivkraft ======================= 1.1 F(c)-Schnittkraft 1.2 F(t)-Vorschubkraft
Berechnung:
F=Pythagoras von (F(c),F(t),F(p))
Nennen Sie 3 Abtragemechanismen beim Schneiden mit Laser:
- Sublimationsabtrag
- Schmelzabtrag
- Abtrag von festen Werkstoff
Nennen Sie 3 Schleifarten, Schleifmaterialen und Bindungsarten:
- Schleifen mit rot. Werkzeug
- Bandschleifen
- Hubschleifen
- Siliziumcarbid
- Sol-Gel-Korund
- kub. krist. Bornitrid
- Diamant
- Kunstharzbindung
- Keramikbindung
- Gesinterte Metallbindung
Nennen Sie 5 Untergruppen des Umformens + Beispiel:
- Zugdruckumformen (Tiefziehen)
- Zugumformen (Weiten)
- Druckumformen(Walzen)
- Biegeumformen(Biegen mit geradliniger Werkzeugbewegung)
- Schubumformen (Verschieben)
Beschreiben Sie den Abluaf eines Trennprozesses beim Drehen und nennen Sie 2 Voraussetzungen:
- Eindringen des Werkzeugs in das Werkstück
- Elastische und plastische Verformung
- Fließen des Werkstoffs
- Ausbildung eines Spans
- Ablauf des Spans über die Schnittfläche des Schneidekeils
Voraussetzungen:
- Härte Werkzeug > Härte Werkstück
- Überschreitung min. Eindringtiefe
Nennen Sie 2 Verfahrensvarianten, sowie 2 Wirkmechanismen beim Strahlen mit festem CO2:
- Trockeneisstrahlen (Pellets)
- CO2-Schneestrahlen
Wirkmechanismen:
- Mech. Effekt (Auftreffen der Pellets)
- Therm. Effekt (Kälte führt zu Versprödung)
- Sublimationseffekt (Sublimation führt zu explosionsartiger Volumenvergrößerung)