9.) Optik 3.: Optik des Auges: Brechkraft des menschlichen Auges, Akkommodation, Akkommodationsbreite, Augenfehlern und ihre Korrektionen, reduziertes Auge, Sehschärfe, Definition, Messung, Flashcards

1
Q

<p>Akkomodationsbreite (D)</p>

A

<p>Die Akkomodationsbreite bestimmt in wie fern unsere Linse die Einstellung zwischen dem Fern und dem Nahpunkt pflegt</p>

<p>Die Akkomodationsbreite nimmt je nach Alter abà unaufhaltsam</p>

<p><em>ΔD = Dp- Dr= 1/gp- 1/gr</em></p>

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2
Q

<p>Augenfehler</p>

A

<p>Abweichung von der Emmetropie</p>

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3
Q

<p>Kurzsichtigkeit (Myopie)</p>

A

<p>Beschreibung: Augapfel zu lang</p>

<p>Dadurch Fernpunkt relativ nah</p>

<p>Konkave Linse schiebt den Fernpunkt wieder nach hinten</p>

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4
Q

<p>&Uuml;bersichtigkeit&nbsp; (Hyperopie)</p>

A

<p>Beschreibung: Augapfel zu kurz</p>

<p>Dadurch Nahpunkt zu weit weg</p>

<p>Konvexe Linse schiebt den Nahpunkt wieder nach vorne</p>

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5
Q

<p>Alterssichtigkeit (Presbyopie)</p>

A

<p>Linse kann nicht mehr akkomodation betreiben</p>

<p>Sch&auml;rfe Feld nur verstellbar. &rarr; mit konvex linse nach vorn geholt.&nbsp;</p>

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6
Q

<p>Bestimmende Faktoren f&uuml;r die Sehsch&auml;rfe</p>

A

<p>1)Abbildungsfehler (Chromatische und Sph&auml;rische Aberration)</p>

<p>2)Lichtbeugung (Durch Lichtbeugung an Pupille Airy- Schreiben)</p>

<p>3)Rezeptorendichte (man siehe Landolt-Ring) &rarr; Z&auml;pfchen un St&auml;bchen (anatomische Dichte limitiert erreichbare Sehsch&auml;rfe)</p>

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7
Q

<p>Lichtbeugung</p>

A

<p>L&auml;sst so genannte Airy-Schreiben entstehen wobei das erste Minimum bei</p>

<p>GRAPHIK: Auge am Spalt generiert Interferenzbild &bdquo;Airy-Scheibe&ldquo;</p>

<ul>
<li>Wenn sie weit genug von einander weg sind: 1 Maxima &agrave; 2 voneinander getrennte Punkte sichtbar</li>
<li>Kritisch wird&rsquo;s wenn das eine Hauptmaxima und das andere 1. Minima der Scheibe zusammenfallen</li>
</ul>

<p>&rarr;</p>

<ul>
<li>Alles darunter ist nicht mehr sichtbar</li>
</ul>

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8
Q

<p>Landolt-Ring- Rezeptoren Dichte</p>

A

<p>Rezeptoren am dichtesten am gelben Fleck deswegen messen wir dort:</p>

<p>1.Fall pr&auml;zise Aufl&ouml;sung weil Rezeptoren locker unterscheiden k&ouml;nnen zwischen Vollen und leeren</p>

<p>2.Fall Aufl&ouml;sungsgrenze bei &rarr;&lsquo;= 2&micro;m Logischer weise Durchmesser eines Zapfens</p>

<p>3.Durch aktivierte Zapfen kann man nicht mehr unterscheiden &rarr; Verschmelzung der 2 Punkte</p>

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9
Q

<p>reduziertes Auge</p>

A

<p>homogener K&ouml;rper, der nur eine Brechungsfl&auml;che besitzt</p>

<p><em>Brechungsindex n = 1,34; Kr&uuml;mmungsradius r = 5,1mm; Abstand vom Knotenpunkt K zum gelben Flech: 17mm</em></p>

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10
Q

<p>Sehwinkelbreite (&alpha;)</p>

A

<p>Dies ist der kleinste Sehwinkel zwischen zwein Punkten (A und B), sodass diese noch f&uuml;r das Auge getrennt wahrnehmbar sind.</p>

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11
Q

<p>Aufl&ouml;sungsverm&ouml;gen (Visus)</p>

A

<p><em>Aufl&ouml;sungsverm&ouml;gen (Visus)&nbsp;</em>des Auges ist der Kehrtwert der individuellen Sehwinkelgrenze (&alpha;)</p>

<p><em>Aufl&ouml;sungsverm&ouml;gen (Visus) = 1/&alpha;(&acute;)</em></p>

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12
Q

<p>Sehsch&auml;rfe</p>

A

<p>individuelles Aufl&ouml;sungsverm&ouml;gen als Prozentsatz angeben:</p>

<p><em>Sehsch&auml;rfe = 1&acute;/&alpha;(&acute;)&nbsp;.&nbsp;100%</em></p>

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