11.) Temperaturstrahlung: Entstehung und Eigenschaften der Temperaturstrahlung, Begriff des Energiestromes und der Energiestromdichte (Intensität), spezifische Ausstrahlung, spektrale spezif Flashcards

1
Q

<p>N&ouml;tig f&uuml;r den Strahlungsvorgang</p>

A

<p>Strahlenquelle, Strahlung &amp; bestrahlter K&ouml;rper</p>

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2
Q

<p>Energiestrom, Leistung, Strahlungsleistung</p>

A

<p><em>P= E / t</em> (Transportierte Energie w&auml;hrend der Zeitspanne t)[W= Watt]</p>

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3
Q

<p>Spezifische Ausstrahlung (M)&nbsp;</p>

A

<p>Strahlung&nbsp; vom K&ouml;rper weg. Energie, die pro Zeitspanne aus der Oberfl&auml;che entflieht. Strahlung wirkt im Raumwinkel 2 *Pi Definition Winkel: Bogen/ Radius omega = A/r&sup2;,</p>

<p><em>M = delta P / delta A [ W / m&sup2; ]</em></p>

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4
Q

<p><span><span>Strahlungsintensit&auml;t (J)</span></span></p>

A

<p>Besser: &bdquo;Die Strahlung, die eine bestimmte Fl&auml;che in einer bestimmten Zeit durchdringt.&ldquo; (Daher Leistung pro Fl&auml;che, Leistung ist Arbeit pro Zeit)</p>

<p>Die Strahlungsleistung wirkt senkrecht auf die bestrahlte Fl&auml;che.</p>

<p><em>J = delta P / delta A &nbsp;[W /m&sup2; ]</em></p>

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5
Q

<p>Bestrahlungsenergie (E)</p>

A

<p>Die Energie, die pro Zeitspanne auf eine Fl&auml;che wirkt. Hierbei strahlt sie auf 2*Pi Raumwinkel&nbsp;</p>

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6
Q

<p>Raumwinkel</p>

A

<p>3-D Anteil des Raums von dem Inneren einer Kugel. Nicht so pr&auml;zise formuliert: Definition ist &auml;hnlich wie die des Winkels: Raumwinkel ist eine bestimmte Fl&auml;che einer Kugel geteilt durch den Radius zum Quadrat, also A/r2&nbsp; (einmal kurz Wikipedia anschauen ;) ).</p>

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7
Q

<p>Temperaturstrahlung</p>

A

<p>Die Quelle ist Thermische Energie, Bewegungsenergie der Teilchen und braucht K&ouml;rper also &uuml;ber absoluten Nullpunkt, jeder K&ouml;rper strahlt Temperaturstrahlung ab.</p>

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8
Q

<p>Fluoreszenz</p>

A

<p>Die Quelle ist die Anregungsenergie des Elektrons und braucht angeregte Elektronen in Ursprungszustand. Bzw. wie schon gelernt, beim Zur&uuml;ckfallen auf Ursprungszustand strahlt das Elektron Energie in Form von Licht ab.</p>

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9
Q

<p>Entstehung der Temperaturstahlung</p>

A

<p>K&ouml;rper, deren Temperatur h&ouml;her ist wie die ihrer Umgebung emittieren Energie (W&auml;rme) d.h. Temperaturstrahlung h&auml;ngt von der Temperatur T und der Bewegung der Teilchen <em>&frac12; m v &sup2; = 3/2 kT</em> zusammen. H&ouml;here T = Mehr Strahlung</p>

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10
Q

<p>Eigenschaften der Temperaturstrahlung</p>

A

<ul>
<li>Alle K&ouml;rper, die &uuml;ber 0 K liegen emittieren Temperaturstrahlung</li>
<li>Temperaturstrahlung =&nbsp; elektromagnetische Strahlung (=Licht) (infra-rot, UV, R&ouml;ntgen, sichtbares Licht &hellip;)</li>
<li>H&auml;ngt von T ab und von den Eigenschaften (Materie, Farbe, Oberfl&auml;che)</li>
</ul>

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11
Q

<p>Strahlungsgleichgewicht</p>

A

<p>Emittierende und absorbierte Leistung m&uuml;ssen im thermischen Gleichgewicht sein. <em>Temitter= Tabsorb</em><strong> </strong>(sofern K&ouml;rper gleiche Temperatur hat wie Umgebung, ansonsten gibt es nat&uuml;rlich kein Gleichgewicht, sondern eine Energieaufnahme oder -abgabe)</p>

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12
Q

<p>Spektrale spezifische Ausstrahlung</p>

A

<p>Strahlung von einer Fl&auml;che f&uuml;r die Wellenl&auml;nge indirekt proportional.</p>

<p><em>M Lambda = delta M / delta lambda * [W /(m&sup2;*nm)]</em></p>

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13
Q

<p>Absorptionsgrad</p>

A

<p>Wie gut etwas absorbiert. Materialabh&auml;ngig.</p>

<p><em>Alpha = absorbierte Energie / einfallende Energie</em></p>

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14
Q

<p>Kirchhoffsches Strahlungsgesetz</p>

A

<p>Die Absorption und die Emission eines realen K&ouml;rpers sind im thermischen Gleichgewicht. (bei gegebener Wellenl&auml;nge und Temperatur) Ein K&ouml;rper der gut absorbiert &ndash;strahlt auch gut.</p>

<p><em>M lambda1 / alpha 1 = M lambda 2 / alpha 2 =&hellip;</em></p>

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15
Q

<p>Absolut schwarzer K&ouml;rper</p>

A

<p>Idealisierter K&ouml;rper V&ouml;llig Schwarz &ndash; d.h. v&ouml;llig abgeschlossenes System,&nbsp; bei der dieselbe Strahlung abgegeben wird und dieselbe Strahlung absorbiert wird. Also bei bestimmter Temperatur. System immer im Gleichgewicht. &ndash;W&auml;nde-Innen-Strahlung &ndash; Ofen (Analogie Auto=). Witz des Ganzen: Theoretisch kann angenommen werden, dass JEGLICHE emittierte Strahlung ausschlie&szlig;lich Temperaturstrahlung (also Strahlung, deren Quelle Temperatur ist) ist.&nbsp;</p>

<p><em>d.h. Mlambda / alpha = M Lambda, alpha schwarzer k&ouml;rper &nbsp;/ 1 = M lambda alphaschwarzer k&ouml;rper</em></p>

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16
Q

<p>Spektrum eines absolut schwarzen K&ouml;rpers</p>

A

<p>Die Spezifische Abstrahlung eines K&ouml;rpers &auml;ndert sich mit der Wellenl&auml;nge je nachdem wie die Temperatur ist. (Eisen als Erkl&auml;rung)</p>

17
Q

<p>Wiensches Verschiebungsgesetz</p>

A

<p>Die Maxima verschieben sich nach einem kontinuierlichen Gesetz:</p>

<p><em>Lambdamax * T = 2880 [&micro;m*K]</em></p>

18
Q

<p>Stephan-Boltzmannsches Gesetz</p>

A

<p>Die thermisch abgestrahlte Strahlungsleistung wird so def. Dass die Leistung eines s. K&ouml;rper einer Fl&auml;che A und einer Temperatur T aussendet.</p>

<p><em>Ma = Sigma * T4 (sigma 5,6*10-8 [W / m&sup2; K4]</em></p>

19
Q

<p>Stephan-Boltzmannsches Gesetz:&nbsp;Anwendungen</p>

A

<ul>
<li>IR Diagnostik: Messbereich 8-10 &micro;m, Pr&auml;zision 0,1C Aufl&ouml;sungsgrenze 1 mm&sup2; (Abstand 40cm) Abtastzeit 4s</li>
<li>Mikrowellenthermographie, K&ouml;rpergewebe ist durchl&auml;ssig f&uuml;r Mikrowellen, Nachteil: Intensit&auml;t im Mikrowellenbereich ist viermal kleiner als im IR</li>
<li>W&auml;rmehaushalt: W&auml;rme und konstante K&ouml;rpertemperatur bestimmen die W&auml;rmeabgabe. Die W&auml;rmestrahlung ist real gesehen so, dass jeder K&ouml;rper mehr abstrahlt, wie er aufnimmt (weil er w&auml;rmer ist).&nbsp;Also ist die Resultierende Energieabgabe delta E</li>
</ul>

<p><em>Delta E = sigma * (T4-T4umgebung) * A* t (Fl&auml;che, pro Zeit)</em></p>

<ul>
<li>W&auml;rmeleitung, Transmittanz</li>
<li>W&auml;rmetherapie IR-Lampen</li>
<li>Oberfl&auml;chentemperaturbestimmung</li>
<li>Monde sehen und bestimmen</li>
</ul>