20.) Medizinische Signalverarbeitung: Klassifizierung der Signale, Vergleich der Signalgössen: Dezibel Skala, Fourier Theorem für periodische und nichtperiodische Signale, typische Frequenz Flashcards
<p>Signal</p>
<p>eine Grösse, die Informationträgt, weiterleitet oder speichert.</p>
<p><u>Beispiel1:</u><br></br>
elektrische Spannung, die infolgeder Herz-/Gehirntätigkeitauf der Körper-/Schädeloberflächeerscheint (EKG/EEG)</p>
<p><u>Beispiel2:</u><br></br>
die detektierteGamma-Quanten beider Isotopendiagnostik</p>
<p>Klassifizierung der Signale</p>
<p>statisches S. – zeitabhängiges S.<br></br>
periodisches S. – nichtperiodisches S.<br></br>
stochastisches S. – nichtstochastisches S.<br></br>
nichtelektrisches S. – elektrisches S.<br></br>
analoges S. – digitales S.</p>
<p>elektrische Signale</p>
<p>die nichtelektrische Signalewerden in elektrische Signaleumgewandelt</p>
<p>Vorteil der elektrischen S.:<br></br>
Umwandlung, Verstärkung,Weiterleitung ist einfach</p>
<p>digitale Signale</p>
<p>die analoge Signale werdendigitalisiert</p>
<p>Vorteil der digitalen S.:<br></br>
Speicherung ist einfach,Rauschen kannminimalisiert werden</p>
<p><em>Bel</em>-Zahl: n </p>
<p>Grösse (und Einheit), die für die Vergleichung der<br></br>
Maße der Signale verwendet wird:</p>
<p><span><em>n = lg (P2/P1) . </em></span><em>B = l</em><span><em>g (Is/I1) . B = lg (E2/E<span>1</span><span>) . <span><span>B</span></span></span></em></span></p>
<p>Dezibel-Zahl</p>
<p>Anstatt der Bel-Zahl die benützte Grösse:<br></br>
Dezibel-Zahl oder Pegel</p>
<p><i>n = 10 . lg (P2/P1) . dB</i></p>
<p>Fourier-Theorem für periodische Funktionen (Signale)</p>
<p>ede periodische Funktion kann durch eine Summe von Sinus- (harmonischen) Funktionen<br></br>
(Grundfrequenz + Obertöne) hergestellt werden. </p>
<p> </p>
<p>periodische Funktion: es gibt eine Periode(nzeit), T</p>
<p>1/T=f, wo f ist die Frequenz<br></br>
f ist die Frequenz der Sinusfunktion: <em>Grundfrequenz</em><br></br>
(Grundschwingung)<br></br>
2f, 3f, 4f, ... : <em>Obertöne </em>(Oberschwingungen)</p>
<p>Fourier-Theorem für aperiodische Funktionen (Signale)</p>
<p>Jede Funktion kann durch eine Summe von Sinus- (harmonischen) Funktionen hergestellt werden.<br></br>
Das Spektrum: kontinuierliches Spektrum.</p>
<p>Rauschen</p>
<p><em>Rauschen:</em> die gemessenen (als Signalinformationen dienenden) physikalischen Parameter, die nicht von den zu untersuchenden Erscheinungen stammen, also keine Nutzinformationen übermitteln</p>
<p><em>Signal-Rausch-Verhältnis (S/R):</em></p>
<p><em>S/R = mittlere Nutzsignalleistung / mittlere Rauschleistung</em></p>
<p>oder:</p>
<p><em>Signalimpulszahl / Rauschimpulszahl</em></p>
<p> </p>
<ul>
<li> ist ein Maß für die Qualität eines aus einer Quelle stammenden</li>
</ul>
<p>Nutzsignals, das von einem Rauschsignal überlagert ist</p>
<ul>
<li> bezeichnet oft als SNR oder S/N vom Englischen signal-to-noise</li>
</ul>
<p>ratio</p>
<p>typischeFrequenz und AmplitudenberEinzelzelleeiche der biologischen Signale</p>
<p><em>Einzelzelle (intrazelluläre Spannungsmessung):</em></p>
<p>Frequenzbereich(Hz): 0-10000 Hz</p>
<p>Spannung: 50-130mV</p>
<p></p>
<p><em>Elektrokardiogramm (EKG):</em></p>
<p>Frequenzbereich(Hz): 0,1-200Hz</p>
<p>Spannung: 0,1-3 mV</p>
<p></p>
<p>Elektromyographie: (Oberflächenelektrode)</p>
<p>Frequenzbereich(Hz):10-1000Hz</p>
<p>Spannung:0,1-5mV</p>