8. Medienwirkungen: Einflüsse auf Stereotype, Selbstbild, Einstellungen Flashcards

1
Q

Was sind explizite und implizite Botschaften im Bezug zur Medienseiten?

A
  • Explizit: Inhalten von Nachrichten, Dokus, Reportagen oder Lernmedien werden bewusst (international) als Informations- und Lernangebot verarbeitet
  • Implizit: Personen- und Gruppendarstellungen in verschiedenen Medien werden eher beiläufig (inzidenziell) gelernt. Man lernt über die Menschen und z.B. ihre Interessen, Verhalten etc.
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2
Q

Was ist die Agenda Setting?

A

Medien entscheiden welche Themen wichtig sind (wenn über ein Thema viel berichtet wird, dann denken Menschen, es ist wichtig)

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3
Q

Was ist die Schweigespirale-Theorie?

A

Menschen sprechen weniger über ihre Meinung, wenn die Mehrheit dagegen ist (man schweigt über ein Thema, weil man denkt die anderen sind dagegen)

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4
Q

Was ist der Kultivierungsansatz?

A
  • Massenmedien vermitteln langfristig immer ähnliche Geschichten/Inhalte
  • Menschen entnehmen aus den Medien, Annahmen über den Zustand der Kultur
  • So vereinheitlichen sich über die Zeit die Annahmen/Werte
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5
Q

Was ist Mainstreaming?

A

Vereinheitlichung von Weltbildern, Einstellungen und Normen.

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6
Q

Was ist der Resonance-Effect?

A

eine wechselseitige Verstärkung von realer und medialer Erfahrung (Fremdenfeindlichkeit)

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7
Q

Was sind die Einflüsse von Mainstreaming-Effekte?

A
  • Bei geringer eigener Erfahrung mit einer Thematik -> Anpassung an Mediendarstellung
  • Häufigkeitsschätzungen: Berufe, Kriminalitätsrate
  • allgemeine Meinungen über Politik, Körperideale etc.
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8
Q

Was machen “Vielseher” ?

A

Vielseher

  • halten die Welt für gefährlicher als sie ist
  • glauben eher, dass sie Opfer einer Gewalttat werden können
  • haben kein Vertrauen zu Politikern
  • glauben eher, dass die allg. Lage schlecht sei
  • überschätzen das Risiko von Naturkatastrophen und Terror
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9
Q

Was ist ein Stereotyp?

A

Negative Einstellung bezogen auf eine Personengruppe

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10
Q

Was bedeuten Stereotypen bei Medien?

A
  • Medien machen Stereotype verfügbar und erhöhen die kognitive Zugänglichkeit stereotyper Information (Priming).
  • Stereotype haben negative Folgen für die Betroffenen (z.B. self fulfilling prophecies)
  • Negative Stereotype können schwerwiegende psychische und psycho-soziale Folgen nach sich ziehen
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11
Q

Was ist das “Selbst”?«

A

Die Gesamtheit des Wissens über die eigene Person, das ein individuum im Laufe seines Lebens im Gedächtnis speichert

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12
Q

Was ist die soziale Umwelt?

A

Menschen entnehmen aus der sozialen Umwelt Informationen über die eigene Person z.B. indem sie Medienakteuren als Modelle beobachten.

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13
Q

Wie sind die Theorien der sozialen Vergleichsprozesse

A
  1. Menschen vergleichen sich mit anderen = soziale Vergleichsprozesse
  2. Es erfolgt eine Selbstbewertung
  3. Entweder führt es zur Selbstwerterhöhung oder -minderung
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14
Q

Was ist der Third Person Effect?

A

Die Annahme, dass Massenmedien andere viel stärker beeinflusst als sich selbst. (Studierende haben diesen Effekt viel mehr)

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