8. Einzelfallprüfende Untersuchungsformen Flashcards
Intensive Design
viele Patientengruppen mit selektiven Beeinträchtigungen erfordern Studien mit kleinen Stichproben
Single Case Analysis
Einzelfallstudien
zufällige Zuweisung
random allocation, random assignment
Zufallsziehung
random Sampling
anfallende Stichprobe
von Therapeuten freigestellte, freiwillig teilnehmende, bezahlte Patienten
interne Validität in klinische Studien
gefährdet durch konkurrierende Erklärungen
Randomisierungstests stabilisieren sie durch Urnen-Randomisierung, Neuanordnung von Rohdaten
externe Validität in klinischen Studien
gefährdet, weil es oft unmöglich ist Zufallsziehung zu betreiben, Repräsentativität eingeschränkt
kann durch Randomisierungstests auch nicht gelöst werden, weil zufällige Zuweisung und nicht Zufallsziehung, ist aber in anderen Studien auch eher das Ideal als der Normalfall
Urnen-Randomisierung
jede Bedingung wird als Urne betrachtet in denen Probanden zufällig zugewiesen werden
die beobachteten Werte (Rohdaten) werden wiederholt den Urnen zugewiesen
empirische Verteilung von Mittwlwertdifferenzen wird verglichen
Häufigkeitsverteilung
Wenn gleich große Unterschiede in den den Urnen und zwischen Treatment und Kontroll selten auftauchen sind die Effekte wahrscheinlich basierend auf Treatment
Nicht-parametrische Rangtests
Mann-Whitney-U = t-test für unabh. Stichproben
Wilcoxon = t-Test für abhängige Stichproben
Kruskal-Wallis-H = einfaktoriellle Varianzanalyse
Friedman = Varianzanalyse mit Messwiederholungen
reduzierte Sensitivität (Power) durch Transformationen
Zeitreihenanalyse ARIMA (Autoregressive Integrated Moving Average)
verschiedene Prozeduren, die sich auf Einzelfallstudien mit Beobachtungen innerhalb verschiedener Untersuchungsphasen anwenden lassen
ab 50 mind. 100 Beobachtungen
Autokorrelation
Residuen von zeitlich nahen Beobachtungen sind ähnlicher als von zeitlich entfernten
Für parametrische Tests wird damit die Annahme der Unkorreliertheit der Residuen verletzt
In Einzelfaldesigns neigen dazu
Nicht-parametrische Tests in Einzelfalldesigns
Transformationen in Ränge führt zu Informationsverlust
neugeordnete Ränge (Permutationen) ohne verbundene Ränge, dadurch nur noch approximativ valide
wenn keine verbundenen Ränge, äquivalent zu Randomisierungstests
Randomisierungstests in Einzelfallanalyse
sind Vielseitig, weil sie sich an verschiedene Kombinationen anpassen lassen
besonders, wenn die Anzahl der Treatment-verabreichungen pro Bedingung nicht fixiert ist
noch nicht die beste Software
Große Stichproben
Voraussetzungen werden erfüllt
klassische parametrische Tests
große Stichproben Voraussetzungen werden verletzt
nicht-parametrische Tests
kleine Stichproben n<15
nicht-parametrische Tests (wenn verfügbar) Validität wird mit zunehmender Zahl verbundener Ränge in Frage gestellt
sehr kleine Stichproben n<10
Randomisierungstests
Einzelfalldesigns mit Autokorrelation mit wenig Beobachtungen
bei n<15 und nicht verbundenen Rängen = nicht parametrische Tests
bei n<10 Randomisierungstest
Einzelfalldesigns, viele Beobchtungen (mind. 50)
ARIMA-Modelle (gut mit Autokorrelationen, großer Aufwand)
Einzelfall-Designs mit wenigen Beobachtungen <50
Randomisierungstests
Unsicherheiten bestehen angesichts der Teststärke und Autokorrelationen in Abhängigkeit vom Design