8 Flashcards

1
Q

Was sind die Maßnahmen zur Unfallverhütung?

A

Verhältnisprävention:
Beseitigung der Gefahr (reifen auf Autobahn)
Trennung oder Beseitigung der Gefahr (Automatisierung gefährlicher Arbeitsaufgaben)
Abschirmung (Verwenden Schutzgittern)

Verhaltensprävention:
Anpassung an Gefährdung -> Sicherheitstraining

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2
Q

Was sind Fehler Irrtümer und Action Slips

A

-Fehler sind Versagen von psychischen Funktionen (z.B. Aufmerksamkeits- und Gedächtnisfunktionen)
-Action slips sind Aktivierungsfehler (Unbeabsichtigte Handlungen durch Situationsmerkmale, z.B. Betreten des Schlafzimmers zum Umziehen und Wiederfinden im Bett)
-Irrtümer: Unkenntnis oder mangelhafte Kenntnis bestimmter Sachverhalte

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3
Q

Was ist GEMS?

A

Generic Error Modelling System
Handlungen werden auf Fertigungsprozesse und regelbasierte ebene gesteuert. 3 Phasen
1. Problem versucht zu lösen ->Verwendung verhalten aus ähnlicher Situation (rot anhalten weil in andern Situationen auch erfolgreich)
2. Gelingt dies nicht -> neue ebene wissensbasiert-> einfache Lösungsschemata kommen zu Einsatz (neue Stadt kein Navi -> wegfinden durch ausprobieren also versuch und Irrtum)
3. Funktioniert auch nicht dann umfangreiche Situationsanalysen mit Lösungsüberlegungen -> werden aber versucht so lange es geht zu vermeiden. (weil falsch gefahren neue Route auf Rastplatz fahren und überlegen was man falsch gemacht neue Route mit ausfahrenden auf Notiz block schreiben)

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4
Q

was sind Einflussfaktoren auf Unfallraten?

A

17-30J
geringe Verträglichkeit
hohe Risikoneigung
hohe offenheit für Neue Erfahrungen
sensation seeking
gering ausgeprägte gewissenheit
Neurotizismus
aggressiv impulsives verhalten

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5
Q

was beinhaltet die erste fehlerart?

A

Fertigkeitsbasiert: Ausrutscher durch Gewohnheiten -> Windows kopieren mit strg. und c und apple mit command c
versehen durch verlorengehen Handlungsziel -> keller gehen ohne Sache wiederkommen

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6
Q

was die zweite Fehlerart?

A

Regelbasierte Fehler:
Verwechslungen durch
falsche Klassifikation von Situationsmerkmalen -> lernen für eine open book Klausur durch auswendiglernen
Erkennungsfehler -> übersehen eines Hinweises

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7
Q

was ist die dritte fehlerart?

A

Wissensbasierte Fehler:
Denkfehler in der
Planungsphase -> Planung der bachelorabreit wird ein Kapitel vergessen
Urteilsfehler in der Rückmeldephase der Handlung-> fehlhafte Interpretation eines Gedichtes in der deutsch Klausur

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8
Q

Swiss Cheese Model (Reason 1997)?

A

Systemsichereit durch verschieden ebenen der sicherheit gewährleistet (Sicherheitsbarrieren)-> Swiss Cheese Model (Reason, 1997) geschehen Systemunfälle vor allem, wenn die Sicherheitsbarrieren in Kombination versagen – vgl. Metapher des Schweizer Käses. Ausfall nur auf einer ebene sicherheit kann trotzdem gewährleistet werden. versagen durch latente und aktive Fehler

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9
Q

Was sind die formen der sicherheit vor Unfällen

A

Korrektiv: erkennung mangel und Korrektur
Präventiv: Vorwegnehmende Vermeidung gesundheitlicher schaden durch tragen eines Helmes
Prospektiv: Anbieten von Weiterbildungsmöglichkeiten
Differentiell: Mitarbeiter dürfen zwischen home Office und Vororts Arbeit wählen
Dynamisch: in Gruppenabeit wechslet bei jedem Auftrag die rolle der Mitglieder einmal durch

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