1 Flashcards

1
Q

Was sind die Aufhaben der Who

A

-Koordiantion für das internationale öffentliche Gesundheitswesen der UNO
-umfasst alle Personen Organisationen, Einrichtungen regelungen und Prozesse -> Aufgabe Förderung und Erhaltung der Gesundheit
->Vorbeugung und Behandlung Krankheiten
-> ziel Sicherung Frieden auf der Welt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist die Definition der Gesundheit nach WHO

A

-zustand vollkommenen seelischen, körperlichen und sozialen Wohlbefinden und nicht nur das fehlen von Krankheiten
-auch Fähigkeit und Motivation ein wirtschaftliches soziales und aktives leben zu führen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was sind die 8 Millennium Ziele der Uno?

A
  1. Bekämpfung Hunger Armut
  2. Primärschulung für alle
  3. Gleichstellung der Geschlechter-> stärkere rolle der Frau
  4. Senkung Kindersterblichkeit
  5. Verbesserung Gesundheitsversorgung Mütter
  6. Bekämpfung von HIV/Aids, Malaria und anderen schweren Krankheiten
    7.ökol. nachhaltigkeit
  7. Aufbau einer globalen partnerschaftentwicklung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was besagt das Biomedizinische Gesundheitmodell?

A

-abweichung natürlicher Zustand
-jede Krankheit bestimmte Ursache und nimmt bestimmten Verlauf
-klassifizierung ohne sozialen Kontext!
-heilung nur durch zugrundelegen der Ursachen möglich (medizinische Aufgabe)
-kranke nicht verantwortlich für ihre Krankheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie erklärt das biomedizinische Gesundheitsmodell eine Krankheitsentstehung?

A

Durch Ursache- Wirkungs Zusammenhänge:
Ursache: Grippe Erreger
Grundschädigung: Nebenhöllen Schädigung
Symptome: Husten Schnupfen
Verlauf: 10 Tage
Therapie: Medikamente, Bettruhe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Vorteile Biomedizinisches Krankheitsmodell?

A

-stützt auf empirischen daten = präzise Diagnose und Behandlung
-efektive Behandlung bei Infektionskrankheiten (schnelle Identifizierung und Behandlung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Nachteile Biomed.

A

-vernachlässigung psychosozialer und umweltbedingter Faktoren
-reduktionismus: neigt dazu Körper las Maschine zu betrachten und komplexe Wechselwirkungen nicht zu beachten -> chronische Krankheiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist das risikofaktorenmodell

A

Erweiterung biomedizischens Krankheitsmodell:
Krankheit nicht nur eine Ursache sondern von multiplem Risiken beeinflusst
- gesundheitsverhalten (Risiko und schutzverhalten) kann Kurzfristig langfristig positiv negativ direkt oder indirekt wirken
-ursache Wirkung zwischen Risikofaktor und Krankheit nach statistischen Kriterien festgelegt
-daraus ergibt sich Epidemiologie (die Ursachenforschung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist die Annahme der Risikofaktoren?

A

-Risikofaktoren können biologischen, verhaltensbezogenen, psychosozialen Ursprungs sein oder aus der physischen Umwelt stammen.
-Das Gesundheitsrisiko multipliziert sich mit den vorliegenden Faktoren.
-ergebniss: identifikation von riskofaktoren als basis für präventive maßnahmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist die Epidemiologie?

A

beschäftigt sich mit Verbreitung den Ursachen und folgen von gesunheitsbezogenen zuständen der Bevölkerung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Woher stammt die Framinghamstudie und was sagt diese aus?

A

einer der ersten risikofaktorenmodelle die auf koronare Herzerkrankungen angewendet wurde
-50er 5000leute kohortenstudie
-längsschnittuntersuchung
-zusammhang zwischen Risikofaktoren wie Übergewicht tabakkosum und auftreten von koronaren Herzerkrankungen/Ateriosklerose

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Vorteile Risikofaktorenmodell

A

-präventiv ausgerichtet -> krakheitsentwicklung verhindern
-Neben physischen Faktoren können auch psychische, soziale, ökologische Faktoren sowie Faktoren des Verhaltens für die Erklärung von Erkrankungen miteinbezogen werden.
-keine kausalen Interpretationen oder Vorhersagen über die Morbidität bzw. Mortalität einzelner Personen abgeleitet werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Nachteil Risikofaktorenmodell

A

korrelation zwischen medizinischer und sozialwissenschaftlicher Sichtweise aber ohne eine erklärende Theorie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

was ist das RR

A

Das Relative Risiko (RR) stellt den Anteil der Erkrankten an allen Exponierten durch den Anteil der Erkrankten an allen Nicht-Exponierten dar.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist das OR

A

»Die Odds Ratio (Quotenverhältnis) drückt aus, um wie viel höher bzw. niedriger das Risiko ist, an einer bestimmten Krankheit zu erkranken, je nachdem, ob man einem bestimmten Risikofaktor ausgesetzt war oder nicht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist die Salutogenese?

A

Antonovsky entwickelte die Salutogenese als ein Konzept der Entstehung von Gesundheit und individueller Widerstandsressourcen.

17
Q

was sind die 3 Faktoren des Kohärenzerlebens?

A

Comprehensibility (Verständlichkeit von unerwarteten Ereignissen), Manageability(Bewältigbarkeit der Schwierigkeit) und Meaningfullness (Lohnt es sich?)
-Der Kohärenzsinn entwickelt sich bis zum ca. 30. Lebensjahr und scheint dann relativ stabil zu sein.
-Hohes Kohärenzerleben führt zu dem grundlegenden Vertrauen, die gestellten Anforderungen mit eigenen Ressourcen bewältigen zu können.

18
Q

Was ist das Anforderungsressourcenmodell

A

-Ableitend aus Kritik am Salutogenese-Modell
-Modell geht von seelischer Gesundheit
aus und erweitert um körperliche Gesundheit.
-Gesundheit= die Anforderungen durch die Ressourcen bewältigen lassen.
-im Mittelpunkt steht das bewältigungsverhalten welches sich aus den nachfolgenden Karteikarten bildet

19
Q

anfordeungsressourcenmodell interne

A
  • Interne psychische Anforderungen
    z.B. vom Individuum ausgehende Sollwerte, die aus psychischen Bedürfnissen, verinnerlichen Normen und Werten resultieren
  • Interne physische Anforderungen
    z.B. konstitutionelle Vulnerabilitäten wie genetische oder erworbene Krankheitsdispositionen.
  • Interne psychische Ressourcen
    z.B. habituelles Gesundheitsverhalten (gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung, Erholung)
  • Interne physische Ressourcen:
    z.B. gute physische Kondition, niedrige genetische oder erworbene Krankheitsdisposition
20
Q

Anforderungsressourcen externe

A

Externe psychosoziale Anforderungen
z.B. berufliche und familiäre Bedingungen
Externe physische Anforderungen
z.B. körperliche Belastungen am Arbeitsplatz oder durch Umwelteinflüsse
Externe psychosoziale Ressourcen
z.B. günstige familiäre Bedingungen, günstige Bedingungen am Arbeitsplatz
Externe physische Ressourcen
z.B. Angebot an preiswerter gesunder Nahrung, Medikamenten