5 Flashcards

1
Q

Welche zwei Hauptpersönlichkeitsbereiche gibt es nach Kohlmann 2003

A
  1. Emotionsbezogene Persönlichkeitsmerkmale
  2. Kontrollierte Persönlichkeitsmerkmale
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2
Q

Was sind Emotionsbezogene Persönlichkeitsmerkmale ?

A

Feindseligkeit, Ärgerausdruck, Angstbewältigung -> nehmen über Vermittlung über physiologische Prozesse Einfluss auf Gesundheitserleben

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3
Q

Was sind Kontrollierte Persönlichkeitsmerkmale?

A

Optimismus, Selbstwirksamkeit -> direkter Einfluss auf Gesundheitsverhalten
2. Arten von Optimismus: Dispositonalem und unrealistischen Optimismus (unrealistischen ist schädigend)

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4
Q

Was sind die Fünf Mechanismen der Wirkung von Persönlichkeit auf Gesundheit?

A
  1. Emotionale und kognitive Prozesse
    z.B. Auswirkung von Depression auf Herz Kreislauf System
  2. Gegenseitige Beeinflussung von Persönlichkeit und Verhalten
    z.B Gewissenhaftigkeit geht einher mit verringerten Unfallrisiko)
  3. Indirekte Beeinflussung der Gesundheit durch Persönlichkeitsfaktoren
    BSP: Sozial wenig erwünschtes Verhalten -> weniger soziale Unterstützung -> schlechtere Gesundheit
  4. Persönlichkeit schafft gesundheitsförderliche oder gefährdende Bedingungen
    BSP: Umwelt wird nach Motiven geschafft ( Sensation Seeking , Suche nach neuen)
  5. Persönlichkeit nimmt Einfluss auf Gesundheit und Krankheitsverhalten
    BSP: Schmerzempfindlichkeit korreliert mit Neurotizismus -> Arzt aufsuchen
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5
Q

Wie setzt sich ein Risiko zusammnen?

A

Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkkeit eines Ereignisses X (Vulnerabilität) und Schadenshöhe von X (Schweregrad)
Ausschlaggebend ist subjektive Einschätzung

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6
Q

Was ist der optimistische Fehlschuss?

A

Risiko geringer einstufen als es ist , als der Duchschnitt
dies geschieht weil das eigene Selbstbild bedroht wird
( beim lakieren keine Schutzmaske tragen, weil mir macht das nichts)

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7
Q

Was ist die Kognitive Dissonanz

A

Widerspruch zwischen zwei Kognitionen ruft Motivation nach Gleichgewicht des kognitiven Systems hervor
- Beziehungen zwischen Kognitionen können
– Konsonant (Angenehm miteinander vereinbar, hinzufügbar)
– dissonant ( unvereinbar)

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8
Q

Was sagt Festinger in Bezug auf die kognitive Dissonanz?

A

je höher die Anzahl und die Wichtigkeit der Kognitionen , die unvereinbar sind = größe der Dissonanz
. Je höher Dissonanz, desto stärker Motivation diese zu reduzieren
- Inwieweit wie wir unsere Dissonanz verändern, hängt vom Änderungswiderstand (Je höher wir konsonante Kognitionen haben, desto weniger verändern wir uns) ab

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9
Q

Sensation Seeking

A

Trait ( Festes Persönlichkeitsmerkmal), welcher auf der Suche nach neuen und komplexen sowie intensive Eindrücken ist -> Ist dadurch Bereit finanzielle, legale, physische Risiken in Kauf zu nehmen

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10
Q

Sensation Seeking gliedert sich in vier Phasen

A
  1. Experience Seeking (grundlegende Ablehnung sozialer Normen)
  2. Thrill and Adventure Seeking ( Gefahr und Geschwindigkeit)
  3. Disinhibition (sozial und sexuell)
  4. Bordeom Susceptibility (Abneigung gehen Routinen)
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11
Q

Was sind Probleme des Sensation Seeking?

A

Konfundierung ( Beeinflusst Drogenkonsum Sensation Seeking oder Andersherum)
Varianzüberlappung
Sensation Seeking kann mit Alter korrelieren (Risikosportarten)
Transsituative Konsistenz fraglich ( ähnliche Situation gleiches Verhalten? Ist es ein Trait oder Eher Bedürfniss?)

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12
Q

Dampfkesselmodell

A

Organismus bildet agressive Energie, die sich spontan entlädt, wenn ein Überreiz kommt der den Kessel zum überlaufen bringt

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13
Q

Kritik an dem Dampfkesselmodell

A

Biologisch: Geht davon aus, dass es nicht nach einander zu einer aggressiven Reaktion kommen kann sondern der Kessel sich auffüllen muss -> stimmt nicht
Verhaltensgenetik:
- individuelle Unterschiede-> unterschiedliche genetische Ausstattung -> Zwilingsstudie
- Einfluss der Umwelt ist oft größer als der Einfluss genetischer Ähnlichkeit ( umwelteinflüsse sind für Förderung/ Hemmung der Disposition entscheidend)

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14
Q

Was sind Erklärungsansätze für Agression ?

A

biologische Ansätze: unterschiede durch genetische und evolutionäre Gesetzmäßigkeiten
Verhaltensforschung: Trieb der durch aggressive Stimuli ausgelöst wird

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15
Q

Was ist der persönlichkeitstsyp A

A

Zeichnet sich aus Aggressivität, Ungeduld und Wettbewerbsorientierung:
- labiles Selbstwerterleben
- Übersteigerter beruflicher Ehrgeiz
- Angst vor kritik
- Streben nach Anerkennung und Dominanz
- Eingeschränkte Erholungsfähigkeit

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16
Q

Typ A Perönlichkeit und koronare Herzerkrankkung

A

Studien zeigen -> Zusammenhang zwischen Typ A und koronaren Erkrankungen
durch Pathogene Trias:
gleichzeitiges Auftreten von:
- hoher Arbeitsintensität
- niedrige Kontrollmöglichkeit
- fehlende soziale Unterstützung

17
Q

Was ist ein Represser

A

Person mit wenig Angst und einem hohen Maß an Angstleugnung
Zeigen hohe SDS (social desirability Sacle)
Personen die mit Bedrohung verbundende Reize vermeiden oder deren Existenz meiden

18
Q

Was ist Sensitizer

A

Viel Angst und geringe Angstleugnung
Geringe SDS werte
Personen die mit Bedrohung verbundenen Reizen zuwenden, sich intensiv mit ihnen beschäftigen

19
Q

Was ist Resilenz und was sind die zwei Typen davon?

A

Die Fähigkeit nach widrigen Lebensumständen zu trotzen und sich rasch zu erholen. Korrelative Zusammenhänge zu BIG Five
1. Erhalt der Funktionsfähigkeit trotz schlechten Umständen
2. Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit nach Trauma

20
Q

Was bedeutet Hardiness?

A

Widerstandsfähigkeit, sehen leben als Reihe von Herausforderungen und glauben das Sie Einfluss auf Ereignisse haben und sind engagiert in den Lebensaktivitäten

21
Q

Was ist Vulnerablität

A

Anfälligkeit einer Person für psychische Probleme oder Erkrankungen aufgrund von Stressoren

22
Q

Was ist Salutogenese

A

konzentriert sich darauf was Menschen gesund hält
Kern: Kohärenzgefühl strak ausgeprägt= flexibel in verschiedene Situation und stärke hängt von gesellschftlichen Gelegenheiten ab

23
Q

Coping

A

Strategien um mit belastenden Situationen umzugehen
Situationen Übersteigen eigene Ressourcen , deswgen brauchen wir Strategie um mit diesem umzugehen

24
Q

Selbstwirksamkeit

A

Überzeugung einer person in die eigene Fähigkeit Ziel zu erreichen
Aufbau durch: Erfolgserlebnisse, Modelllernen, Soziale Gruppen und Interpretation von Empfindungen

25
Q

Was macht die erste phase des Burnouts aus?

A
  • Zwang sich zu beweisen
    .- verstärkter Einsatz
  • sich selbst vernachlässigen
26
Q

Was macht die zweite phase des Burnouts aus?

A
  • konflikt und bedürfnissverdrängung
  • umdeutung von werten
  • Verleugnung von Problemen
27
Q

Was macht die dritte phase des Burnouts aus?

A
  • Rückzug
  • Verhaltensänderung
  • kein Gefühl für die eigene Persönlichkeit
28
Q

Was macht die vierte phase des Burnouts aus?

A
  • innere Leere
  • Depressionen
  • Völle Erschöpfung durch Burnout