6 & 7 Flashcards

1
Q

Definiere Sicherheit

A

-Zustand, der frei von unvertretbaren Risiken ist oder als gefahrenfrei angesehen wird.
-Das vertretbare Risiko wird subjektiv und kulturell verschieden bewertet.

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2
Q

Wie definiert sich psychische Beanspruchung?

A

individuelle. zeitliche unmittelbare und nicht langfristige Auswirkung der psychischen Belastung im menschen -> abhängig von individuellen Voraussetzungen und seinem Zustand. Mensch

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3
Q

Erkläre das Belastung Beanspruchung Modell

A

Belastung aus der Umwelt (arbeotstätigkeit/Umgebung) trifft auf den menschen. Der mensch verarbeitet dies in Abhängigkeit von seinen individuellen Voraussetzungen, und es kommt zu einer Beanspruchung. Diese kann funktional als auch dysfunktional sein.

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4
Q

Wie sollte der Beruf jmd fordern?

A

nicht über und unterfordert sondern mensch soll flow erleben, intrinische Motivation.

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5
Q

Inwiefern ist die Arbeit für Stress verantwortlich?

A

Zeitdruck, mangelndes führungsverhalten, unpassende Struktur, Organisation, hohe Anforderungen gespart mit wenig Kontrollmöglichkeiten (Fließbandarbeit)

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6
Q

Wie kann Belastung enstehen?

A

Situativ wahrgenommenes Ungleichgewicht zwischen situativen Anforderungen und der eigenen Reaktionskapazität.

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7
Q

wie heißen die 6 Belastung-Dimensionen nach schönpflug

A

Herkunft
Qualität
Beeinflussungsmöglichkeiten
Vorhersagbarkeit
Zeitliche Struktur
Auswirkungen auf den Betroffenen

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8
Q

Definiere Coping

A

alle Anstrengungen (verhaltensorientiert/intrapsychisch) mit externen und internen Anforderungen die die mittel einer Personen übersteigen oder beanspruchen fertig zu werden. Kann funktional oder dysfunktional sein.

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9
Q

Was sind stressverstärkende Denkmuster

A

-Über und Unterschätzung de eigene Ressourcen
-verabsolutieren (das ist noch nie gut gegangen)
-selektives verallgemeinern (Einzelfaktoren nicht im Gesamtkontext sehen)
-übergeneralisieren (vom Einzelfall auf das alleine schließen)

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10
Q

WAs ist dysfunktinales coping?

A

Eskapistische Strategien Alkohol- und Medikamentenkonsum)
* Unangemessener Umgang mit emotionalen Spannungen (Aggression gegen andere)
* Intrapsychische Vorgänge wie Selbstabwertung, Selbstbeschuldigung, Selbstmitleid
* Substanzmissbrauch

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11
Q

Wie heißen die 3 Strategien zur Stressbewältigung?

A
  1. offensive (bsp firmenwechsel durch persönliche Beeinflussung der stressoren, Aneignung Fähigkeiten zur Bewältigung durch körperliche Fitness
  2. defensive (situation subekiv anders bewerten)
  3. “nicht auseinandersetzen” abwarten und spätere offensiv oder defensiv Bewältigung
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12
Q

Wie heißen die 4 ebenen des Stresserlebens?

A
  1. kognitive ebene (Gedanken die nicht beobachtbar sind von außen)
  2. emotionale ebene
  3. physische ebene (vegetativ hormonelle Reaktionen)
  4. Verhaltensebene (was Person tut oder sagt)
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13
Q

definiere Erwerbsarbeit nach Neuberger

A

zielgerichtete Aktivität Einsatz von körperlichen psychischen Kräften oft mühsam und als Last erlebt ud mit gegenleistung honoriert wird

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14
Q

Was ist die Sozialzeit, Freizeit?

A

-zeit und in der man soziales Engagement aufbringt (Ehrenamt)
-freizeit ist in der man nicht offensichtlichen und formellen Verpflichtungen nach gehen muss (Steuererklärung, Arzt Termine etc…)

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15
Q

Wie heisßen die 4 Hypothesen di im Zusammenhang mit der Arbeitszeit Freizeit einhergehen?

A
  1. Neutralitätshypothese (Arbeit und freizeit getrennte Bereiche)
  2. Genaralisationshypothese (Entwicklung Fähigkeit auf Arbeit die auch in andern Bereichen angewendet werden können)
  3. Kompensationshypothese (Ausgleich mangelnder Arbeitsbedingungen in freizeit
  4. Kongruenzhypothese (Aufteilung Ressourcen auf Arbeit und Freizeit)
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16
Q

welche Hypothesen lassen sich nicht trennen?

A

Generalisations und Kompensationshypothese:
Bsp Automechaniker. darf in seiner Arbeitszeit nicht seine Autonomie ausleben und kompensiert dies in der Freizeit wo er frei an seinem auto schrauben kann.

17
Q

was bedeutet Lichtverschmutzung?

A

-natürliches licht insbesondere das blaue Wirkung stimmungsaufhellend -> Bildung von Melatonin wird gehemmt und serotonin wird gebildet
- blaues led licht stört unsere eigentliche Schlafphase weil so künstlich dieser Prozess hervorgerufen wird -> Lichtverschmutzung

18
Q

Definition Ermüdung?

A

reversible Minderung der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit. unterscheidet zwischen physischer und psychischer

19
Q

was ist physische Ermüdung?

A

verminderte kraft der muskeln

20
Q

was ist psychische Ermüdung?

A

Verschlechterung der Muskelkoordination durch Hemmung der Motorik durch verantwortliche Hirnbereiche Formatio reticularis. verlangsamte Informationsweiterleitung und Verarbeitung

21
Q

was sind die Symptome der Ermüdung

A

subj. Gefühl Erschöpfung, Augenflimmern Ohrensausen, Übelkeit, Apathie, nachlassende Muskelkraft, ansteigende Reizquelle verminderte reizreaktion

22
Q

Was sind die 5 Grade der Ermüdung

A
  1. optimale Leistungsfähigkeit
  2. volle kompensation (Schankende Leistung mit unbemerkten beeinträchtugungen)
  3. labile Kompensation (Schwankende Leistung, Beeinträchtigung wird erlebt)
  4. Anhaltend verminderte Aktivität (Leistungsmenge sinkt, Störung der Tätigkeitsstruktur)
    5.Funktionelle Störung (starke Leistungsminderung)
23
Q

definere Monotonie

A

Zustand herabgesetzter pychophysischer Aktiviertheit. entsteht in reizarmen Situationen bei längerer Ausführung sich wiederholender gleichartiger Tätigkeiten.
oft bei Daueraufmerksamkeit und wird als unangenehm empfunden

24
Q

Was sind Kurzzeit und Langzeitfolgen von Monotonie?

A

Kurzzeit: Situation als eintönig empfunden -> Langeweile, Müdigkeit
Langzeit: Allgemeine Zufriedenheit sinkt -> erhöhtes Risiko zu erkranken (Depressionen)

25
Q

Was ist psychische Sättigung

A

psychisch unspezifisches Gefühl von Müdigkeit und Erschöpfung -> auch wenn Tätigkeit als angenehm erlebt wird aber über eine zu lange zeit aktiv ist

26
Q

Was sind gesundheitliche folgen von Schichtarbeit?

A

Überforderung und Entkopplung der physiologischen Rhythmen -> machen Darm erkankungen. viele scheiden deshalb trotz einbüßen aus der Nachschlicht aus. spötschicht führt kaum zu gesundheitlichen Schäden da Nachtschlaf länger las Tagesschlaf

27
Q

Warum haben Frauen ein höheres Brustkrebsrisiko bei Schichtarbeit?

A
  1. Produktion Melatonin nachts erhöht bei Störung schlaf Rhythmus wird sie gestört. -> Melatonin schützt gegen krebs
  2. weniger schlaf im schnitt 2 stunden schwächt Immunsystem
  3. kommunikation der zellen gestört da Nachts licht ausgesetzt
28
Q

Was zählt zu Sicherheit einer Person

A

physische Sicherheit und wirtschaftliche

29
Q

Was wird außerdem noch als Sicherheit angesehen?

A

nicht nur objektive Gefahren- oder Risikofreiheit wie z. B. Versorgung aller Bedürfnisse
->sondern auch die subjektive Empfindung der Geborgenheit, unabhängig davon, ob sie zutrifft.

30
Q

Definition Arbeits und Gesundheitsschutz

A

Bewahrung vor Gefahren und Beeinträchtigungen und Krankheiten in Verbindung mit der Arbeit.
Gewährleistung der Gesundheit und die Schaffung des Wohlbefindens am Arbeitsplatz.

31
Q

Wann ist Arbeitsicherheit gewährleistet ?

A

wenn die Beziehungen zwischen Mensch und gegenständlicher Arbeitsumwelt zuverlässig und reibungslos verlaufen

32
Q

Wie definiert sich Arbeitsschutz?

A

Ziel Verhütung Arbeitsunfälle und Schutz der gesundheit.
Allgemeiner Arbeitsschutz (leben schützen verstoße = Kündigung) und sozialer Arbeitsschutz (Mutterschutz allgemein. Regelungen)

33
Q

Definiere Unfall

A

plötzliches, zeitlich und örtlich bestimmbares und von außen einwirkendes Ereignis, bei dem eine natürliche Person unfreiwillig einen schaden erleidet oder eine Sache unbeabsichtigt beschädigt wird. meistens durch Mensch. versagen oder Fehlhandlung

34
Q

Was sind Gefahren die zu einem Unfall führen können und was ist ein Risiko?

A

Energien, Objekte oder Substanzen mit potenziell schädigenden Eigenschaften.
Risiko = Folgen einer Gefährdung, mit gewisser Wahrscheinlichkeit erwartete Ereignisse von unterschiedlichem Schadensausmaß;

35
Q

Wie unterscheiden sich Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten?

A

Arbeits. -> plötzlich und von außen auf den Menschen einwirkende, körperlich schädigende, zeitlich begrenzte Ereignisse
Berufs -> spezifische, längerfristige Einwirkungen am Arbeitsplatz

36
Q

Was ist das Prozessmodell des Präventiven Handelns?

A

1.Wahrnehmung der Verwundbarkeit durch die Gefahr 2.Schweregrad der Gefahr
3.Grad der Effektivität des jeweiligen Vorsorgeverhaltens

Für jede Bestimmungsgröße werden drei qualitativ
unterschiedliche Stufen definiert:
*Erste Stufe: Von Gefahr gehört
*Zweite Stufe: Verwundbarkeit und Effektivität des Vorsorgeverhaltens
in Bezug auf andere Personen
*Dritte Stufe: Bezug auf die eigene Person
*Um eine Person zu Vorsorgeverhalten zu veranlassen, muss die dritte
Stufe erreicht werden, erst dann entwickelt sich Verhaltensabsicht (Stufe IV) und zeigt sich Vorsorgeverhalten (Stufe V)