6.2 Externes Rechnungswesen Flashcards

1
Q

Ziel und Zweck des Rechnungswesens

A
  • alle Betriebe grundsätzlich zur Buchführung und Rechnungslegung verpflichtet
  • sämtliche Betriebsgeschehnisse fortlaufend und lückenlos sowie mengen- und wertmäßig zu erfassen und auszuwerten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wozu dienen die erfassten und ausgewerteten Daten?

A
  • Betriebsleitung: Überwachung und Kontrolle der Wirtschaftlichkeit und des Erfolgs der betrieblichen Produktionsprozesse
  • Betriebsleitung: Planungszwecke
  • Gesellschaftern, Gläubigern, Finanzamt, Öffentlichkeit: Einblick in die Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Einzahlung

A

Zufluss liquider Mittel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Einnahmen

A

Mehrung der Forderung oder Minderung der Verbindlichkeiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Ertrag

A

Erstellung von Gütern und Leistungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Bilanz

A
  • Stichtagsrechnung
  • Gegenüberstellung des Vermögens und des Kapitals eines Unternehmens
  • kontinuierliche Fortschreibung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)

A
  • Zeitraumrechnung
  • Gegenüberstellung des Aufwands und Ertrags eines Unternehmens
    -> Ergebnis: Jahresüberschüsse (Gewinn) oder Jahresfehlbeträge (Verlust)
  • zu Beginn eines Geschäftsjahres neu begonnen
  • kann in Konten- und Staffelform aufgebaut sein
    -> für KG: Staffelform zwingend
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Funktionen der Bilanz

A
  • Dokumentationsfunktion: Verbindliche Auskunft über das vorhandene Vermögen eines Unternehmens
  • Gewinnermittlungsfunktion: Vergleich des Eigenkapitals zu Beginn und Ende des Geschäftsjahres unter Berücksichtigung der Einlagen und Entnahmen
  • Informationsfunktion: als Selbstinformation oder als Drittinformation ggü. z.B. Gläubigern
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Aktivtausch

A
  • Erhöhung des Anlagevermögens
  • Verminderung des Umlaufvermögens
  • Änderung der Vermögensstruktur
  • keine Änderung der Bilanzsumme
  • Beispiel: Kauf eines Gerätes mit liquiden Mitteln
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Passivtausch

A
  • Erhöhung kurzfristiger Verbindlichkeiten
  • Verminderung langfristiger Verbindlichkeiten
  • Änderung der Finanzstruktur (innerhalb der Verbindlichkeiten)
    -> Eigenkapital unverändert
  • keine Änderung der Bilanzsumme
  • Beispiel: Begleichung von Lieferantenkrediten durch Kreditaufnahmen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Bilanzverkürzung

A
  • Verminderung Umlaufvermögen (Kasse)
  • Verminderung Fremdkapital (Verbindlichkeiten)
  • Verkürzung Bilanzsumme
  • Beispiel: Tilgung eines Kredits aus liquiden Mitteln
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Bilanzverlängerung

A
  • Erhöhung Fremdkapital (Verbindlichkeiten)
  • Erhöhung Anlagevermögen (Sachanlagen)
  • Verlängerung Bilanzsumme
  • Beispiel: Aufnahme eines Kredits zur Gerätebeschaffung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung

A
  1. Rahmengrundsätze
    - Grundsatz der Richtigkeit und Willkürfreiheit, der Klarheit, der Vollständigkeit
  2. Ergänzende Grundsätze
    - Grundsatz der Stetigkeit/Kontinuität, der Vorsicht
  3. Abgrenzungsgrundsätze
    - Realisationsprinzip, Grundsatz der sachlichen Abgrenzung, der zeitlichen Abgrenzung, Imparitätsprinzip
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly