6.1. Produktionskosten Flashcards

1
Q

Was ist das Grenzprodukt?

A

Als Grenzprodukt bezeichnet man den zusätzlichen Output (∆Q), den man durch einen zusätzlichen Einsatz einer Einheit eines Inputfaktors (∆A) erzielt.

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2
Q

Woraus bestehen Gesamtkosten und verändern diese sich mit der Produktionsmenge?

A

Variable Kosten + Fixe Kosten

Fixe Kosten verändern sich nicht mit der Produktionsmenge (Q).

Variable Kosten (VK) dagegen verändern sich mit der Produktionsmenge (Q).

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3
Q

Welche Arten von Durchschnittskosten gibt es?

A
  • Durchschnittliche fixe Kosten (DFK)
  • Durchschnittliche variable Kosten (DVK)
  • Durchschnittliche Gesamtkosten (DK)
  • DK = DFK + DVK
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4
Q

Wie erfolgt die Berechnung der Durchschnittskosten?

A
DFK = FK/Q
DVK = VK/Q
DK = K/Q
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5
Q

Was ist ein anderer Begriff für (GK) Grenzkosten?

A

Marginale Kosten

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6
Q

Was messen Grenzkosten?

A

GK messen die Zunahme der Gesamtkosten bei der Herstellung einer zusätzlich produzierten Einheit. ‘‘Wie viel kostet es, eine zusätzliche Einheit zu produzieren?’’

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7
Q

Wie erfolgt die Berechnung der Grenzkosten?

A

GK = Änderung der Gesamtkosten / Änderung der Menge => ∆GK / ∆Q

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8
Q

Wo findet sich das Betriebsoptimum (effiziente Betriebsgröße - efficient scale) wieder?

A

Dort wo die Durchschnittskosten am geringsten sind -> in der Talsohle der u-förmigen DK-Kurve

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9
Q

Wo schneiden sich Grenzkostenkurve und Durchschnittskostenkurve?

A

Beim Betriebsoptimum.

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10
Q

Nenne die 3 wichtigsten Eigenschaften der Kostenkurven.

A
  • Wenn sich das Outputniveau laufend erhöht, beginnen die Grenzkosten schließlich zu steigen.
  • Die durchschnittliche Gesamtkostenkurve ist u-förmig.
  • Die Grenzkostenkurve schneidet die Kurve der Durchschnittskosten in ihrem Minimum.
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11
Q

Langfristige Produktionskosten

A
  • Langfristig sind alle Kosten variabel.
  • Damit fallen die Gründe für ein Ansteigen der kurzfristigen Kostenkurve weg (abnehmende
    Grenzproduktivität des variablen Faktors).
  • Es lassen sich wiederum u-förmige langfristige gesamte Durchschnittskostenkurven
    konstruieren.
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12
Q

Was sind Skalenerträge?

A

Skalenerträge beschreiben, wie sich der Output bei einer gleichmäßigen Erhöhung des Inputs verändert

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13
Q

Was beschreiben zunehmende Skalenerträge (economies of scale)?

A

Bei steigendem Output sinken die Gesamtdurchschnittskosten.

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14
Q

Was beschreiben abnehmende Skalenerträge (diseconomies of scale)?

A

Bei steigendem Output erhöhen sich die Gesamtdurchschnittskosten.

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15
Q

Was beschreiben konstante Skalenerträge (constant returns to scale)?

A

Bei steigendem Output bleiben die Durchschnittskosten konstant.

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16
Q

Was ist das Unternehmensziel?

A

Gewinnmaximierung.

17
Q

Was ist der Gesamterlös (E)?

A

Geldbetrag, den man für den Verkauf seiner Produkte erhält (Umsatz).

18
Q

Was sind die Gesamtkosten (K)?

A

Der Marktwert für Inputs, die man für die Produktion verwendet hat.

19
Q

Was ist der Gewinn (G)?

A

Gewinn G = Gesamterlös E - Gesamtkosten K

20
Q

Was entsprechen die Produktionskosten eines Unternehmens?

A

Die Produktionskosten einer Unternehmung entsprechen allen Opportunitätskosten, die bei der Produktion ihres Outputs anfallen.

21
Q

Erläutere den Unterschied zwischen expliziten und impliziten Kosten!

A
  • Explizite Kosten verursachen Ausgaben für Inputs.

- Implizite Kosten verursachen keine direkten Zahlungen (Kosten für Eigenkapital).

22
Q

Wirtschaftlicher Gewinn:

A

Gesamterlös minus

gesamte Opportunitätskosten (explizit+implizit) der Produktion.

23
Q

Buchhalterischer Gewinn:

A

Gesamterlös minus den expliziten Kosten.

24
Q

Erläutere den Unterschied zwischen wirtschaftlich- und buchhalterischem Gewinn!

A

Opportunitätskosten beinhalten sowohl explizite
wie implizite Kosten.

Buchhalterische Gewinne bestehen dagegen aus
dem Gesamterlös minus den expliziten Kosten.

–> Entsprechend ist der wirtschaftliche Gewinn
kleiner als der buchhalterische.

25
Q

Was zeigt die Produktionsfunktion?

A

Die Produktionsfunktion zeigt den Zusammenhang zwischen der Produktionsmenge eines Guts und den dafür verwendeten Faktoreinsatzmengen.

26
Q

Was für eine Eigenschaft hat die Produktionsfunktion?

A

Das Grenzprodukt nimmt ab.

27
Q

Was bedeutet ein abnehmendes Grenzprodukt?

A

Ein abnehmendes Grenzprodukt bedeutet, dass
zusätzliche Einheiten eines Inputfaktors immer
weniger zusätzlichen Output produzieren.

28
Q

Nenne ein Beispiel für ein abnehmendes Grenzprodukt:

A

Beispiel: Wenn stets zusätzliche Arbeitnehmer eingestellt
werden, dann sinkt ihre Produktivität, weil der Bestand
an Maschinen und Ausrüstungsgegenständen
beschränkt ist.

29
Q

Welche Wichtigkeit kommt der Neigung/Steigung der Produktionsfunktion im Hinblick auf das Grenzprodukt zu?

A
Die Neigung (Steigung) der
Produktionsfunktion misst das Grenzprodukt eines Inputfaktors, wie beispielsweise Arbeit.
  • Wenn die Produktionsfunktion flacher wird (die Steigung geringer wird), fällt das Grenzprodukt.
  • Vice versa -> Wenn das Grenzprodukt fällt, dann wird die Produktionsfunktion flacher (die Steigung geringer).