6. Messung und Evaluation Flashcards

1
Q

Statische und dynamische Anteile von Mensch-Maschine-System nennen

A
  • Zielaspekt (Welche Aufgabe hat das System?)
  • Zeitaspekt (Wann, wie oft, wie lange erfolgt der Einsatz?)
  • Ortsaspekt (Wo, in welchem Medium erfolgt der Einsatz?)
  • Technikaspekt (Welche Einrichtungen, Welcher Automatisierungs-grad?)
  • Personalaspekt (Mit wie vielen Personen, mit welcher Qualifikation, wie erfolgt die Zusammenarbeit?)
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2
Q

Prinzipielles Vorgehen bei der Bewertung erläutern

A
  1. Festlegen des Bewertungsobjektes
  2. Extraktion der Mensch Maschine beziehungsweise Mensch Mensch Prozesse
  3. Analyse der ermittelten Prozesse
  4. Bewertung der Analyse Ergebnisse
  5. Dokumentation der Bewertungsergebnisse
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3
Q

Methoden – Art der Erhebung nennen

A
  • Beobachtung
  • Befragung
  • Messung
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4
Q

Methoden – Art des Setting nennen

A
  • Offen vs. verdeckt
  • Teilnehmend vs. nicht teilnehmend
  • Systematisch vs. nicht systematisch variiert
  • Künstliche vs. natürliche Situation
  • Selbstbeobachtung vs. Fremdbeobachtung
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5
Q

Gütekriterien

A
  • Objektivität
  • Reliabilität
  • Validität
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6
Q

generelle Vorgehensweise bei der Arbeitsplatzanalyse beschreiben

A
  1. Zielsetzung klären
  2. Beschreibung der zu beurteilenden Arbeitsplätze und Tätigkeiten
  3. Auswahl der Analyseverfahren Werden alle relevanten Belastungen/Beanspruchungen objektiv und ausreichend genau berücksichtigt?
    Ist der Aufwand vertretbar?
  4. Bewertung (Quantifizierung)
  5. Beurteilung (Vergleich mit Vorgaben, Richtwerten)
  6. Evtl. Maßnahmen ergreifen
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7
Q

unterschiedliche Verfahren zur Messung von Beanspruchung nennen und mit Beispielen belegen

A
  1. Leistungsbezogene Maße
    - Primäraufgabenleistung
    - Sekundäraufgaben
  2. Standardisierte Verfahren
    - Eindimensional
    - Mehrdimensional
  3. Physiologische Messverfahren
    - Kardiovaskuläre Indikatioren
    - Hirnelektrische Indikatoren
    - Indikatoren des Sehapparates
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8
Q

Bewertungsmethoden und Messverfahren nennen

A

Bewertungsmethoden

  • Feldversuch
  • Fahrsimulator
  • Laborexperiment
  • Expertenbeurteilung
  • Modellbasiert

Messverfahren

  • Blickverhalten
  • Interaktionsverhalten
  • Fahrverhalten
  • Akzeptanz
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9
Q

Subjektive Einschätzung der Workload mittels NASA-TLX: Dimensionen nennen

A
  • Mentale Beanspruchung – geistige Aktivität
  • Physische Beanspruchung – körperliche Aktivität
  • Zeitliche Beanspruchung – zeitliche Anforderung
  • Leistung – körperliche und geistige Anstrengung
  • Aufwand – Wie gut konnte die Aufgabe erfüllt werden?
  • Frustration – Wie wohl haben Sie sich während der Aufgabenbearbeitung gefühlt
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10
Q

Subjektive Einschätzung der Workload mittels RSME beschreiben

A

• eindimensionale Skala zur Ermittlung der empfundenen Anstrengung, die zum Bewältigen einer Aufgabe, z.B. der Fahraufgabe aufzuwenden war

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11
Q

Komponenten der Entgeltfindung nennen und beschreiben

A
Arbeitsanalyse
Arbeitsbeschreibung
Anforderungsanalyse
Arbeitsplatzbewertung
Arbeitswert
Arbeitsentgelt
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12
Q

Anforderungsarten Genfer Schema vs. Aktuell

A

Genf:

  • Fachkönnen
  • Anstrengung
  • Verantwortung
  • Umgebungseinflüsse
Aktuell:
• Flexible Einsatzfähigkeit
• Übernahme indirekter Tätigkeiten
• Geistige Beweglichkeit
• Ständige Weiterqualifizierung
• Unternehmerisches Denken
• Selbstständigkeit
• Keine Trennung von Arbeitern und Angestellten
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13
Q

4 Methoden der quantitativen Analyse für Arbeitsplatzbewertung
RaLoRaSt

A

Summarisch
(Wertigkeit einer Arbeitstätigkeit wird aufgrund vorher festzulegender Kriterien gesamthaft geschätzt)
1. Rangfolgeverfahren
2. Lohngruppenmethode

Analytisch
(Verwenden verschieden zuvor definierte Kriterien/Merkmale von Arbeitstätigkeiten (Belastungen, Anforderungen, etc.), die mithilfe von Skalen für jede zu bewertende Tätigkeit einzeln beurteilt werden)
3. Rangreihenverfahren
4. Stufenwertzahlverfahren

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14
Q

Auftragszeit unterteilen

A
  1. Rüstzeit
    - Grundzeit
    - Erholzeit
    - Verteilzeit
  2. Ausführzeit
    - Grundzeit
    > Tätigkeitszeit
    > Wartezeit
    - Erholzeit
    - Verteilzeit
    > Sachliche Verteilzeit
    > persönliche Verteilzeit
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15
Q

Zeitermittlungsmethoden nennen

A
  1. Analytisch Experimentelle Methode
    - Fremdaufschreibung
    - Selbstaufschreibung
  2. Analytisch Rechnerische Methode
    - Vergleichen und Schätzen
    - Zusammensetzen
    - Berechnen von Prozesszeiten
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16
Q

Verfahren zur Ermittlung von Vorgabezeiten

A
  • REFA Zeitstudie
  • MTM
  • WF
  • Bedaux Verfahren
17
Q

Definition von Zeitaufnahme

A

Unter Zeitaufnahme wird das Ermitteln von Soll-Zeiten durch Messen und Auswerten von Ist-Zeiten verstanden

18
Q

Unterscheide Work Factor und MTM

A

Work factor

  • Fast ausschließliche quantitative Einflussgrößen
  • Gegebener Ablauf und gegebene Ausmaße führen zur Zeitzuordnung

MTM

  • Teils quantitative, teils qualitative Einflussgrößen
  • Beurteilungsspielraum bei Zeitzuordnung, dadurch mehr Freiheit und Anpassungsfähigkeiten an unterschiedliche Fertigungsarten
19
Q

Multimomentaufnahme (Stichprobenbeobachtungen) definieren und das Multimoment-Zeitmessverfahren (MMZ) beschreiben

A

Erfassen der Häufigkeiten von Ablaufarten an einem oder mehreren Arbeitssystemen mit Hilfe stichprobenartiger Kurzbeobachtungen.

Zufällig Beobachten
unterteilen in: ablaufbedingte Unterbrechung & ungestörte Tätigkeit
Prozentual berechnen

20
Q

Lohnformen Nennen

A
  1. Zeitlohn
    - Reiner Zeitlohn
    - Zeitlohn mit Leistungszulage
  2. Leistungslohn
    - Akkordlohn
    - Prämienlohn
21
Q

Vor und Nachteile Zeitlohn

A

+ einfache, leicht überschaubare Lohnabrechnung
+ konstanter Lohn
+ kein überhöhter Arbeitstempo

  • Anreiz für Mehrleistung fehlt
  • Keine Honorierung der Mehrleistung
  • Lohnstückkosten variabel
22
Q

Akkordlohn

A

Akkordrichtsatz = Tarif + 10%

Verdienst = Akkordrichtsatz * Leistungsgrad

23
Q

Prämienlohn

A
Lohn = Tariflohn + Prämie
Prämie 
1. Degressiv
2. Linear
3. Progressiv
24
Q

Entlohnung auf der Basis einer Zielvereinbarung und Mechanismus der Maßlosigkeit

A

Individuelle Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer über zu erreichende jährliche Ziele mit Entgeltbezug

Mechanismus der Maßlosigkeit

  1. Maßlosigkeit der Profit Erwartung der externen Shareholder
  2. Maßlosigkeit der Zielsetzungen innerhalb des Unternehmens
  3. Maßlosigkeit der Anforderungen an den Beschäftigten
25
Q

Wie ist ein Umlaufgetriebe aufgebaut

A

Sonne
Planeten
Steg
Hohlrad

26
Q

Was ist ein Ravigneaux Planetenradsatz

A

2 Unterschriften. große Sonnenräder
1 gemeinsamer Planetenträger
2 Sätze Planetenräder (1x klein 1x groß, die miteinander kämmen)
1 gemeinsames Hohlrad (Abtrieb)