5.ST-Strecke und T-Welle Flashcards

1
Q
  • ST-Strecken & T-Welle=?
A

Erregungsrückbildung (Repolarisation) in den Kammern

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2
Q

Punkt der EKG-Stromkurve, der den Übergang des QRS-Komplexes in die ST-Strecke bildet?

A

J-Punkt

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3
Q
  • ST-Strecke
A
  • geradlinige, isoelektrische Linie
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4
Q
  • physiologische Ausnahme der T-Welle
A
  • V1 negativ
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5
Q

Pathologisch ST-> ST-Hebung Typ.1

A

-angehobene ST-Segment aus dem absteigenden R-Schenke= STEMI (ST-Strecken-Hebungs-Infarkt)
- Ableitung weißt auf betroffenes Koronargefäß hin
- Verlauf der Ischämie
- Beginn von innen, also subendokardial, weil hier die Gefäßversorgung am kritischsten ist.
- geht sie von innen nach außen (subepikardial), dann transmurale

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6
Q

Pathologisch ST-> ST-Hebung Typ.2

A

-angehobene ST-Segment aus dem aufsteigenden S-Schenkel (eher typisch für Perikarditis) abgeht
- diffuse ubiquitäre Verteilung (die Entzündung
ist nicht an ein Koronarversorgungsgebiet gebunden)
- Verlauf der Perikarditis
- Die Entzündung greift vom Perikard von außen auf das Myokard über, ergreift also primär die Außenschicht

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7
Q

Pathologisch ST-> ST-Senkung Typen

A
  • aszendierende
  • deszendierende
  • horizontale
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8
Q

bei Myokardinfarkt/Ischämie der Myokardinnenschicht ST-Senkung

A
  • deszendierenden oder horizontale
  • NSTEMI (Nicht-ST-Strecken-Hebungs-Infarkt)
  • meist unspezifischer Art
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9
Q

Wo ist eine ST-Senkung zu finden?

A

1.Linkshypertrophie
- ST-Veränderungen in Ableitungen I, aVL, V5–V6 zu finden
- zur Linksherzschädigung
2.Rechtshypertrophie
- Ableitungen V1–V2, eventuell auch III und aVR
- zur Rechtsherzschädigung
3.bei Schenkelblock
- ST-Strecken-Senkungen vom deszendierenden
Typ mit Übergang in negative, abgeflachte T-Wellen
- Auftreten der ST-Strecken-Senkungen in I, aVL
und V5–V8 bei Linksschenkelblockbild und in
den Ableitungen V1 und V2 bei Rechtsschenkelblockbild
4.WPW-Syndrom
- vorzeitige Depolarisation des Kammermyokards
- bei Präexzitationssyndromen ein Belastungs-EKG ist nicht sinnvoll
- typischen -delta Welle (neben einer Verkürzung der PQ-Zeit)

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10
Q

Pathologische T-Welle

A
  1. T-Abflachung, im Extremfall isoelektrisches T.
  2. Terminal negative T-Welle nach Myokardinfarkt
  3. Negativ nach Perikarditis
  4. Überhöhte T-Welle: Auffallend hohe T-Welle bei
    starkem vegetativem Tonus („vegetatives T“).
  5. Zeltförmige T-Welle: T ist hoch und spitz; Vorkommen beim frischen Myokardinfarkt und bei Hyperkaliämie
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11
Q
  • QT-Zeit?
A
  • gesamte intraventrikuläre Erregungsdauer, die von der Herzfrequenz abhängig ist
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12
Q

Pathologische QT-Zeit

A

-Verlängerung =„langen QT-Syndroms“
-angeboren
-erworben (Medikamente, Erkrankungen)
- oder sporadisch
- nicht angeboren ist und ohne Innenohrschwerhörigkeit
- asymptomatisch (QT-Zeit Verlängerung)
- Schwindel, Präsynkopen, Synkopen oder
akutem Kreislaufstillstand einher, was einer sofortigen Reanimation bedarf (langes QT-Syndrom)

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13
Q

Komplikationen der long QT-Syndrom

A
  • Torsade-de-pointes-Tachykardien
    • bei erworbenen und angeboren
    • paroxysmale ventrikuläre Tachykardie (PVT)
    • kann in Kammerflimmern übergehen
    • Ursache siehe erworben langes QT-
    • Symptom
      • Synkopen
      • Schwindel
      • plötzlicher Herztod
  • Kammerflimmern
    • chaotische Erregung des Myokards
    • Kammerkomplexe nicht abgrenzbar
    • sofortige Reanimation
    • eine Kammerflattern kann häufig in Kammerflimmern übergehen
      • > 250/min
      • QRS verbreitet und schenkelblockartig deformiert
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