5 - Personalmanagement Und -Führung Flashcards
Personalmanagement
Das Personalmanagement legt den Fokus zum einen auf die verhaltenswissenschaftliche und zum anderen auf die ökonomische Perspektive.
Ökonomische Perspektive
Durch die Beiträge der Mitarbeiter am Unternehmensergebnis definierten Wert des Humankapitals zu maximieren.
Personalplanung
In kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive, den Personalbestand und die Qualifikationsprofile zu ermitteln und die Qualifikationsprofile mit den Unternehmenszielen und -anforderungen abzugleichen.
Design Thinking
Über verschiedene Arten des Denkens soll Kreativität und Innovationskraft schneller und effizienter erzielt werden.
Personalführung
Bewusste zielbezogene Einflussnahme durch Menschen und Unternehmensstrukturen auf die zu führenden Mitarbeiter.
Motivationsinstrumente
Sowohl monetäre (Arbeitsengelt, betriebliche Sozialleistungen, Erfolgsbeteiligung) als auch nicht monetäre (Arbeitsinhalte, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitszeitregelung, Weiterbildung, Aufstiegsmöglichkeiten, Betriebsklima, Führungsstil) Anreize sind Motivationsinstrumente der Personalführung zur Maximierung der Leistungsbereitschaft und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter.
Führungsstile
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- autoritär
Führungskraft entscheidet allein und ordnet an.
- patriarchalisch
Führungskraft entscheidet, gestattet jedoch Fragen, um Akzeptanz zu erreichen.
- informierend
Leistet Überzeugungsarbeit, bevor sie ihre Entscheidung anordnet.
- beratend
Informiert, die Gruppenmitglieder können ihre Meinung äußern, bevor die Führungskraft ihre endgültige Entscheidung trifft.
- kooperativ
Die Gruppe entwickelt gemeinsam Vorschläge, die Führungskraft entscheidet sich für den von ihr favorisierten Vorschlag.
- partizipativ
Die Gruppe entscheidet, nachdem die Führungskraft zuvor das Problem aufgezeigt und die Grenzen des Entscheidungsspielraums festgelegt hat.
- demokratisch
Die Gruppe entscheidet, die Führungskraft fungiert als Koordinator nach innen und außen.
Managementprinzipien
Zielkonformes Handeln der Mitarbeiter zu fördern.
Management by Objectives
Gemeinsamer Zielvereinbarungsprozess. Führungskraft + den jeweiligen Mitarbeitern -> Ziele für einen gewissen Zeitraum geplant. Mitarbeiter entscheidet selbst, wie er die Aufgaben lösen möchte.
Management by Delegation
Führungskraft delegiert Aufgaben an Mitarbeiter. Führungskraft Ansprechpartner bei Fragen.
Management by Exception
Mitarbeiter bearbeiten selbständig ,,Normalfälle‘‘ ihres Aufgabengebiets. Führungskraft greift nur bei negativen Abweichungen ein.
Wissensmanagement
Maßnahmen, die ein Unternehmen einsetzt, um Wissen für die Mitarbeiter und die damit für den Unternehmenserfolg nutzbar zu machen, werden unter dem Begriff Wissensmanagement zsmgefasst.
Bausteine des Wissensmanagement
Siehe abb.
Wissensidentifikation
Analyse über vorhandenes Wissen im Umfeld eines Unternehmens.
Wissenserwerb
Wenn nicht ausreichend Wissen vorhanden ist, muss neues Wissen aus externen Quellen generiert werden.
Wissensentwicklung
Interner Aufbau von Wissen (Forschungsaktivitäten)
Wissensverteilung
Wissen an den richtigen Adressaten -> Handbücher, Wissensdatenbank.