3 - Unternehmerisches Handeln Flashcards

1
Q

Zielbildung

A

SMART

S = spezifisch
M = messbar
A = anspruchsvoll und akzeptiert
R = relevant
T = terminiert

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2
Q

S

A

Spezifisch - Jedes Ziel sollte konkret und eindeutig formuliert sein im Hinblick darauf, was erreicht werden soll und wen dieses Ziel betrifft. Es sollte auch deutlich werden, wozu dieses Ziel dient.

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3
Q

M

A

Messbar - Die Zielerreichung sollte jederzeit anhand geeigneter Messgrößen nachvollziehbar sein und überprüft werden können.

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4
Q

A

A

Akzeptiert - Das Ziel sollte zudem von den für die Umsetzung der zu seiner Erreichung erforderlichen Maßnahmen verantwortlichen Personen akzeptiert werden. Das Ziel ist also so zu formulieren, dass diese Personen es auch erreichen wollen.

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5
Q

R

A

Realistisch - Die Zielsetzung sollte erreichbar sein. Dies schließt nicht aus, dass sie anspruchsvoll ist.

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6
Q

T

A

Terminiert - Der Zeitpunkt beinhaltet die Fragestellung, wann das Ziel erreicht werden soll. Dies erlaubt, die Handlungen auf die Zielerreichung zu diesem Zeitpunkt hin zu planen und auszurichten.

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7
Q

Zielmerkmale

A
  1. Zielarten
  2. Zielbeziehungen
  3. Zielpräferenz
  4. Rangordnung
  5. Zeitbezug
  6. Zielbedeutung
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8
Q

Zielarten

A

Ökonomische, sachorientierte, soziale und umweltorientierte Ziele

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9
Q

Zielbeziehungen

A

Komplementäre, konkurrierende, indifferente Ziele

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10
Q

Zielpräferenz

A

Prioritäten

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11
Q

Rangordnung

A

Oberziele, Zwischenziele, Unterziele

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12
Q

Zeitbezug

A

Kurzfristige, mittel- oder langfristige Ziele

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13
Q

Zielbedeutung

A

Operativ, taktisch, strategisch

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14
Q

Ökonomische Ziele

A

Dazu zählen beispielsweise die Sicherung der Liquidität (Zahlungsfähigkeit) und die Maximierung der Rentabilität

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15
Q

Rentabilität

A

Rentabilität = Gewinn durch eingesetztes Kapital

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16
Q

Eigentkapitalrentabilität

A

Eigenkapitalrentabilität = Gewinn durch Eigenkapital

17
Q

Eigenkapital

A
  • gezeichnetes Kapital
  • Kapitalrücklage
  • Gewinnrücklage
  • Gewinnvortrag/Verlustvortrag
  • Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
18
Q

Gesamtkapital

A

Setzt sich aus den Positionen des Eigenkapitals und des Fremdkapitals zusammen.

19
Q

Fremdkapital

A
  • Rückstellungen
  • Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
  • Verbindlichkeit aus Lieferungen und Leistungen (für die deutsche Rechtsprechung)
20
Q

Gesamtkapitalrentabilität

A

Gesamtkapitalrentabilität = Gewinn + FK-Zinsen durch Gesamtkapital

21
Q

Return of Investment (ROI)

A

Kennzahlensystem basiert auf der Multiplikation zweier Kennzahlen, anhand derer die Rendite berechnet wird.

22
Q

Sachorientierte Ziele

A

Produkt- und Leistungsspektrum eines Unternehmen (Art, Menge, Qualität sowie Ort und Zeit der zu erzeugenden Produkte bzw. Leistungen). Ihre Erfüllung soll insbesondere dem Erreichen der ökonomischen Ziele dienen.

23
Q

Corporate Social responsibility (CSR)

A

Über gesetzlichen Forderungen hinausgehendes nachhaltiges unternehmerisches Handeln (Soziale und umweltorientierte Ziele)

24
Q

Soziale Ziele

A

Personalarbeit und deren Regelungen und Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation. Auch Arbeitsbedingungen bei Lieferanten.

25
Q

Umweltorientierte Ziele

A

Verhalten des Unternehmens gegenüber der natürlichen Umwelt -> Begrenzung der Schadstoffemissionen bei der Produktion oder einkauf nur bei Lieferanten, die ihrerseit die Umwelt schonen.
Zielerreichung in einem CSR-Reporting oder Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.

26
Q

Zielbeziehung

A

Beschreibt, inwiefern die Verfolgung eines Ziels die Verfolgung eines anderen Ziels beeinflusst -> Komplementäre, konkurrierende (konfliktäre) und indifferente (neutrale) Ziele

27
Q

Komplementäre Ziele

A

Steigerung der Erfüllung eines Ziels fördert eine Erhöhung der Erfüllung des anderen Ziels.

28
Q

Konkurrierende Ziele

A

Erfüllung eines Ziels verhindert bzw. reduziert das Erreichen eines anderen Ziels.

29
Q

Indifferente Ziele

A

Erfüllung eines Ziels hat keinen Einfluss auf die Erfüllung des anderen Ziels.

30
Q

Präferenzordnung

A

Ziele müssen nach Präferenzen geordnet werden, um Handlungsorientierung zu geben; dies gilt insbesondere bei konkurrierende Zielen.

Schritt 1: Die Ziele werden beschrieben.
Schritt 2: Die Ziele bekommen Prioritätsziffern oder Gewichtungen.
Schritt 3: Die Ziele werden entsprechend der Prioritätsziffern bzw. Gewichtungen geordnet.
Schritt 4 (bei Verwendung von Prioritätsziffern): Festlegung von Mindestvorgaben für weniger priorisierte Ziele.

31
Q

Rangordnung

A

Um Ober- in Unterziele operationalisieren zu können, wird eine Rangordnung von Zielen gebildet. Ziele des Gesamtunternehmens häufig sehr allgemein formuliert (z.B. Gewinnmaximierung). Untergeordnete Ziele -> Steuern von Abteilungen, Teams und einzelnen Mitarbeitern (Zweck-Mittel-Beziehung). Oberziele meist nur durch Zwischenziele zu erreichen.

32
Q

Zeitliches Ziel

A

Ziele in zeitlicher Hinsicht beziehen sich auf unterschiedliche Zeiträume.

  • kurzfristig = innerhalb eines Jahres
  • mittelfristig = bis fünf Jahre
  • langfristig = über fünf Jahre
33
Q

Zielbedeutung

A
  • Strategische Ziele: haben grundlegende Bedeutung, sind zumeist langfristig angelegt und eher generell ausgerichtet.
  • Taktische Ziele: haben wesentliche Bedeutung, verfolgen einen mittelfristigen Zeithorizont und konkretisieren strategische Ziele.
  • Operative Ziele: detaillieren taktische Ziele und helfen bei der Überführung in konkrete, kurzfristige (bis mittelfristige) Maßnahmen.
34
Q

Entscheidungsprozess

A
  1. Problemformulierung
  2. Auffinden von Handlungsalternativen
  3. Analyse der Umweltbedingungen
  4. Bewertung der Handlungsalternativen
  5. Treffen der Entscheidung