5. Kooperation Flashcards

1
Q

Organisationszentrierte Perspektive

A
  • Isoliert agierende Organisationen
  • Wettbewerbsvorteile durch Ressourcen, die die fokale Organisation besitzt
  • Fokus auf kompetitiven Strategien(orga vs. orga)
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2
Q

Netzwerkzentrierte Perspektive

A
  • In Netzwerk eingebettete Orga
  • Wettbewerbsvorteil durch geteilte Ressourcen der Akteure im Netzwerk
  • Fokus auf kooperative Strategien (Netzwerk gegen Netzwerk)
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3
Q

Strategische Allianz

A

Formale und freiwillige Verinbarungen zwischen Organisationen, die Dinge austauschen oder gemeinsam entwickeln und herstellen.

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4
Q

Fokus: zielorientierte Zusammenarbeit (konstitutive Elemente)

A
  • strategische Relevanz
  • formale, zumeist vertragliche Vereinbarung
  • gemeinsames Einbringen von Ressourcen
  • geteilte Kontrolle und Risiko
  • festes Enddatum
  • fortbestehende Unabhängigkeit der Partner
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5
Q

Allianz Typen

A

Nach Kapitalbeteiligung: Equity-Joint-Venture, Equity-Allianz, Non-Equity-Allianz

Nach Marktposition der Partner: Vertikal, Horizontal, Lateral

Nach strategischem Fokus: Synergistisch, Diversifizierend, Komplementär

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6
Q

Bildungsgründe für Allianzen Marktbasierter Ansatz

A
  1. Branchenstruktur : - Rivalität reduzieren, Verhandlungsmacht steigern, Eintrittsbarriere erhöhen, neue Märke erschließen
  2. Generische Strategien: Kostenführerschaft durch Skaleneffekte und geringere Transaktionskosten, Differnzierung durch Alleinstellungsmerkmale
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7
Q

Bildungsgründe für Allianzen Ressourcenbasierter Ansatz

A

Ressourcen: Zugang zu schwer erhalt- oder entwickelbaren Ressourcen, Komplementäre Ressourcen zusammenfügen, weniger Ressourcenintensiv als Fusion

  1. Fähigkeiten: Zugang zu Fähigkeiten erhalten die schwer zu entwickeln oder erwerben sind, Fokus auf Kernkompetenzen ermöglichen
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8
Q

behandelte Kooperationsvereinbarungen

A

bilateral und multilateral

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9
Q

Facetten des Scheitern einer Allianz

A
  1. Ziele nicht erreicht
  2. Erwartungen nicht erfüllt
  3. Unzufriedenheit
  4. erwartete Lebensdauer nicht erreicht
  5. enttäuschend aus persöhnlicher Sicht, aber erfolgreich aus ökonomischer Sicht
  6. ungleiche Nutzenverteilung zwischen Partnern
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10
Q

Gründe für das Scheitern einer Allianz

A
  1. Umwelt : veränderte Kundenpräferenz, neue Technologie, regulatorische Änderungen, kulturelle Unterschiede
  2. Strategie : ungeeignete Partnerwahl, zunehmende Rivalität, divergierende Ziele und Strategien, unzureichener Wissenstausch, fehlende Machbarkeit
  3. Struktur : unzureichende Passung zw. Zweck und Typ, unzureichend vertraglich flexibel, fehlende Zielspezifität
  4. Verhalten: unzureichendes Engagement, Personalfluktuation, unzureichende Transparenz, Misstrauen und Neid, interne Konflikte
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11
Q

Regeln für eine erfolgreiche Zusammenarbeit einer Allianz

A
  1. Eigene Erwartung an Allianz kennen
  2. Stärken und Schwächen des Allianzpartners kennen
  3. Fähigkeiten, Routinen und Kultur des Partners verstehen
  4. Die Motive des Partners für Allianzbildung ergründen
  5. Eigene Orga auf Zusammenarbeit vorbereiten
  6. In den Aufbau kooperativer Beziehungen investieren
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12
Q

Rolle Orchestrator im Ökosystem

A

Orchestrator rekrutiert Mitgliedschaft, Struktur und Position des Ökosystem

managt Wissensmobilität, Wert(ab)schöpfung, Ökosystemstabilität (Prozesse)

-> baut geeignete Strukturen und Prozesse auf

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13
Q

Prozesse im Ökosystem

A

Steuerung der Wissensmobilität -> Ökosysteme leben vom Wissensaustausch (1. Fähigkeit zur Absorption externen Wissens 2. Identifikation der Mitglieder mit dem Netzwerk 3. Sozialisation der Mitglieder mit dem Netzwerk)

Steuerung der Wert(ab)schöpfung -> Alle werden angenemessen am Erfolg partizipiert (1. Vertrauen und Reziprozität 2. Prozedurale Gerechtigkeit 3. geteilte Vermögensgegenstände)

Steuerung der Stabilität des Ökosystems -> Zentrale Partner bleiben am Board (1. Reputation des Netzwerks 2. zukünftige Gewinne 3. Vielschichtigkeit der Austauschbeziehungen)

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14
Q

Offene Innovation

A

Wenn Organisationsgrenzen im Innovationsprozess durchlässig sind, sodass Wissensströme leicht fließen spricht man von open Innovation.

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15
Q

Prozess der offenen Innovation

A

Ideenfindung -> Forschung und Entwickelung -> Kommerzialisierung

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16
Q

Typen offener Innovation

A

Eingehende offene Innovation : Beschaffen und Akquirieren

Ausgehende offene Innovation : Teilen und Veräußern

17
Q

Innovation Funnel-Modell

A

Beschreibt wie auf Basis interner und externer Technologien neue Produkte und Services für den aktuellen Markt generiert werden können

18
Q

Spannungen in einer Allianz

A

Wettbewerb vs Kooperation
Kontrolle vs Autonomie
Emergenz vs Design
Vertrauen vs Wachsamkeit

-> Spannungen müssen ausbalanciert werden ( Case Biotech )