4. Quantitative Erhebungsmethoden Flashcards

1
Q

Welches Ziel haben quantitative Erhebungsmethoden?

A

für die Psychologie relevante Phänomene als nominal-, ordinal- oder intervallskalierte Merkmale in eine numerische Form umzuwandeln

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2
Q

Was ist notwendig, um unbewusste Prozesse genau zu erheben?

A

Operationalisierung anhand geeigneter Messinstrumente

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3
Q

Nenne ein Beispiel für ein Reaktivitäts-problem

A

Der Hawthorne-Effekt

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4
Q

Was ist “Reaktivität” in quantitativen Methoden?

A

Verzerrungen der Daten aufgrund der Kenntnis der Teilnehmenden um die Untersuchung

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5
Q

Beschreibe den Hawthorne-Effekt

A

Untersuchung in den Hawthorne Werken zu Arbeitseffizienz bei verschiedenen Beleuchtungsstärken
Beobachtung: Arbeitssteigerung bei niedrigen und hohem Lichteinfluss
►Erklärt durch Anstrengungssteigerung aufgrund der Untersuchung

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6
Q

Nenne 2 Möglichkeiten, Reaktivität zu verringern

A

Merkmale messen, die durch die Teilnehmer nicht beeinflussbar sind
tatsächliches Ziel der Untersuchung erst später mitteilen

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7
Q

In welcher Situation ist die Anonymität der Teilnehmenden zum Beispiel von Vorteil?

A

Bei sensiblen Themen (zB Missbrauch) steigt die Bereitschaft ehrliche Antworten zu geben durch Anonymität

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8
Q

Was sind implizite und explizite Messverfahren?

A

implizite: erheben unbewusste Prozesse anhand von Verhaltensaspekten

explizite: befragen direkt die Einstellung von Personen

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9
Q

Beschreibe den Implicit Association Test

A

Darbietung von Stimuli (Bilder, Wörter) aus unterschiedlichen Kategorien dargeboten und Messung der Reaktionszeit bei der Auswahl
► Reaktionszeit bei impliziten Assoziationen schneller (Blume und positive Begriffe)

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10
Q

Welche 2 Möglichkeiten gibt es zur Quantifizierung psychologischer Merkmale?

A

Messung und Zählung
►Intensität und Quantität

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11
Q

Welches Problem gibt es in der Psychologie bezüglich Messungen?

A

Einheiten sind in der Psychologie nicht fest definiert
Messung anhand Einheiten kann nicht direkt auf psychologische Variablen übertragen werden

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12
Q

Nenne und beschreibe 4 Begriffe der Messtheorie

A

Relation, empirisches Relativ, numerisches Relativ, Homomorphismus

Relation (Beziehung zwischen Objekten nach Relationsvorschriften wie größer, gleich, etc)
empirisches Relativ (alle Beobachtungsobjekte und die Menge der Relationen)
numerisches Relativ (Zahlenzuordnung eines bestimmten Merkmals (♂=1,♀=2))
Homomorphismus (Abbildung eines empirischen Relativ durch ein numerisches Relativ mit 2 Bedingungen: Jedem Objekt kann genau eine Zahl zugeordnet werden + Die Relation bei beiden Relativen ist gleich (Klaus und Jan männlich, also beide eine 1))

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13
Q

Nenne die zwei Bedingungen von Homomorphismus

A

Jedem Objekt des empirischen Relativs kann genau eine Zahl aus dem numerischen Relativ zugeordnet werden

Die Relation beim numerischen Relativ ist die gleiche wie bei dem empirischen Relativ - sind Klaus und Jan beide männlich, muss auch beiden eine 1 zugeordnet werden.

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14
Q

Definition Messen nach Echterhoff

A

“Die Zuordnung von Zahlen zu Objekten oder Ereignissen bezüglich der Ausprägung eines Merkmals oder einer Eigenschaft, sodass bestimmte Relationen zwischen den Zahlen vorhandene Relationen zwischen den Objekten (oder Ereignissen) homomorph abbilden.”

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15
Q

Welche 2 Eigenschaften muss ein Merkmal haben, um in der Psychologie messbar zu sein?

A

Es muss definiert und messbar sein. (ja, das steht so im Skript lol)

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16
Q

Zwischen welchen 2 Arten von Intelligenz wird in theoretischen Konzepten unterschieden?

A

kristalliner und fluide Intelligenz
(erworbenes Wissen // Problemlösefähigkeit)

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17
Q

Was ist kristalline vs fluide Intelligenz?

A

kristallin: erworbenes Wissen
fluide: Problemlösefähigkeit

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18
Q

Wie wird bei Übersetzungen von Fragebögen aus anderen Sprachen vorgegangen?

A

Die Fragebögen werden von unabhängigen Personen ins Deutsche übersetzt und eine Rückübersetzung angefertigt.
Veränderung des Inhalts in der Rückübersetzung können diskutiert und angepasst werden.

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19
Q

Was ist ein Item?

A

Eine Frage oder eine als Urteil formulierte Aussage eines Fragebogens

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20
Q

Nenne 9 Aspekte, die bei der Formulierung von Items berücksichtigt werden sollten

A
  1. möglichst einfache und verständliche Formulierung
  2. zielgruppengerechte Formulierung
  3. keine Fragen mit zu hohen mentalen und kognitiven Anforderungen
  4. möglichst keine Verneinungen
  5. keine Abkürzungen
  6. keine Fragen die mehrere Aspekte einbeziehen
  7. keine “forced-choice-items”
  8. keine Fragen, die von allen Personen gleich beantwortet werden
  9. Benennung des Zeitraums bei retrospektiven Fragen
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21
Q

Nach welchen Regeln kann man sich zur Fragebogenerstellung richten?

A

10 Gebote der Fragenformulierung

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22
Q

Welche Aspekte sind neben der richtigen Formulierung der Items in Fragebögen wichtig? (2)

A

Klare Instruktionen zum Ausfüllen des Fragebogens
Beachtung des Einflusses der Reihenfolge der Items - schwierige und persönliche Fragen zum Ende, um die Abbruchquote zu verringern

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23
Q

Nenne 4 Arten von Merkmalskontinuum bei Ratingskalen

A

Häufigkeit, Intensität, Wahrscheinlichkeit und Bewertung
zB: nie, selten, gelegentlich, oft, immer
gar nicht, kaum, mittelmäßig, überwiegend, völlig
keinesfalls, wahrscheinlich nicht, vielleicht, ziemlich wahrscheinlich, ganz sicher
trifft - garnicht, wenig, teils teils, ziemlich, völlig - zu

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24
Q

Nenne 5 Formate von Ratingskalen

A

unipolare, bipolare, symbolische, grafische/analoge, numerische

unipolar: ○nie ○selten ○oft ○immer
bipolar: gespannt○ ○ ○ ○ ○gelöst
symbolisch: 🙂☹️
grafisch: enstpannt├————–x——–┤gestresst
numerisch: nicht ○1 ○2 ○3 ○4 ○5 sehr

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25
Q

Was ist eine psychometrische Skala?

A

Eine Gruppe von formal und inhaltlich ähnlichen bzw. reflektiven Items, die auf derselben Ratingskala beantwortet werden, als Indikator für ein inhaltliches Konstrukt

26
Q

Mit welcher Methode wird getestet, welche Items als Indikatoren für ein inhaltliche Konstrukt geeignet sind?

A

Konstruktionsstichprobe

27
Q

Nenne (und beschreibe) 4 psychometrische Skalen

A

Likert-Skala, Gutmann-Skala, Thurstone-Skala, semantisches Differenzial

Likert-Skala: “Methode der summierten Ratings” - Summenwert über alle gleich-gerichteten Items
Gutmann-Skala: Ordnung nach Schwierigkeitsgrad - Beantwortung so lange, bis erste Antwort falsch oder “nein” - Skalenwert: Summe aller bejahten/ richtigen Items
Thurstone-Skala: Gewichtungsfaktor jedes Items nach Expertenbewertung - Summe der Gewichtungsfaktoren
semantisches Differenzial: bipolare Ratingskala in Form von Adjektiven (weich - hart)

28
Q

Was sind Cut-Off-Werte?

A

Sie sollen eine Gruppe von Personen mit besonders hohen Ausprägungen eines Merkmals in einem Fragebogen identifizieren
Faktoren hierbei sind Sensitivität und Spezifität

29
Q

Was sind Sensitivität und Spezifität?

A

Bewertungskategorie von Cut-Off-Werten
Sensitivität: Fähigkeit des Fragebogens, die gesuchte Gruppe von Personen zu identifizieren
Spezifität: Fähigkeit des Fragebogens, ausschließlich die gesuchte Gruppe einzuschließen

30
Q

Was bedeutet eine zu niedrige Spezifität vs. eine zu niedrige Sensitivität

A

niedrige Spezifität: falsch positive Entscheidungen
niedrige Sensitivität: falsch negative Entscheidungen

31
Q

Was bedeutet eine Sensitivität von 0.86 und Spezifität von 0.78 der Cut-Off-Werte bei einem Fragebogen?

A

Von 100 Personen…
mit Depressionen wurden 86 richtig erkannt
gesunden Personen wurden 78 richtig als gesund erkannt

32
Q

Welche 4 Verzerrungen durch Urteilstendenzen gibt es beim Einsatz von Fragebögen, die anhand einer Ratingskala ausgefüllt werden, nach Echterhoff zu berücksichtigen?
Wie kann man sie jeweils vermeiden

A

Tendenz zur Mitte und Tendenz zuzustimmen: Ausführliche Informierung der Teilnehmenden über die Urteilsobjekte

gedankenlose Reproduktion: Umpolung der Items

Primacy-Effekt: (Urteilsobjekte die extrem positiv oder negativ beurteilt werden, können Einfluss auf die Beurteilung nachfolgender Fragen haben) Reihenfolge bei jeder Person unterschiedlich

Halo-Effekt (Ausstrahlungseffekt): (dasselbe Objekt wird bezüglich verschiedener Merkmale ähnlich beurteilt zB: vorher: als gutmütig genannt, also später auch eher positiv beschrieben)
Gute Informierung über die Merkmale

33
Q

Nenne die psychometrischen/ quantitativen Gütekriterien

A

Objektivität, Reliabilität, Validität

34
Q

Was ist die Psychometrie?

A

Die Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie, das sich mit Theorie und Methode des psychologischen Messens befasst.

35
Q

Beschreibe die 3 Gütekriterien der Forschung

A

Objektivität: intersubjektive Vergleichbarkeit unter Bedingung unabhängiger Erhebungsinstrumente und standardisierter Forschungsschritte

Reliabilität: Zuverlässigkeit einer Studie, Erhebungsinstrumentes oder Auswertungsstrategie - nahezu Messfehlerfrei

Validität: inwieweit eine Untersuchung das gemessen hat, was sie messen soll

36
Q

Welche Arten von Reliabilität gibt es? (3)

A

Test-Reset-Reliabilität: gleiche Ergebnisse bei wiederholter Erhebung
Interrater-Reliabilität: Übereinstimmungen von Einschätzungen mehrerer Beobachter oder Rater(Testanwender)
interne Konsistenz: inwieweit die Fragen und die dazugehörigen Antworten miteinander zusammenhängen

37
Q

Welche Arten von Validität gibt es? (3)

A

Inhaltsvalidität: inwieweit stellt ein Messinstrument die beste Operationalisierung eines Merkmals dar?

Konstruktvalidität: Zusammenhang des untersuchten Konstruktes mit theoretisch verwandten oder entfernten Konstrukten

Kriteriumsvalidität: Maß für den Zusammenhang zwischen den Ergebnissen eines Messinstrumentes mit einem Kriterium außerhalb des Messinstruments

38
Q

In welchem Verhältnis stehen die drei Gütekriterien der (quantitativen) Forschung?

A

Objektivität ist eine Voraussetzung für Validität und Reliabilität
Reliabilität ist eine nicht absolute Voraussetzung für Validität

39
Q

Beschreibe anhand einer Dartscheibe Validität und Reliabilität einer Untersuchung

A

weder reliabel noch valide: große Streuung über die ganze Scheibe
reliabel aber nicht valide: fokussierter Punkt außerhalb des Mittelpunkts
nicht reliabel aber einigermaßen valide: kleinräumige Streuung um den Mittelpunkt
reliabel und valide: fokussierter Punkt im Mittelpunkt

40
Q

Woraus besteht ein psychologischer Test?

A

einer Reihe empirisch geprüfter vollstandardisierter Aufgaben zur Erfassung von Merkmalsausprägungen auf der individuellen Ebene

41
Q

Was ist das Ziel psychologischer Tests?

A

objektive Erfassung von Eigenschaften, deren genaue Ausprägungen nicht direkt beobachtet oder erfragt werden können
Sie können ein- oder mehrdimensional sein.

42
Q

Wozu werden psychologische Tests in der Forschung eingesetzt? In welchen Bereichen werden sie eingesetzt? (3)

A

Zur objektiven Erfassung der interindividuellen Variablilität von Merkmalen

psychologische Diagnostik (Fähigkeiten und Eigenschaften von Individuen), Neuropsychologie (kognitive Fähigkeiten), Personalabteilung (Eignung)

43
Q

Nenne die erste Annahme der klassischen Testtheorie

A

Jeder empirische Wert (Testwert) setzt sich aus einem wahren Wert und einem Messfehler zusammen

44
Q

Was ist ein Axiom?

A

Eine Annahme, die nicht bewiesen werden soll

45
Q

Nenne/ beschreibe die 5 Grundannahmen über den Testwert und den Messfehler in der klassischen Testtheorie // (5 Axiome der klassischen Testtheorie)

A
  1. Ein Testwert besteht aus der Summe eines wahren Werts und einem situationsbedingten, unsystematischen Messfehler
  2. Der mittlere Messfehler bei wiederholter Durchführung desselben Tests ist gleich null
  3. Der wahre Wert und der Messfehler sind voneinander unabhängig (Keine systematischen Fehler durch zB Motivation)
  4. Die Messfehler einer Person bei unterschiedlichen Items sind unabhängig voneinander (Ablenkung bei einem und mangelndes Verständnis bei der anderen)
  5. Messfehler sind bei Personen, die dasselbe Item wiederholt bearbeiten, unabhängig voneinander.
46
Q

Was ist das “Dichotom”

A

Ein Item mit nur zwei Merkmalsausprägungen (z.B.: Ja/Nein, richtig/falsch)

47
Q

Welche zwei Testtheorien kennst du?

A

klassische und probabilistische Testtheorie

48
Q

Was beschreibt die probabilistische Testtheorie?

A

Den Zusammenhang zwischen der Ausprägung einer latenten Variable und dem manifesten (beobachteten) Antwortverhalten einer Person.
zB: korrekte Antwortwahrscheinlichkeit steigt mit höherer Intelligenz (latente Variable)

49
Q

Welche Art von Item ist in der probabilistischen Testtheorie besonders geeignet Personen mit einer bestimmten latenten Merkmalsausprägung zu differenzieren?

A

Ein Item mit hoher Trennschärfe - differenziert zwischen hoher und niedriger Intelligenz

50
Q

Welche Art von Test wird in der Psychologie am häufigsten Eingesetzt?

A

Leistungstests

51
Q

Nenne und erkläre kurz zwei Variationen eines Leistungstests

A

Speed-Test: kurze Bearbeitungszeit, Unterscheidung in Anzahl gelöster Items
Power-Test: Schwierigkeitsgrad nimmt zu - Unterscheidung in Anzahl gelöster Aufgaben

52
Q

Nenne ein Beispiel für einen Speed-Test

A

d2-Aufmerksamkeitstest

53
Q

Was ist der d2-Aufmerksamkeitstest?

A

Ein Speed-Test, in dem die Person in einer Reihe von p’s und d’s mit bis zu insgesamt vier Strichen über und unter dem Buchstaben nur d’s mit insgesamt 2 Strichen markieren soll. Testdauer pro Zeile: 20 Sekunden

54
Q

Nenne ein Beispiel für einen Power-Test

A

Wechsler Intelligenztest

55
Q

Nenne einen verbreiteten Persönlichkeitsfragebogen

A

NEO Five Factor Inventory nach Costa und McCrae

56
Q

Nenne 6 biopsychologische und neuropsychologische Messmethoden

A

Messung der elektrodermalen Aktivität (Hautleitfähigkeit für Angst und Stress)
Eyetracker (Blickbewegungen für Wahrnehmungsprozesse)
Messung des Hormonsystems (Hormone als Stressindikatoren, zB Cortisol)
Elektrokardiografie (EKG) (Herzschlagfrequenz Indikator Stress und Emotionen)
Elektroenzephalogramm (EEG) (Hirnaktivität (im Großhirnrinden-bereich) als Indikator für Wahrnehmungsprozesse, Aufmerksamkeitsprozesse, Emotionsregulation etc)
Funktionale Magnetresonanztomografie: Hirnaktivität als “””

57
Q

Beschreibe die Messung der elektrodermalen Aktivität und ihre Interpretation

A

Hautleitfähigkeit als Indikator für Angst und Stress

Anbringung von Elektroden an Zeige und Mittelfinger, Messung von Hautleitfähigkeitsunterschieden (durch Schweißdrüsen)

58
Q

Beschreibe die Messung durch Eyetracker und ihre Interpretation

A

Blickbewegungskameras die Bewegung, Fixation der Augen und Erweiterung der Pupille messen

Blickbewegungen als Indikatoren für Wahrnehmungsprozesse (Erkennung und Unterscheidung)
Erweiterung der Pupille für Arousal

59
Q

Beschreibe die Messung mit Elektrokardiografie (EKG) und ihre Interpretation

A

Messung von Veränderungen in den Aktionspotenzialen der Herzmuskel - Befestigung Elektroden im Brustbereich

Herzschlagfrequenz als Indikator für Stress und Emotionen

60
Q

Beschreibe die Messung des Hormonsystems und ihre Interpretation

A

Hormonniveau im Blut, Speichel, Urin oder Haar anhand biologischer Messung
Hormone wie Cortisol zB als Indikator für Stress

61
Q

Beschreibe die Messung mit Elektroenzephalogramm (EEG) und ihre Interpretation

A

Elektroden an der Schädeloberfläche messen elektrische Potenziale im Hirn
Hirnaktivität im Bereich der Großhirnrinde als Indikator für Wahrnehmungsprozesse, Aufmerksamkeitsprozesse, Emotionsregulation etc..

62
Q

Beschreibe die Messung mit funktionaler Magnetresonanztomografie (fMRT) und ihre Interpretation

A

bildgebendes Verfahren in Kernspintomografen - Messung der Anatomie und des Blutsauerstoffgehalt des Gehirns durch Magnetfelder - Lokalisierung aktiver Gehirnareale

Hirnaktivität als Indikator für Wahrnehmungsprozesse, Aufmerksamkeitsprozesse, Emotionsregulation etc..