1.2 Produktionssystematik: Strategien und Konzepte des Produktionsmanagements Flashcards
Nennen Sie alle Fertigungsarten!
- Einzel- und Kleinserienfertigung
2. Grosserien- und Massenfertigung
Zeichnen Sie eine Tabelle mit allen Charakteristika, die relevant für die Fertigungsarten sind!
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- Auftragscharakteristik: Auftragslosgrössen, Variantenanzahl, Jahresproduktmenge
- Betriebsmittelcharakteristik: Auslastung, Umrüstungsanzahl
- Prozesscharakteristik: Rüstzeitanteil, Hauptzeitanteil
Was sind die Fertigungsprinzipien und ihre Merkmale? Geben Sie für jedes Prinzip ein Beispiel!
- Punkt-/Baustellenfertigung
Merkmal: Maschine / Montageplatz
Beispiel: Maschinen-Endmontage - Werkstattfertigung
Merkmal: Werkstattbereich
Beispiel: Maschinengruppen - nach Verfahren geordnet - Gruppenfertigung
Merkmal: Fertigungszelle (-n)
Beispiel: Maschinengruppen - produktorientiert - Fliessfertigung
Merkmal: Produktfliesslinie (-n)
Beispiel: Getaktete oder kontinuierliche Montagelinien
Welche Fertigungsprinzipien sind geeignet für Massenfertigung und welche für Einzelfertigung?
EINZELFERTIGUNG»_space;»> MASSENFERTIGUNG
Punkt-/Baustellenfertigung > Werkstattfertigung > Gruppenfertigung > Fliessfertigung
Nennen Sie alle Hauptproduktionstrategien!
- Lagerfertigung (Make-to-stock)
2. Bedarfsorientierte Fertigung (Make-to-order)
Was sind die Vorteile, Nachteile und Einsatzbereiche von der Lagerfertigung?
Lagerfertigung - MAKE TO STOCK Inventory: Minimum Vorteile: 1. Sofortige Lieferfähigkeit 2. Produktion besser planbar (Ausgleich/Glättung möglich) 3. Kapazitätsauslastung gut
Nachteile:
- Hohe bestände
- Hohe Produktionskosten
Einsatz:
Grossserie, Massenproduktion
z. B. Konsumgüter, Industrielle C-Teile
Was sind die Vorteile, Nachteile und Einsatzbereiche von der bedarfsorientierten Fertigung?
Bedarfsorientierte Fertigung - MAKE TO ORDER Inventory: 0 Vorteile: 1. Geringe Bestände 2. Geringere Produktionskosten
Nachteile:
- Lange Lieferzeiten
- Produktion reagiert “chaotisch” auf Nachfrage
- Kapazitätsauslastung stark schwankend
Einsatz:
Klein- und Mittelserie
z. B. Werkzeugmaschinen, PKW
Nennen Sie alle Fertigungszielgrößen! Zeichnen Sie eine Diagramme mit der Beziehung zwischen diesen Größen!
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- Kapazitätsauslastung
- Bestände
- Durchlaufzeit
- Liefertreue
Welche Eigenschaften muss eine Fabrik haben, um wandlungsfähig zu sein und warum? (Diagramme)
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Tendenzen:
1. Fortschreitende Globalisierung –> Schnell wandelnde Märkte
2. Rasche Entwicklung neuer Technologien und Werkstoffe –> Steigende Komplexität
3. Verkürzte Produktlebenszyklen und Steigende Kundenindividualität —> Zunehmender Vernetzungsgrad
Eine wandlungsfähige Fabrik muss deswegen alle diese Probleme beobachten und lösen:
Schnell wandelnde Märkte + Steigende Komplexität + Zunehmender Vernetzungsgrad.
Aus diesem Grund muss die Fabrik:
- Hohe Anpassungsfähigkeit haben: Flexibilität, Variabilität, Mobilität
- Entwicklungsfähigkeit: Agilität, Kreativität, Vitalität
Alle diese Merkmale können zu hoher Wirtschaftlichkeit führen.
Wie kann man die Wandlungsfähigkeit berechnen?
w = Anpassung/Anpassungszeit [W = (Af/tA)]
Was umfasst die Wandlungsfähigkeit?
Wandlungsfähigkeit = Flexibilität + Reaktionsfähigkeit
Wo muss die Fabrik flexibel sein?
- Produktflexibilität
- Variantenflexibilität
- Stückzahlflexibilität
- Materialflussflexibilität