10. Arbeitsmotivation / Arbeitsbewertung / Entgeltgestaltung Flashcards

1
Q

XY-Theorie (McGregor)

A

→ Fähigkeit, motivierte Mitarbeiter im Unternehmen zu binden, hängt ab von den Sichtweisen des Managements auf die Mitarbeit

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2
Q

X – Theorie

A

Negativtheorie - negatives Bild vom Durchschnittsmenschen

  • Mitarbeiter stehen dem Unternehmen passiv gegenüber
  • Mitarbeiter muss durch belobigen und bestrafen geführt werden
  • Mitarbeiter muss kontrolliert werden

Management zerstört Motivation

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3
Q

Y – Theorie

A

Positivtheorie - positives Bild v. Durchschnittsmenschen

  • interessiert, einsatzbereit
  • nehmen Verantwortung an
  • sind veränderungsbereit

Management nutzt vorhandene Motivation

  • Dezentralisierung v. Verantwortung
  • Eigenkontrolle
  • Beteiligung der Mitarbeiter an
  • Entscheidungsprozessen
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4
Q

Bedürfnispyramide (Maslow)

A

Hierarchie der Bedürfnisse
- elementare Bedürfnisse zuerst befriedigt, bevor andere Ebenen als Motiv wirken können

  • Tendenz der Sättigung → außer bei Selbstverwirklichung d.h. bei Bedürfnisbefriedigung entfällt die Motivationswirkung
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5
Q

Herzbergs 2-Faktoren-Theorie

A

Zufriedenheitsfaktoren → Faktoren, die die Arbeitszufriedenheit verstärken
• Verantwortung
• Entwicklungsaussichten
• Selbständigkeit
• Anerkennung
Ziel: Gelegenheiten zur unabhängigen Tätigkeiten und Verantwortungsübernahme schaffen

Unzufriedenheitsfaktoren → Faktoren, die die Unzufriedenheit verstärken
• Arbeitsbedingungen
• Führung durch Vorgesetzte
• Betriebspolitik
Ziel: unangenehme Situationen vermeiden

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6
Q

Kognitive Theorie der Arbeitsmotivation von Vroom

A

Motivation bedingt 3 Elemente

  1. Valenz (0-1)→ Einstellung zur Aufgabe

  • Nützlichkeit (Aufstieg, Entgelt, Sicherheit …)
  • Zielklarheit

  • Zielverständnis (Akzeptanz)
  • Übereinstimmung von Unternehmensziel und Individualziel
  1. Erwartung (0-1)→ subjektive Wahrscheinlichkeit für den Erfolg, das Eintreten eines geplanten Ergebnisses bei der Aufgabenrealisierung
  2. Verhaltenspotenzial → Produkt aus Valenz x Erwartung
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7
Q

Gerechtes Entgeltsystem

A

Die Messlatte für die „Gerechtigkeit“ wird im Verhältnis zum Entgelt anderer Mitarbeiter (im Unternehmen und Umfeld) und unter Berücksichtigung des individuellen Beitrages zum Unternehmenserfolg

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8
Q

Entgeltgestaltung

A

→ im betrieblichen Alltag haben sich unterschiedliche Formen der Entlohnung herausgebildet

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9
Q

Entlohnungsgrundsätze

A
  • Zeitlohn (ohne Leistungsbezug)
  • Akkordlohn - für eine festgelegte Arbeitsmenge wird ein fester Geldbetrag vereinbart
  • Prämienlohn - Kombi Zeit- und Akkordlohn
  • tarifliche Entlohnung - Festlegung durch Tarifvertragsparteien
  • betriebliche Entlohnung - Festlegung durch Arbeitsvertragsparteien
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10
Q

real Lohn = Effektivlohn

A

Effektivlohn = Grundlohn + Leistungsanteil + Sonderzahlungen

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11
Q

summarische Arbeitsbewertung (Arbeitsanforderung)

A

die Anforderungen des Arbeitssystems an den Menschen werden als Ganzes erfasst und bewertet:

  • den Inhalt der Arbeitsaufgabe bestimmt der Arbeitgeber
  • im Mittelpunkt stehen die Anforderungen an den Menschen
    • nicht die vorhandene Qualifikation sondern die für die Arbeit notwendige Qualifikation
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12
Q

Analytische Arbeitsbewertung (Arbeitsanforderung)

A

die Anforderungen des Arbeitssystems werden in einzelne Anforderungsarten gegliedert und getrennt auf ihre unterschiedlichen Bewertungsmerkmale hin analysiert und bewertet

  • den Inhalt der Arbeitsaufgabe bestimmt der Arbeitgeber ︎
  • im Mittelpunkt stehen die einzelnen Anforderungsarten
    • die Anforderungsarten werden gegeneinander gewichtet
    • die Summe der einzelnen Anforderungswerte je Anforderungsart ergibt den Arbeitswert der Arbeitsaufgabe
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13
Q

Erläutern Sie die grundsätzliche Struktur eines leistungsorientierten Entgeltaufbaus

A
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