1. Ergiebigkeit von Arbeitsprozessen - Produktivitätskonzept Flashcards
Teil- und Gesamtproduktivität
Teilproduktivität = Output / AK , BM , WS
Gesamtproduktivität = Output / (AK + BM + WS)
Ordunungsrahmen zum Produktivitätsbegriff
Arbeitskräfteproduktivität → PAK = Ausbringung/Arbeitskräfteeinsatz
Betriebsmittelproduktivität → PBM = Ausbringung/Betriebsmitteleinsatz
Werkstoffproduktivität → PWS = Ausbringung/Werkstoffeinsatz
Gesamtproduktivität → PG = Ausbringung / ∑ (AK + BM + WS)
Wertschöpfungsberechnung auf Basis GuV
Umsatzerlöse (Pos. 1)
± Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen (Pos. 2)
+ andere aktivierte Eigenleistungen (Pos. 3)
= Bruttoproduktionswert (Gesamtleistung)
- Materialaufwand (Pos. 5)
- sonstige Aufwendungen (Pos. 8)
= Nettoproduktionswert (Bruttowertschöpfung)
- Abschreibungen (Pos. 7)
- *= Nettowertschöpfung**
Mathematischer Zusammenhang zwischen Teilproduktivitäten und Gesamtproduktivität
Pflichten der Arbeitsvertragsparteien
Pflichten des Arbeitgebers
→ Vergütungspflicht (§ 611 BGB)
→ Fürsorgepflicht (§ 618 BGB)
→ Beschäftigungspflicht
Pflichten des Arbeitnehmers
→ Leistungspflicht (§ 611 BGB)
→ Treuepflicht (§ 242 BGB)
Gleichstellungsgesetze
Männer und Frauen sind gleichberechtigt (Art. 3 Abs. 2 S.1 GG)
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG §1: „Antidiskriminierungsgesetz“
Einflussgrößen zur Verbesserung/Steigerung der Arbeitskräfteproduktivität
- Leistungsfähigkeit
- Leistungsbereitschaft
- Kapazitätsangebot
- Ausnutzung des Kapazitätsangebotes
- Arbeitsorganisation