1. Neoklassik/Institutionenökonomie/TAK/Spieltheorie/NashGGW/Kooperation und Koordination Flashcards

1
Q

Neoklassik

A

wirtschaftswissenschaftliche Theorie/Methode, seit MItte 19 Jahrhunderts, als Weiterentwickelung der klassischen Nationalökonomie

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2
Q

4 Annahmen Neoklassik

A
  1. Tauschbeziehungen ohne Kosten, d.h. keine Kosten für die Benutztung von Märkten ( Null-TAK-Annahme)
  2. vollständige Informationen für alle Akteure und vollständige Verträge
  3. kein Einfluss externer Effekte
  4. Produktion mit abnehmenden Grenznutzen
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3
Q

Neue Institutionenökonomik

A

Untersuchung der Wirkung von Institutionen auf Wirtschaftseinheiten

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4
Q

4 Annahmen Instituionenökonomik

A
  1. Transaktionskosten
  2. asymmetrische Informationsverteilung
  3. Einfluss externer Effekte
  4. steigende Skalenerträge
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5
Q

Hidden Action

A

Eine Marktseite verfügt über Handlungsalternativen, welche die andere Seite nicht beobachten kann.

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6
Q

Moral Hazard

A

nachvertragliches opportunistisches Verhalten

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7
Q

Hidden Information

A

Eine Marktseite verfügt über entscheidungsrelevanten Informationen, von denen die andere Seite keine Kenntnis hat.

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8
Q

Adverse Selektion

A

Entschluss einer Partei eine Transaktion durchzuführen beeinflusst durch private Informationen. Andere Partei kommt zu Schaden.

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9
Q

Arten Transaktionskosten ( externe TAK )

A
  1. Anbahnungskosten ( Ermittelung eines Transaktionspartners)
  2. Vereinbarungskosten ( Vertragsverhandlungen )
  3. Kontrollkosten ( Überprüfung vertraglich zugesicherter Qualität )
  4. Durchsetzungskosten ( Realisierung vertraglicher Ansprüche vor Gericht )
  5. Anpassungskosten ( vertragliche Nachverhandlungen )
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10
Q

Einflussfaktoren auf Transaktionskosten

A
  1. Häufigkeit der Durchführung einer Transaktion -> TAK sinken (durch Skaleneffekte)
  2. Unsicherheit der Transaktion -> TAK steigen ( höhere Kontrollkosten )
  3. Spezifität der Transaktion -> TAK steigen ( höhere Gefahr Ausbeutung durch Vertragspartner )
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11
Q

Verhaltensannahmen der Transaktionskostentheorie

A
  1. Begrenzte Rationalität -> wegen begrenzter Wahrnehmung und Information kein vollständiges rationales Verhalten
  2. Neigung zum Opportunismus -> Akteure versuchen ihren Nutzen auch mit Hilfe von List und Tücke zu maximieren.
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12
Q

Nash-Gleichgewicht (NGG)

A

Zustand von dem ausgehend kein
einzelner Spieler für sich einen Vorteil erzielen kann,
indem er einseitig von seiner Strategie abweicht. Alle
Spieler spielen eine „beste Antwort“ auf das Verhalten
der Gegenspieler.

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13
Q

Pareto-Effizient ( pareto-optimale Lösung )

A

Nicht möglich ein Spieler besser zu stellen ohne anderen zu verschlechtern.

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14
Q

Koordinationsproblem

A

Es gibt mindestens zwei NGG (Mehrdeutigkeit).

Mindestens eines davon ist pareto-optimal. Nichtwissen der einzelnen Akteure, was zu tun ist, soll überwunden werden.

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15
Q

Kooperationsproblem ( Motivationsproblem )

A

Es gibt genau ein NGG. Dieses ist nicht pareto-optimal.

Nichtwollen der pareto-optimalen Kooperation durch die einzelnen Akteure soll überwunden werden

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16
Q

Dominante Strategie

A

Eine Strategie A ist für einen Spieler dominant, wenn sie in keinem Szenario schlechter ist (schwach dominant) bzw. in jedem Szenario besser ist (stark dominant) als eine Strategie B. A wird immer von einem rationalen Spieler gewählt.

17
Q

Bestimmung Nash-GGW

A

Überlegen welche Variante wählt Spieler A wenn Spieler B b1 oder b2 wählt und umgekehrt. Erster Eintrag Matrix ist a zweiter b.

18
Q

Matrixspiel

A

Erstellung einer Matrix zur Bestimmung Nash-GGW pareto-effizient etc.

19
Q

pareto-superior

A

Mindestens ein Spieler wird besser gestellt ohne anderen zu verschlechtern.