1 Hydromechanik Einführung (V1) Flashcards
Wasser der Erde [km^3]
davon [%]
- Meerwasser
- Grundwasser
- Seen&Flüsse
- Atmosphäre
- Biologisches Wasser
1386 •10^6 km^3
Meer: 96,5% + 1,74% (gefroren) Grund: 1,73% Seen/Flüsse: 0,02% Atmosphäre: 0,001% Biologisch: 0,0001%
physikalische Eigenschaften des Wassers
Dichte
- Formel
- Einflüsse
ρ.w = m/V [kg/m^3]
Einflüsse: Salzgehalt, Schwebstoffgehalt (kein Salz: 1000, Totes Meer ca30% 1220) (Flusswasser bis 1100) Temperatur (Dichtesprung ρ.max bei 4C für 0% Salz)
physikalische Eigenschaften des Wassers
Kompressibilität
Praxis
Ausnahme
Praxis: Wasser ist inkompressibel!
Ausnahme: V = f(p)
physikalische Eigenschaften des Wassers: Kompressibilität
Vereinfachung: inkompressibel
- ε
- 10m Wassersäule= ?bar
(Welcher p notw., um Wasser um 1% zu komprimieren?)
Δp = ε • E.w = ΔV/V₀•E.w
Elastizitätsmodul Wasser:
E.w = 21000bar = 2,1•10^3 MN/m^2
1bar ≙ 10m Wassersäule
(mit ΔV/V₀ = 0,01 => 200bar=p.erf)
physikalische Eigenschaften des Wassers
Kompressibilität
- Annahme für Hym1
Wasser ist inkompressibel
physikalische Eigenschaften des Wassers
Viskosität
- Definition
Viskosität:
Eigenschaft von Fluiden, beim Verformen Spannung aufzunehmen, die von der Verformungsgeschwindigkeit abhängt.
Je dickflüssiger/zäher, desto viskoser.
Fluid Definition
„Die Bezeichnung Fluid ist der Oberbegriff für Gase und Dämpfe (kompressibel) sowie Flüssigkeiten (inkompressibel), welche dem Fließgesetz oberhalb der Fließgrenze unterliegen (DIN 1342).“
In physics, a fluid is a liquid, gas, or other material that continuously deforms (flows) under an applied shear stress, or external force. They have zero shear modulus, or, in simpler terms, are substances which cannot resist any shear force applied to them.
Als Fluid (von lateinisch fluidus ‚fließend‘) werden Substanzen bezeichnet, die sich unter dem Einfluss von Scherkräften kontinuierlich verformen, d. h. sie fließen. Der Schubmodul idealer Fluide ist null.
In der Physik werden Gase und Flüssigkeiten unter dem Begriff Fluide zusammengefasst.[1] Viele physikalische Gesetze gelten für Gase und Flüssigkeiten gleichermaßen, denn sie unterscheiden sich in manchen Eigenschaften nur quantitativ (in der Größenordnung des Effekts), aber nicht qualitativ.
Die Strömungslehre bezeichnet jede Substanz als Fluid, die einer genügend langsamen Scherung keinen Widerstand entgegensetzt (endliche Viskosität).[2] In diesem Sinne umfasst der Begriff außer Materie im flüssigen und gasförmigen Aggregatzustand auch Plasma, Suspensionen und Aerosole.
Reale Fluide werden eingeteilt in
Newtonsche Fluide: sie lassen sich durch die Navier-Stokes-Gleichungen beschreiben;
Nichtnewtonsche Fluide: ihr Verhalten ist komplexer und wird in der Rheologie behandelt.
Aufgrund ihrer Oberflächenspannung bilden Flüssigkeiten eine freie Oberfläche. Bei Gasen ist dies nicht der Fall.
Viskoelastische Stoffe sind ein Sonderfall von Flüssigkeiten, die sich unter gewissen Umständen wie ein elastischer Feststoff verhalten.
physikalische Eigenschaften des Wassers
Oberflächenspannung und Kapillarität
- Formel Oberfl.sp.
- Erklärung
Oberflächenspannung σ
σ = ΔW/ΔA
Wassermoleküke ziehen sich durch Kohäsionskräfte F.K an. Im Innern einer Flüssigkeit heben diese sich auf. An der Grenzflüche zu Luft überwiegen nach innen wirkende Kräfte (σ versucht, die Oberfläche zusammenzuziehen). Sollen Flüssigkeitsteilchen aus dem Innern entfernt werden, ist Arbeit ΔW zur ΔA (Vergrößerung der Oberfläche) erforderlich.
physikalische Eigenschaften des Wassers
Oberflächenspannung und Kapillarität
- Formel für σ bei Kontakt von Wand, Flüssigkeit, Gas
σ(Gas-Wand) - σ(Flüss-Wand)
= σ(Gas-Flüss) - cos(α)
Grenze:
α < 90 Benetzung der Wand (A konkav)
α > 90 keine ‘’ (A konvex)
physikalische Eigenschaften des Wassers
Oberflächenspannung und Kapillarität
- Depression | kapillare Steighöhe
Deoression: Bsp. Quecksilber-Luft: α.Flüss. >90 => konvex => h.kap liegt tiefer als h, p.kap tiefer
Bsp. Wasser-Luft:
α.Flüss. > 90
=> konkav
=> h.kap höher als h, p.kap höher
physikalische Eigenschaften des Wassers
Oberflächenspannung und Kapillarität
Berechnung der Kapillaren Steighöhe
(Formeln)
F.G = F.kap
[(π•d.kap^2 /4) • h.kap ] •ρ.w•g
= σ • π •d.kap
=> h.kap = 4σ / ρ.w•g•d.kap
physikalische Eigenschaften des Wassers
Oberflächenspannung und Kapillarität
Kapillare Steighöhen von
- Kies
- Sand
- Ton
h. kap (Kies) < 3mm
h. kap (Sand) = 20mm bis 80mm
h. kap (Ton) = bis 400mm
physikalische Eigenschaften des Wassers
Oberflächenspannung und Kapillarität
Sonderfall:
Berechnung der Kapillaren Steighöhe für Spalt mit Rechteck-Querschnitt
(Formeln)
F.G = F.kap
[a•b• h.kap] •ρ.w•g
= σ • π • (a•b)/2
=> h.kap = π•σ / 2•ρ.w•g
Zweige der Technischen Mechanik
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