1. Einführung Flashcards

1
Q

Definition „Nachhaltigkeit“

A

Nachhaltigkeit oder nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden. Dabei ist es wichtig, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit wirtschaftlich effizient, sozial gerecht und ökologisch tragfähig gleichberechtigt zu betrachten.

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2
Q

Elemente einer nachhaltigen Entwicklung

A
  • Bedürfnisorientierung:
    → Gestaltung nachhaltiger Entwicklungsprozesse muss auf den menschlichen Bedürfnissen beruhen
  • Intergenerative Gerechtigkeit:
    → Berücksichtigung der Bedürfnisse gegenwärtiger und zukünftiger Generationen
  • Intragenerative Gerechtigkeit:
    → Berücksichtigung des Ausgleichs zwischen Industrie- und Entwicklungsländern
  • Integrativer Aspekt:
    → Berücksichtigung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklungen
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3
Q

Drei Säulen der Nachhaltigkeit

A
  • Ökologie: Schutz des Planeten
  • Ökonomie: Profitorientierung und Gewinnmaximierung
  • Soziales: Berücksichtigung sämtlicher Bedürfnisse
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4
Q

Definition „Management“

A

Im betriebswirtschaftlichen Sprachgebrauch bezeichnet der Begriff „Management“ die Tätigkeit der Unternehmensführung.
Diese umfasst u.a.:
- Festlegung von Zielen der Organisation
- Entwicklung von Strategien zur Zielerreichung
- Organisation und Koordination der Produktionsfaktoren
- Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

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5
Q

Definition „Baumanagement“

A

Das Baumanagement ist in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Architektinnen, Fachplanern und Unternehmen für eine reibungslose Realisierung eines Bauvorhabens verantwortlich.
Das umfasst:
→ die gesamte Projektsteuerung
→ Planungs- und Baustellenkoordination
→ Terminplanung
→ Kostenplanung und -kontrolle
→ Angebotsprüfung und Vertragsmanagement

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6
Q

Elemente eines nachhaltigen Baumanagements

A
  • Holistischer Ansatz:
    → Einbezug aller Lebenszyklusphasen bei der Realisierung
  • Partizipativer Ansatz:
    → Integration aller relevanten Stakeholder in den Planungsprozess
  • Protektiver Ansatz:
    → Sicherung endlicher Ressourcen durch Einsatz von Sekundärrohstoffen und nachwachsenden Rohstoffen
  • Transformativer Ansatz:
    → Wandel des unternehmerischen Denkens in der Baubranche unter Berücksichtigung der TCO (Total Cost of Ownership)
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7
Q

Bauindustrie im weltweiten CO2 und Abfallaufkommen

A
  • ca. 40% der weltweiten CO2-Emissionen
  • ca. 50% des weltweiten Abfallaufkommens
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8
Q

Definition „Nachhaltiges Baumanagement“

A

Bauunternehmensmanagement:
- Strategische Ausrichtung von Unternehmen der Bauwirtschaft zur Bewältigung zukünftiger Herausforderung
- Führung von Unternehmen der Bauwirtschaft
- Integration moderner Management- und Fertigungsverfahren in die Bauwirtschaft
- Entwicklung und Vermittlung von u.a. Methodenkompetenzen

Bauprojektmanagement:
- Bauprojektmanagement ist das Planen, Überwachen und Steuern der Erstellung oder der baulichen Veränderung von Gebäuden bis zur Abnahme durch den Bauherrn
- Summe technischer und kaufmännischer Projektleitung und Bauprojektsteuerung

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