1. Einführung Flashcards

1
Q

Definition Psychologie

A
  • wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Verhalten und den mentalen Prozessen; Lehre vom Verhalten und Erleben
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Q

Definition allgemeine Psychologie

A

grundliegende Gesetzmäßigkeiten stehen im Vordergrund, statt individuelle Unterschiede

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3
Q

Universalismus

A

Was sind Grundstrukturen, die bei allen Menschen gleich sind?

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4
Q

Funktionalismus

A

Welche Funktion haben Verhaltensweisen? Funktion steht im Vordergrund

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5
Q

Falsifizierung, statt Verifizierung, da Beeinflussbarkeit durch:

A
  • induktives schließen
  • Repräsentativität
  • Glaubwürdigkeit
  • Generalisierbarkeit
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6
Q

Mögliche Verzerrungen

A
  • Versuchsleitereffekt/rosenthal-Effekt
  • Placebo Effekt
  • Sich selbsterfüllende Prophezeiung/Pygmalion Effekt
  • Hawthorne-Effekt/Einfluss sozialer Zuwendung
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7
Q

Verzerrung

A

unbeabsichtigte systematische Verfälschung der Daten in der unbewussten Interaktion zwischen Versuchsleiter und Versuchsperson

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8
Q

Versuchsleitereffekt/rosenthal-Effekt

A

Erwartungen des Versuchsleiters führen dazu, dass erhobene Daten in gewissem Ausmaß den Erwartungen entsprechen

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9
Q

Placebo Effekt

A

Scheinwirksamkeit, die auftritt wenn Gabe eines wirkstofffreien Scheinpräparates (Placebo) ebenfalls Wirkung/Besserung hervorruft, wie von aktiven Wirkstoff erwartet

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10
Q

Sich selbsterfüllende Prophezeiung/Pygmalion Effekt

A

Vorhersage, die ihre Erfüllung selbst bewirkt

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11
Q

Hawthorne-Effekt/Einfluss sozialer Zuwendung

A

Einfluss, den die bloße Teilnahme an einem Experiment auf die Versuchsperson und damit auf das Experimentsergebnis auszuüben vermag

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12
Q

Doppelblind-Studien

A

Versuchsleiter & Auswerter (und auch die Versuchspersonen nicht) wissen vorher nicht, zu welcher Versuchsgruppe die von ihnen gerade untersuchten Personen gehören

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13
Q

Prinzipien der Datensammlung

A

Standardisierung
Objektivität

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14
Q

Prinzipien der Datensammlung - Standardisierung

A

einheitliche Festlegung für Erhebung, Registrierung und Messung der Daten
- Entscheidend für Vergleichbarkeit

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15
Q

Prinzipien der Datensammlung - Objektivität

A

intersubjektive Übereinstimmung, Überprüfbarkeit
- Genaue Beschreibung der Methoden
- Reproduzierbarkeit der Daten bei Wiederholung des Experiments (auch durch andere)

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16
Q

Reliabilität

A

Messgenauigkeit
- Re-Test-Reliabilität/ Replizierbarkeit: Wiederholte Messungen einer Eigenschaft mit den gleichen Verfahren (Tests) und unter denselben Bedingungen sollen annähernd gleiche Ergebnisse erbringen
- Inter-Rater-Reliabilität: 2 Beobachter/innen sollen annähernd zum selben Ergebnis kommen
- Interne Konsistenz: Der Anfang des Fragebogens soll dasselbe messen wie das Ende des Fragebogens

17
Q

Validität

A

Misst ein Test das, was er zu messen vorgibt?
- Verschiedene Tests, die das gleiche messen, sollen zum selben Ergebnis kommen
- hohe Korrelation der Tests

18
Q

Objektivität

A

Verwendung operationaler Definitionen – genaue Angaben wie das Konstrukt gemessen wird

19
Q

Methoden

A

Fallstudien
Korrelationsstudien

20
Q

Korrelationsstudien +/-

A
  • Vorteil: kann nicht manipuliert werden
  • Nachteil: mögliches Konfundieren mit anderen Faktoren, kein kausaler Schluss möglich, zufällige Korrelation kann nicht ausgeschlossen werden
21
Q

Prinzip des Experiments

A

einige wenige Bedingungen werden variiert (= unabhängige Variablen), von denen man annimmt, dass sie für ein bestimmtes Verhalten verantwortlich sind (= abhängige Variablen), während man alles andere (= Störvariablen) konstant hält oder kontrolliert

22
Q

Elemente des Experiments

A
  1. Eine oder mehrere unabhängige Variable(n)
  2. Eine oder mehrere abhängige Variablen
  3. Mögliche Störvariablen
23
Q

Randomisierung

A

zufällige Zuweisung der Versuchspersonen zu Versuchsbedingungen/Gruppen - bekannte & unbekannte Störvariablen werden gleichmäßig auf verschiedene Gruppen verteilt