08. Ziele städtebaulicher Planung Flashcards

1
Q

Benennen Sie allgemeingültige Ziele städtebaulicher Planungen!

A

Kulturelle Ziele (bauliches Erbe, Wissenstausch, Identität)

Soziale Ziele (Zusammenleben, Toleranz, Kommunikation)

Ökologische Ziele (Belastungsgrenze, Dichte, Energieeffizienz)

Wirtschaftliche Ziele (Arbeitsteilung, Rationalität, Konsum)

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2
Q

Erläutern Sie soziale Ziele städtebaulichen Entwerfens!

A

Benachteiligte Stadtteile unterstützen:
soziale Gerechtigkeit durch Neubaugebiete unterstützen

Mischung unterschiedlicher sozialer Gruppen im Quartier

Aufbau differenzierter Zentrensysteme (mehrere Orte je mit wichtigen Einrichtungen)

quartiersbezogene Nutzungsmischung

Berücksichtigung verschiedener Randgruppen: ”5A´s” Arme, Alte, Arbeitslose, Azubis, Behinderte, doppelt Belastete, etc.

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3
Q

Welche Ziele werden mit der Revitalisierung von Brachflächen verfolgt?

A

Brachflächen wieder nutzen (besonders in NRW wichtig):

Innenentwicklung vor Außenentwicklung
von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft
Städtebauliche, großflächige Standardaufgabe: militärische Liegenschaften, Bahnflächen, Häfen, Zechen, Stahlwerke, Flughäfen, zentrumsnahe Produktionsstätte

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4
Q

Was verstehen Sie unter kooperativen Beteiligungsformen?

A

Ministerium kümmert sich, dass interessierte Öffentlichkeit, unabhängig von Berufsgruppe, Alter, etc. sich um die eigene Stadt kümmert
dafür werden Planungsverfahren genutzt
Ziele:
Top down, bottom up = Flächen solle nicht nur von mächtigen Leuten betrieben werden
Mitbestimmung schafft Mitverantwortung
Neue Akteure für neue Ideen und neue Aufgaben

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5
Q

Wie können Verkehr und Siedlungsfläche reduziert werden?

A

Nutzungsgemischte, Kompakte und Dichte Flächen sollen entstehen
Sparsam mit Ansprüchen umgehen
Nutzungstrennung reduzieren, Flächenverbrauch durch Verkehr minimieren

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6
Q

Was bedeutet “Stadtbaukultur”?

A

partnerschaftliche Initiative von NRW mit Berufsverbänden und Institutionen aus den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Forschung, Wohnungswirtschaft, Einzelhandel, Kunst

Ziel ist es Fachleuten, Entscheidungsträgern und Laien mehr Bewusstsein für die Baukultur des Landes Nordrhein-Westfalen zu vermitteln

Ziele:
Gestaltqualitäten von Gebäuden und Räumen verbessern, Öffentliche Räume aufwerten oder neu gut machen, Denkmalschutz
Europäisches Haus für Stadtbaukultur (Gelsenkirchen)

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7
Q

Nennen Sie Ziele für die städtebauliche Entwicklung im Ruhrgebiet!

A

höherer Wohnwert schaffen: neue regionale Erholungsräume, Verbesserung Luftqualität
Pflege von Grün- und Waldflächen
Abreißen oder Renovieren alter Gebäude; Planieren brachliegender Gelände
Arbeitsplätze schaffen

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8
Q

Was bedeutet nachhaltige Stadtentwicklung?

A

Alle Dimensionen der Stadt müssen als Ganzes betrachtet und entwickelt werden (Wirtschaft, Soziales, Kultur und Umwelt)

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9
Q

Was bedeutet der Begriff „regionale Identität“?

A

liegt vor, wenn einzelne Menschen sich regionale Kulturmuster zunächst zu eigen machen und sich dann damit identifizieren
→ Zugehörigkeit zu der durch diese Kulturmuster charakterisierten Region
Identifikation mit dem Charakter der Region

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10
Q

Erläutern Sie den Begriff der sozialen Gerechtigkeit?

A

Lebensbedingungen, Chancen, Möglichkeiten sollen für alle Menschen in einer Gesellschaft annähernd gleich sein

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11
Q

Wie kann soziale Gerechtigkeit mit Mitteln des Städtebau erreicht werden?

A

Mischungen unterschiedlicher gesellschaftlicher Klassen und Randgruppen (sozialer Wohnungsbau besonders wichtig)
Orte und Situationen schaffen in denen Austausch zw Akteuren stattfinden kann

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