08 - Biometrie Flashcards

1
Q

Welche Arten der Problemstellung gibt es bei biometrischen Verfahren?

A
  1. Detektion
  2. Identifikation
  3. Verifikation
  4. Watch List
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2
Q

Was versteht man unter Detektion?

A

Ist eine Person im Überwachungsbereich

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3
Q

Was versteht man unter Identifikation?

A

Wer ist die Person und die Ausgabe ist ein Name

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4
Q

Was versteht man unter Verifikation?

A

Ist die Person die, die sie vorgibt zu sein (PIN-Nummer, Pass) und die Ausgabe ist Ja oder Nein

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5
Q

Was versteht man unter Watch List?

A

Ist die Person in der Liste der Gesuchten und Ausgabe ist Ja oder Nein und ggf. mit Name

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6
Q

Welche Arten der optischen Personenerkennung haben wir kennengelernt?

A
  • Gesichtserkennung
  • Iris-Erkennung
  • Retina Scan (Netzhaut)
  • Fingerabdrücke
  • Gait detection
  • Herzschlag (Radar)
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7
Q

Was sind die Vorteile der Gesichtserkennung?

A
  • Auf weite Distanz möglich
  • Non-invasiv
  • Hohe gesellschaftliche Akzeptanz des Verfahrens
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8
Q

Was sind die Schwierigkeiten bei der Gesichtserkennung?

A
  • Blickwinkel
  • Beleuchtung
  • Zeitliche Veränderung
  • Gesichtsausdrücke
  • Brillen, Bärte
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9
Q

Was sind mögliche Eingabedaten für die Gesichtserkennung?

A
  • Einzelbild
  • Mehrere Bilder
  • Video (Bewegung liefert zusätzliche Information)
  • 3D Scans, Stereoaufnahmen
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10
Q

Welche Verarbeitungsstufen gibt es in der Biometrie?

A
  • Detektion
  • Tracking
  • Merkmalsdetektion
  • Matching
  • Klassifikation
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11
Q

Was versteht man unter Detektion?

A

Ist ein Gesicht im Bild? Wo ist es?

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12
Q

Was versteht man unter Tracking?

A

Verfolgung des Gesichtes in Videoaufnahmen

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13
Q

Was versteht man unter Merkmalsdetektion?

A

Finde Auge, Nase Mund

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14
Q

Was versteht man unter Matching?

A
  • Vergleiche mit gespeicherten Daten

- Liefert Ähnlichkeitsmaß

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15
Q

Was versteht man unter Klassifikation?

A

Wertet Ähnlichkeitsmaß aus -> Erkennung

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16
Q

Was passiert beim Enrollment (Einschreibung)?

A

Von jeder Person, die das System erkennen soll, werden Bilder gespeichert. Diese nennt man Gallery Images

17
Q

Was passiert beim Betrieb des Erkennungssystems?

A

Neues Bild des zu erkennenden Gesichts. Dieses Bild nennt man Probe Image (Prüfbild)

18
Q

Was versteht man unter einem Trainingsset?

A

Man benötigt ein Trainingsset zum Aufbau / Einstellung des Systems. Es befindet sich beim Hersteller und beinhaltet irgendwelche Gesichter

19
Q

Was versteht man unter einem Gallery set?

A

Es befindet sich beim Kunden und enthält die zu erkennenden Gesichter

20
Q

Was können die Trainingsdaten enthalten?

A
  • Datenbasis verschiedener Gesichter zum Aufbau einer Gesichtsrepräsentation
  • Gallery- und Probesets zum Trainings des Klassifikators, Schwellwerte…
21
Q

Was ist das Problem beim naiven Grauwertbildvergleich?

A

Bilder verschiedener Personen bei gleicher Pose und Beleuchtung sind meist ähnlicher als verschiedene Bilder der gleichen Person

22
Q

Was sind die Nachteile merkmalsbasierter Verfahren?

A
  • in 2D: stark blickwinkelabhängig

- Merkmalspunkte sind oft schwer zu finden

23
Q

Was ist die Kritik an Erkennung aus Merkmalspunkten?

A

Extrem sensitiv gegenüber:

  • Rotation links-rechts
  • Rotation um Nickachse
  • Kameraabstand
  • Hinreichende Gewissheit nur schwer erreichbar
24
Q

Welche Typen von Algorithmen gibt es bei merkmalsbasierten Verfahren?

A
  • Lokal / Global
  • Geometrie / Appearance
  • Ad-hoc engineering / statistical learning
25
Q

Was sind Eigenfaces?

A

Lerne Größen, die Gesichter repräsentieren,
aus Bildern
– statistisch
– global
– grauwertbasiert
– kann als NN implementiert werden (Kohonen)

26
Q

Was ist die Grundidee von Eigenfaces?

A
  • Untersuche Statistik der Bilder
  • Finde Richtungen der größten Varianz
  • Drücke jedes Bild durch Principal Components aus
  • Bilddistanz wird bezüglich der PCA-Koeffizienten gemessen
27
Q

Wie lauten die Schritte beim Training von Eigenfaces?

A
  1. Erstelle Datenbasis von irgendwelchen Portraits
  2. Einheitliche Position und Größe
  3. Einheitlicher Hintergrund
  4. Konvertiere Bilder in Vektoren
  5. Berechne Principal Components
  6. Speichere Principal Components
28
Q

Wie lauten die Schritte bei der Anwendung von Eigenfaces beim Enrollment?

A
  • Aufnahme der Gallery Bilder
  • Verschiebung, Skalierung, Hintergrund
  • Konvertiere Bilder in Vektoren
  • Drücke diese durch Principal Components aus
  • Speichere Koeffizienten bezüglich Principal Components
29
Q

Wie lauten die Schritte bei der Anwendung von Eigenfaces bei der Gesichtserkennung?

A
  1. Aufnahme des Probe-Bildes
  2. Verschiebung, Skalierung, Hintergrund
  3. Konvertiere Bild in Vektor
  4. Drücke diesen durch Principal Components aus
  5. Vergleiche Koeffizienten mit denen der Gallery
  6. Finde nächsten Nachbarn