07 - Produktentwicklung - Ausarbeiten Flashcards

1
Q

Arbeitsschritte beim Ausarbeiten

A

Detaillieren und Festlegen von Einzelteilen, Erarbeiten der Einzelteilzeichnungen

Zusammenfassen durch Erarbeiten von Gruppen-Zeichnungen und einer Gesamt-Zeichnung sowie von Stücklisten

Vervollständigen der Fertigungsunterlagen durch Fertigungs-, Montage-, und Transportvorschriften sowie Betriebsanleitungen

Prüfen der Fertigungsunterlagen auf Normanwendung, Vollständigkeit, Richtigkeit

-> Festlegen der Produktdokumentation -> Freigabe zum Fertigen

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2
Q

Inhalt des Ausarbeitens

A

letzte Phase der Konstruktion

Erstellung aller Daten und Unterlagen

Erstellen der Produktdokumentation

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3
Q

Inhalt der Produktdokumentation

A

Funktionsbeschreibungen

Prüfvorschriften zur Qualitätssicherung

Sicherheitsnachweise

Transporthinweise und Montageanleitungen

Inbetriebnahmeanleitungen

Betriebsanleitungen, Bedienungsanleitungen

Wartungspläne, Wartungsvorschriften

Stromlaufpläne, Schaltpläne

Pläne für Kabel, Leitungen, Rohre usw.

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4
Q

Schematischer Aufbau einer Erzeugnisgliederung

A

E = Erzeugnis

G = (Bau)Gruppe

T = (Einzel)Teil

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5
Q

Hierarchische Gliederung einer Erzeugnisgliederung

A
  1. Ordnung: Gesamterzeugniss
  2. bis n.-Ordnung: Stufen

unterste Stufen: Einzelteile evtl durch Rohteile ergänzt

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6
Q

Stückliste

  • Def.
  • Inhalt
  • Nutzen
A
  • Datenbank / Tabellarische Aufstellung aller Einzelteile eines Produkts
  • z.B. Benennung, Mengen, Einheiten, Normbezeichnungen, Werkstoffe
  • Informationsaustausch innerhalb des Unternehmens und zwischen Unternehmen, Lieferanten und Kunden
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7
Q

Def.: Stücklistensatz

A

Gesamtheit aller zu einem Erzeugnis gehörenden Stücklisten

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8
Q

Def.: Stücklistenart

A

Gibt an, wie sich die Erzeugnisgliederung und die Fertigungsstufen im Stücklistenaufbau niederschlagen

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9
Q

Sonderfall: Mengenstückliste

  • Inhalt
  • Besonderheit
A
  • Enthält nur eine Auflistung der Einzelteile mit ihren Sachnummern und Mengenangaben
  • mehrfach vorkommende Einzelteile erscheinen nur einmal. Für einfache Erzeugnisse mit wenigen Fertigungsstufen ausreichend.
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10
Q

Arten von Stücklistensystemen

A

Strukturstückliste

Baukasten-Stückliste

Varianten-Stückliste

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11
Q

Struktur-Stückliste

  • Inhalt
  • Vorteil
  • Nachteil
A

Erzeugnisstruktur mit allen Gruppen und Teilen

+ Gesamtstruktur wird erkennbar

  • bei vielen Positionen unübersichtlich
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12
Q

Baukasten-Stückliste

  • Inhalt

+ Vorteil

  • Nachteil
A

Einstufige Auflösung des Erzeugnisses oder einer Gruppe

+ Eine Wiederholbaugruppe muss nur einmal auf einem Stücklistenblatt dargestellt werden

  • Gesamtbedarf an Teilen des Gesamterzeugnis kann nicht direkt überblickt werden
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13
Q

Varianten-Stückliste

  • Inhalt
A

Sonderform. Verschiedene Erzeugnisse / Gruppen mit einem hohen Anteil identischer Gruppen / Einzelteile können festgelegt werden.

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14
Q

Nummerungstechnik / -systeme

Sinn und Zweck

A

Jedes Teil hat einen einmaligen Typenschlüssel. Der Schlüssel setzt sich aus Kennnummern zusammen, mit denen sich Rückschlüsse auf Form, Werkstoff etc ziehen lassen.

  • > schnelles Suchen und Finden in Datenbanken
  • > Rationalisierung der Fertigung
  • > Rationalisierung der Lagerhaltung
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15
Q

Def.: Nummer (DIN 6763)

A

Eine nach bestimmten Regeln gebildete Folge von Zeichen, die zum Bezeichnen von Gegenständen dient.

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16
Q

Def.: Nummerungsobjekt (DIN 6763)

A

Gegenstand oder Gruppe von Gegenständen, der eine Nummer zugeordnet werden soll oder zugeordnet worden ist.

17
Q

Def.: Identifizieren (DIN 6763)

A

Eindeutiges und unverwechselbares Erkennen eines Gegenstandes anhand von Merkmalen mit einer festgelegten Genauigkeit.

18
Q

Def.: Identnummer (DIN 6763)

A

Ist einem Nummerungsobjekt innerhalb eines Systems so zugeordnet, dass zu einem Nummerungsobjekt nur eine Identnummer (und umgekehrt) gehört.

19
Q

Def.: Klassifizieren (DIN 6763)

A

Bilden von Klassen und/oder Klassifizierungssystemen. Klasse beschreibt Gleichheit aber nicht Identität.

20
Q

Arten von Sachnummernsystemen

A

Parallelnummern

Verbundnummern

21
Q

Schematischer Aufbau von Parallelnummern

A

Bild

22
Q

Schematischer Aufbau von Verbundnummern

A

Bild

23
Q

3 Vor- und 2 Nachteile von Parallelnummern

A

+ einheitliche Nummerierung

+ erweiterbar

+ Identifikationsnummer alleinstehend verwendbar

  • hoher Einführungsaufwand
  • höhere Stellenzahl bei gleicher Aussagekraft relativ zur Verbundnummer
24
Q

3 Vorteile und 3 Nachteile von Verbundnummern

A

+ Klassifizierung erkennbar

+ dezentrale Nummervergabe möglich

+ relativ geringe Stellenzahl

  • eingeschränkte Flexibilität
  • eingeschränkte Erweiterbarkeit
  • Verbundnummernsystem neigt zum “Platzen”