01Einleitung Flashcards

1
Q

Was gibt es für globale Rahmenbedingungen für Produktentwicklung (3)

A
  • weltweiter Wettbewerb
  • weltweit verteilte Unternehmensstruktur
  • weltweit unterschiedliche Anforderungen (Gesetzte, Kultur, Infrastruktur)
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Q

Was gibt es für lokale Rahmenbedingungen für Produktentwicklung (6)

A
  • Branche
  • Unternehmensstrategie
  • Aufbau- und Ablaufsorganisation
  • Unternehmenskooperationen
  • Produktportfolio
  • Know-How
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3
Q

Was sind organisatorische Rahmenbedingungen für Produktentwicklung (6)

A
  • Stellung der Produktentwicklung im Unternehmen
  • Arten der Konstruktion (Neu/Varianten/Anpassung)
  • Qualifikation des Personals
  • Verteilung der Zuständigkeiten
  • örtliche/räumliche Verteilung
  • Anforderungen hinsichtlich Qualität, Kosten, Zeit
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4
Q

Gründe für eine methodische, systematische Vorgehensweise bei der Entwicklung von Produkten

A
  • Erhöhung der Planbarkeit von Entwicklungsprojekten
  • nachvollziehbare Vorgehensweise und Entscheidungen
  • Steigerung der Leistungs- und Erfindungsfähigkeit
  • erleichtertes Erlernen des Entwickelns möglich
  • Möglichkeit der Dokumentation des Entwicklungsprozesses
  • Verkürzung der Entwicklungszeit
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5
Q

Produktentstehungsprozess (PEP) (5)

(Was ist er? Was passiert? Eingrenzung?)

A
  • Teil des Produktlebenszyklus (PLZ)
  • ein nicht existierendes Produkt wird geschaffen
  • Beginn bei der Produktidee
  • Ende mit der Produktherstellung, oder bei Schwierigkeiten auch früher
  • materielle und immaterielle Produkte
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6
Q

typischer Ablauf eines Produktlebenszyklus

A
  • Marketing sowie Marktforschung (Anfang PEP)
  • Produktdesign und -entwicklung
  • Prozessplanung und -entwicklung
  • Beschaffung
  • Produktion
  • Versuch und Erprobung (Ende PEP)
  • Verpackung und Lagerung
  • Verkauf und Verteilung
  • Montage und Inbetriebnahme
  • Technische Unterstützung und Wartung
  • Produktnutzung
  • Beseitigung oder Wiederverwertung
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7
Q

Produkt

(Definition nach DIN + Zusatz)

A
  • ist Ergebnis eines Prozesses
  • materieller oder immaterieller Art
  • Vier Produktkategorien
    • materiell: Hardware (Motor), Verfahrenstechnische Produkte (Schmiermittel)
    • immateriell: Software (Prog), Dienstleistung (Transport)

Zusatz: Meist Kombination aus allen vier Kategorien mit einem Hauptbestandteil -> Bildung von Leistungsbündeln

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8
Q

In welchen Dimensionen lässt sich ein Produkt beschreiben? (5)

+ Beispiele

A
  • zeitliche Dimension (Lebensdauer, Fertigungszeit..)
  • personelle Dimension (Ergonomie, Kunden..)
  • technische Dimension (Leistung, Abmessung..)
  • wirtschaftliche Dimension (Preis, Herstellkosten..)
  • ökologische Dimenson (Energiebedarf, Recycling..)
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9
Q

Was ist für eine Produktentstehung nötig? (3)

A
  • i.d.R. mehr als eine Person beteiligt
  • vielfältige Methoden, Fähigkeiten und umfrangreiches Wissen erforderlich
  • interdisziplinär (unterschiedliche Fachbereiche)
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10
Q

magisches Dreieck der Produktentwicklung

A

Qualität — Kosten

\ /

Zeit

wechselseitige Beeinflussung

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11
Q

Zeitpunkt der Festlegung und Realisierung während eines Produktlebenszykluses(Diagramm)

A

Festlegung findet zum großen Teil zum Beginn des Produktlebens statt. Die Realisierung erst später.

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12
Q

Fehlerentstehung und Fehlerbehebung (Diagramm)

A

Zeitpunkt Fehlerentdeckung ungleich Zeitpunkt Fehlerbehebung.

Ziel: Fehlervermeidung und frühzeitiges Beheben

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13
Q

Wann werden Kosten festgelegt und wann verursacht?

A

Im ersten Schritt der Produktentstehung (Konstruktion) wird ein Großteil der Kosten festgelegt, welche erst später verursacht werden.

->Ergebnisse früherer Schritte später nur schwer korrigierbar

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14
Q

Teilschritte des Produktdesign und -entwicklung (4)

A
  • Planen
  • Konzipieren
  • Entwerfen
  • Ausarbeiten
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15
Q

Wovon hängen die Aufgaben und Tätigkeiten in der Entwicklung ab?

A
  • Aufgabenherkunft (Serie/Kleinserie)
  • Organisation (produkt-/problemorientiert)
  • Neuheit (Neu-/ Varianten-/ Anpassungskonstruktion)
  • Fertigung (Einzel/Masse)
  • Entwicklungsziel (Kostenoptimierung/neue Funktion/Gewichtsreduzierung…)
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16
Q

Wie lassen sich die Tätigkeiten im Produktentwicklungsprozess strukturieren? (5)

A
  • Planen
  • Konzipieren
  • Entwerfen
  • Ausarbeiten
  • Sonstiges (Berechnen, Verwaltung..)

PKEA

17
Q

Wie muss die methodische Produktentwicklung dem Problem angepasst werden? (5)

A
  • Nicht immer alle Arbeitsschritte gleich intensiv ausführen
  • Arbeitsschritte überspringen, wenn Ergebnis bereits bekannt
  • Nur wichtige Aufgabenteile methodisch bearbeiten
  • Häufig keine “ganz neue” Lösung nötig
  • Iterativ arbeiten
18
Q

Ablauf des Entwickeln und Konstruierens

gesamte PKEA

(mit Ergebnis der Teilschritte und einzelnen Phasen)

A

Phasen I =Planen, II=Konzipieren, III=Entwerfen, IV=Ausarbeiten

  • Aufgabe
  1. (I) Planen und Präzisieren der Afg.stellung
    • ->Anforderungsliste
  2. (II) Ermitteln von Funktionen und Strukturen
    • ->Funktionsstruktur
  3. (II) Suchen von Lösungsprinzipien und deren Strukturen
    • ->prinzipielle Lösung
  4. (II+III) Gliedern in realisierbare Module
    • ->modulare Struktur
  5. (III) Gestalten der maßgebenden Module
    • ->Vorentwürfe
  6. (III) Gestalten des gesamten Produkts
    • ->Gesamtentwurf
  7. (IV) Ausarbeiten der Ausführungs- und Nutzungsangaben
    • ->Produktdokumentation
  • (IV) Weitere Realisierung

Jeweils interatives vor- und zurückspringen zwischen den einzelnen Schritten