05 Andrologie Flashcards

1
Q

akzessorische Geschlechtsdrüsen

A
  • Bulbourethraldrüse (Harnröhrenzwiebeldrüse)
  • Prostata
  • Samenblasendrüse
  • Samenleiterampulle
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2
Q

Alle Bestandteile des Hodens

A

Samenstrang

Nebenhodenkopf
Nebenhodenkörper

Hoden
Hodenschwanz

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3
Q

Aufbau Skrotum

A

von Außen nach Innen

  • Scrotal skin
  • Tunica dartos
  • Scrotal fascia
  • Parietal vaginal tunic
  • Vaginal Cavity (Hohlraum, der direkt mit der Bauchhöhle verbunden ist)
  • Visceral vaginal tunic
  • Tunica Albuginea (weiße Linie gib Hoden Form und hält leichtem Überdruck des Hodens stand)
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4
Q

Wo werden Spermien produziert und wie werden sie weitergeleitet?

A

in den Lobule

weiter in Mediastinum

von dort weiter zum Nebenhoden (Spermien noch nicht beweglich aber schon in der Lage Eizelle zu befruchten)

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5
Q

Hauptschwellkörper im Penis?

A

Corpus Cabanosum

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6
Q

Wann steigen die Hoden in den Leistenkanal ab?

A

kurz nach der Geburt

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7
Q

Wann seigen die Hoden ins Skrotum ab?

A

6 Monate bis 3 Jahre p.n.

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8
Q

Wie lange findet noch Hodenwachstum statt?

A

bis zu einem Alter von 4 Jahren

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9
Q

Wie verändert sich die Positionierung von Nieren und Hoden bei der Heranreifung?

A

Nieren und Hoden wechseln quasi die Position

Nieren wandern von caudal nach cranial

Hoden wandern von cranial nach caudal

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10
Q

welches Hormon verursacht die Weiterleitung der Spermien im Hoden?

A

Oxytozin

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11
Q

Wie findet der Hodenabstieg statt?

A

(Descensus testis)

Gubernaculum ist mit Peritoneum (Bauchfell) überzogen

Gubernacuum verwächst mit Peritoneum und die Bauchwand stülpt sich nach außen

Leistenkanal und Skrotum entstehen

Gubernaculum verkürzt und verbreitert sich

zieht Hoden ins Skrotum

Gubernaculum bildet sich zurück

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12
Q

Wie lange dauert die Spermatogenese?

A

ca. 60 Tage

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13
Q

Wo findet die Spermienreifung statt?

A

im Nebenhoden (wandern von NH Kopf nach NH Schwanz

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14
Q

Welche Hormone werden im Hoden produziert?

A

Testosteron und Östrogene

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15
Q

Wo liegen die Blutleitenden Gefäße im Penis?

A

außerhalb der Tunica albuginea, da die Gefäße sonst bei einer Erektion zusammengedrückt werden würden und ein Abfluss des Blutes nicht mehr möglich wäre

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16
Q

Wie wird die Temperatur im Hoden reguliert?

A

Grad der Durchblutung

Gegenstromaustauscherprinzip

Atemfrequenz

Musculus Dremasta

17
Q

Was für einen Penis haben Pferdehengste?

A

Cavernöser Typ

anders bei Wiederkäuern, diese haben einen fibroelastischen Penis

18
Q

Welche beiden Potentia unterscheidet man?

A

Begattungsfähigkeit (Potentia coeundi)

  • Libido sexualis
  • sexuelle Reflexkette

Zeugungsfähigkeit (Potentia generandi)
Fähigkeit des Hengstes durch entsprechende Qualität und Quantität des Ejakulats einen Nachkommen zu zeugen

19
Q

Sexuelle Reflexkette

A

Präkoital

  • Vorspiel
  • Ausschachten
  • Erektion des Penis

Koital

  • Aufsprung auf die Stute
  • Umklammern
  • Suchphase
  • Einführen des Penis
  • Friktionsbewegungen
  • Ejakulation (Schweifwippen, Trippeln mit den Hinterbeinen)

Postkoital

  • Abstieg
  • Erschlaffung
  • Nachspiel
20
Q

Sind Animierstuten nach einer Ovarektomie immer noch geeignet?

A

Ja, es kann aber sein, dass die Hengste nach einer Weile das Interesse verlieren

21
Q

Bestandteile der Samenuntersuchung

A

Makroskopische Untersuchung

  • Volumen
  • Farbe
  • Konsistenz
  • pH-Wert
  • Geruch
  • Beimengungen

Mikroskopische Untersuchung

  • Spermienkonzentration
  • Motilität
  • Morphologie
  • Agglutinationen
  • Fremdzellen
22
Q

Die Motolitätsanalyse wird …. durchgeführt

A

computergestützt (CASA-Programme)

23
Q

Färbung der Spermien mit …

A

Bromphenolblau & Nigrosin

24
Q

Mindestanforderungen an Hengstsperma

A
Volumen: 40 ml
Farbe: milchig-weiß bis blau-grau
Konsistenz: molke- bis milchähnlich
pH-Wert: 6,8 bis 7,2
Konzentration: 100 Mio/ml
Spermiengesamtzahl: 5-6Mrd
Vorwärtsmotilität: 50%
Intakte Spermien: 70%
25
Q

Tupferprobenentnahme

A

gesetzlich verpflichtend bei Hengsten für künstliche Besamung

Entnahmen an:

  • Urethra
  • Fossa glandis
  • Corpus penis
26
Q

Was ist Kryptorchismus und wie entsteht es?

A

Definition:

  • unvollständiger Abstieg des Hodens in das Skrotum
  • Maldeszensus testis
  • ein-/beidseitig
  • inguinal/abdominal
  • komplett (partiell)

Ätiologie
Angeborene Entwicklungsstörung mit unklarer Genese und unklarem Erbgang

27
Q

Therapie bei Kryptorchismus

A

Testektomie (Entfernung beider Hoden)

28
Q

produzieren Abdominale Hoden auch Spermien?

A

Nein aber Testosteron schon (Hengstverhalten trotz “Kastration” wenn ein Hoden im Bauch vergessen wurde)

29
Q

Symptom bei abdominalen Hoden

A

Azoospermie

30
Q

Symptom bei inguinalen Hoden

A

(inguinal - im Leistenbereich)

Tetrazoospermie - Morphologische Veränderung der Spermien

31
Q

Definition und Ätiologie von Hodenhypoplasie

A

Definition

  • unvollständige Entwicklung eines/beider Hoden
  • Indizenz: 3%
  • abdominal/inguinal/skrotal

Ätiologie

  • erblich
  • Kryptorchismus
  • Zufuhr von Steroidhormonen
  • starkes körperliches Training vor der Pubertät
32
Q

Therapie Hodenhypoplasie

A

Therapie nicht möglich

Zuchtausschluss

33
Q

Definition und Ätiologie von Hodendegeneration

A

Definition: Rückbildung des Hodenparenchyms eines ursprünglich vollständiges Hodens

Ätiologie

  • Trauma
  • Durchblutungsstörungen
  • Entzündungen
  • exogene Steroide
  • Allgemeinerkrankungen
  • Alter
34
Q

Orchis, Epididymitis + Ätiologie

A

Orchis: Entzündung des Hodenparenchyms

Epididymitis: Entzündung des Nebenhodens

Ätiologie

  • meist hämatogene Infektion mit Bakterien
  • Peritonitis (Bauchfellentzündung)
  • Verletzung des Skrotums
  • Viren
  • Parasitenlarven (Strongylus)
35
Q

Was ist eine Phimose?

A

Das Unvermögen, den Penis vollständig auszuschachten

36
Q

Ist eine Phimose bei Hengstfohlen physiologisch?

A

Ja, bis zum 1. Lebensmonat

37
Q

Was ist eine Paraphimose?

A

Das Unvermögen, den ausgeschachteten Penis wieder in die Präputialhöhle zurückzuziehen

38
Q

Eine Paraphimose kann auch durch …. ausgelöst werden

A

Sedativa

39
Q

Formen eines Deckunvermögens

A

(Impotentia coeundi)

  • Libidomangel
  • Erektionsstörungen
  • Abbruch des Deckaktes
  • Ejakulationsstörungen
  • Aggressivität