01 Einführung Flashcards

1
Q

Was ist Kommunikationsmanagement?

A

Kommunikation von Unternehmen ist ein permanenter Prozess, der aktiv gestaltet und gelenkt werden muss -> dies ist die Aufgabe von Kommunikationsmanagement.

Kommunikationsmanagement bildet die Schnittstelle zwischen Kommunikationswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre.

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2
Q

Welche Tätigkeiten umfasst Kommunikationsmanagement?

A
  • Festlegung von Zielen
  • Entwicklung von Strategien
  • Planung und Koordinierung von Maßnahmen
  • Überprüfung der Zielerreichung
  • Erarbeitung von Kommunikationskonzepten
  • Management von Kommunikationskampagnen
  • effiziente Krisenkommunikation
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3
Q

Warum ist Kommunikation für Organisationen wichtig?

A

Legitimation: Unternehmen sind nicht per se legitim, sie müssen einen Mehrwert erzeugen und sich ihre Legitimität “verdienen” (“Ist es gerechtfertigt, dass das Unternehmen existiert, hat es einen Sinn für die Gesellschaft?”)

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4
Q

Was bedeutet Strategie?

A

zielgerichtete und planmäßige Vorgangsweise zur Erreichung der Unternehmensziele

-> Kombination aus bewusst geplanten strategischen Initiativen und solchen, die aus den Anforderungen des Geschäfts heraus entstehen

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5
Q

Welchen Zweck hat Strategie im Unternehmen?

A
  • Vorgangsweise zur Zielerreichung UND Prozess der Zielsetzung
  • dient der Erreichung langfristiger Ziele oder der Lösung eines Problems
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6
Q

Kommunikationsstrategie

“Was beschreibt die Kommunikationsstrategie?”

A

Was wird wann, wie, warum und an wen kommuniziert?

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7
Q

Welche Tätigkeiten sind Bestandteil der Kommunikationsstrategie?

A
  • IST-Analyse
  • Formulierung strategischer Kommunikationsziele
  • Identifizierung der Dialoggruppen
  • Festlegung von Kernbotschaften und Kommunikationsinhalten
  • Festlegung der Strategie
  • Planung der Maßnahmen
  • Erfolgskontrolle

–> Verbreitung der Strategie im Unternehmen: jeder Mitarbeiterin muss die Strategie kennen, um sie auch nach außen tragen zu können

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8
Q

Was versteht man unter integrierter Kommunikation?

A

einheitliche Kommunikation nach innen und nach außen über alle Ebenen (/Abteilungen) hinweg

<i>vernetzte strategische Kommunikation – Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle der gesamten internen <strong>und</strong> externen Kommunikation von Unternehmen</i>

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9
Q

Merkmale der integrierten Kommunikation

A
  • interne und externe Kommunikationsinstrumente
  • sämtliche Dialoggruppen
  • einheitliches Erscheinungsbild
  • strategische Positionierung
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10
Q

Integrationsformen

A
  • <strong>inhaltliche Integration:</strong> thematische Abstimmung der Inhalte
  • <strong>formale Integration:</strong> Einhaltung formaler Gestaltungsprinzipien
  • <strong>zeitliche Integration:</strong> zeitliche Abstimmung innerhalb und zwischen Planungsperioden
  • <strong>sprachliche Integration:</strong> Einsatz einer einheitlichen und bewusst gewählten Unternehmenssprache
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11
Q

Ziele der integrierten Kommunikation: psychologische Wirkungen | Entwicklungsphase

A
  • Motivation der Mitarbeiter*innen steigern

* Mitarbeiter*innen können sich besser mit dem Unternehmen identifizieren

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12
Q

Ziele der integrierten Kommunikation: psychologische Wirkungen | Wirkungsphase

A
  • einheitlicher Unternehmensauftritt
  • von Wettbewerbern differenzieren durch Kommunikation
  • Vertrauen wird aufgebaut
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13
Q

Ziele der integrierten Kommunikation: ökonomische Wirkungen | Entwicklungsphase

A
  • durch die Vermeidung von Doppelarbeiten sinken die Kosten

* Effizienzsteigerung

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14
Q

Ziele der integrierten Kommunikation: ökonomische Wirkungen | Wirkungsphase

A
  • höhere Absatzzahlen

* höhere Gewinne

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15
Q

inhaltliche Integration: Gegenstand, Ziele, Hilfsmittel, Zeithorizont

A

<strong>Gegenstand:</strong> thematische Abstimmung der Inhalte
<strong>Ziele:</strong> Konsistenz, Eigenständigkeit, Kongruenz
<strong>Hilfsmittel:</strong> Botschaften, Argumente, Aussagen, Leitideen
<strong>Zeithorizont:</strong> langfristig

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16
Q

formale Integration: Gegenstand, Ziele, Hilfsmittel, Zeithorizont

A

<strong>Gegenstand:</strong> Einhaltung formaler Gestaltungsprinzipien
<strong>Ziele:</strong> Präsenz, Prägnanz, Klarheit
<strong>Hilfsmittel:</strong> Logo, Schrifttyp, Farben, Bilder, Layout
<strong>Zeithorizont:</strong> mittel- bis langfristig

17
Q

zeitliche Integration: Gegenstand, Ziele, Hilfsmittel, Zeithorizont

A

<strong>Gegenstand:</strong> zeitliche Abstimmung innerhalb und zwischen Planungsperioden
<strong>Ziele:</strong> Konsistenz, Kontinuität
<strong>Hilfsmittel:</strong> Einsatzplan
<strong>Zeithorizont:</strong> kurz- bis mittelfristig

18
Q

sprachliche Integration: Gegenstand, Ziele, Hilfsmittel, Zeithorizont

A

<strong>Gegenstand:</strong> einheitliche Sprache
<strong>Ziele:</strong> Konsistenz, Kongruenz, Präsenz, Klarheit
<strong>Hilfsmittel:</strong> Tonalität, Ansprache
<strong>Zeithorizont:</strong> mittel- bis langfristig