005_Fassaden + Atrien Flashcards

1
Q

Arten von Atrien

A

Innenliegend
Zweiseitig geöffnet
Dreiseitig geöffnet
Einseitig geöffnet

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2
Q

Artien aus energetischer Sicht

A

Möglich aber nicht notwendig.

Wenn dann:
Überhöhung vermeiden
Keine dreiseitig offnen
Vertikale Flächen möglichst nach Osten oder Norden

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3
Q

Temperatur in Atrien

A

Richtet sich nach der Nutzung
Je kürzer die Verweildauer ist, desto geringe die Ansprüche an die Behaglichkeit und Schwankungen werden leichter akzeptiert.

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4
Q

Lüftung in Atrien

A

Es sollte eine mechanische Lüftung verbaut werden.
Reduziert Schall- und Geruchsübertragung.

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5
Q

Leitlinien zur Planung von Atrien

A

Die Art der Nutzung eines Atriums ist frühzeitig festzulegen, da sie den Planungsverlauf maßgeblich bestimmt.

Verglasung sollte einen G-Wert >0,4 haben.

Lüftungsöffnungen sollten so beschaffen sein, dass sie eine möglichst große Höhendifferenz aufweisen.

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6
Q

Vegetation in Atrien

A

Kann eine energie- und komfortoptimierte Regelung einschränken.

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7
Q

Überhitzung in Atrien

A

m Sommer in den obersten Schichten des Luftraumes kommt es meist zu ganzjährig erhebliche Übertemperaturen.

Eine Überhöhung des Atriums dient hier als Pufferraum, wodurch die Folgen der Übertemperaturen abgemildert werden können.

Lüftungsöffnungen sollten den wechselnden Windrichtungen anpassen können.

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8
Q

Typologien von Fassaden

A
  • Lochfassade
  • Elementfassade
  • Doppelfassaden
  • Wechselfassade
  • Kastenfenster
  • PFR
  • Vorgehängte Hinterlüftete Fassade
  • Glasfassade
  • Bandfassade

Arten von Doppelfassaden
- Prallscheibe
- Korroidorfassade
- Unsegmentierte Doppelfassade
- Steuerbare Doppelfassade
- Kastenfenster Doppelfassade
- Kasten-Schacht Doppenfassade
- Pufferfassade
- Abluftfassade
- Zwei-Haut-Fassade

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9
Q

Die Lochfassade

A
  • Eine Lochfassade besteht aus einzelnen Fenstern, die in eine geschlossene Fassadenstruktur eingefügt sind.
  • Loch in einer Wand (oft im Massivbau)
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10
Q

Die Elementfassade

A
  • Bei einer Elementfassade besteht die Fassade aus vorgefertigten Elementen, die Fenster und Fassadenbekleidung enthalten.
  • Ähneln optisch den PFR-Fassaden, werden aber aufgrund der Profil- und Verbindungstechnik den Fensterfassaden zugeordnet.
  • Verbindung:
  • Elemente untereinander: Durch Kopplungsstöße mit sich überlappenden Dichtprofilebenen
  • Am Gebäude: An Fest- und Loslagern welche an dreidimensional ausrichtbaren und toleranzausgleichenden Befestigungskonsolen angebracht werden.
  • Finden vor allem Anwendung im Hochhausbau, da sie, bei entsprechender Anfertigung, auch ohne Gerüst montiert werden können.
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11
Q

Die Prallscheibe

A

Eine Prallscheibe ist eine senkrechte Glasscheibe oder ein Fensterelement, das als Sonnenschutz fungiert.

Sie befindet sich vor der eigentlichen Fensterfläche und reduziert die direkte Sonneneinstrahlung.
-> Doppelfassade

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12
Q

Die Wechselfassade / Hybridfassade

A
  • Weiterentwicklung der Doppelfassade.
  • Abwechselnde Anordnung von ein- und zweischaligen Fassaden.
  • Ziel der Wechselfassade: Optimale Anpassung an die jeweiligen Anforderungen zu erreichen.
  • Im Winter: Vorgewärmte Luft aus den Fassadenzwischenräumen wird als vortempertierte Frischluft in den Innenraum gebracht.
  • Im Sommer: Räume lasse sich durch die einschaligen Fassadenelemente natürlich belüften
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13
Q

Die Kastenfenster

A

Kastenfenster sind Fenster mit einem äußeren Rahmen (Kasten) und einem inneren Flügel, der geöffnet und geschlossen werden kann
- Guter Schallschutz
- Ein Vergleichsweise aufwendiger Einbau

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14
Q

Die Korridorfassade

A
  • Eine Korridorfassade besteht aus einem beheizten Innenkorridor und einer äußeren Fassade, die als Pufferzone dient.
  • Geschossweise werden die Doppelfassadenteile voneinander getrennt
  • Zuluft und Abluftöffnungen sind ober- und unterhalb der Trennebene. -> Werden versetzt zueinander geplant um Reinfiltration der Luft von Geschoss zu Geschoss zu vermeiden)
  • hohe Anteil der Zu- und Abluftöffnungen begünstigt jedoch die Schallübertragung
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15
Q

Unsegementierte Doppelfassade

A

Eine unsegmentierte Doppelfassade besteht aus zwei unabhängigen Glasschichten mit einem Luftraum dazwischen.
-> Doppelfassade

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16
Q

Steuerbare Doppelfassade

A

Eine steuerbare Doppelfassade hat eine äußere Fassade, die geöffnet oder geschlossen werden kann, um die Belüftung und den Wärmeschutz zu kontrollieren.
-> Doppelfassade

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17
Q

PRF - Fassade und Tragstruktur

A

Die Tragstruktur und die Fassade sind getrennt voneinander.

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18
Q

PFR- Aufbau

A
  • Basiert auf der Verbindung von vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln die zusammen eine skelettartige Tragstruktur ergeben.
  • Verbindung der Riegel / Pfosten kann geschraubt, geschweißt oder gesteckt werden.
  • Zwischen dem Fassadengerüst und daraus resultierenden Fassadenfeldern werden elastische Dichtungsprofile aus z.B. EPDM verwendet.
  • Öffnungelemente können Kipp-, Klapp-, Dreh-, und Drehkippflügel sein, wobei immer Blend- und Flügelrahmen eingesetzt werden.
  • Besteht aus mindestens zwei Dichtungsebenen
    1. Primäre Dichtungsebene
  • Primäre Dichtungsebene
    2. Sekundäre Dichtunsebene
  • Horizontale und vertikale Ausdruckleisten
  • Dienen der Dichtheit und der Befestigung der Verglasung
  • Verglasung kann auch punktförmig befestigt werden, hier werden toleranzausgleichende Los- und Festlager verwendet.
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19
Q

Materialien einer Massivbau Fassade

A

Bestehen aus massiven Baustoffen wie Beton, Ziegel oder Naturstein.

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20
Q

Merkmale einer Fassade im Massivbau

A

Robustheit und Langlebigkeit
Guter Brandschutz
Gute Wärmedämmung
Besonders Wartungsarm
Wertebeständig

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21
Q

Was ist WDVS

A

Mehrschichtige Konstruktionen zur Dämmung von Gebäudeaußenwänden bezeichnet

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22
Q

Schichten des WDVS

A

Befestigung auf der Tragwand ( Kleber)
Dämmstoffschicht
Armierungsschicht
Außenputz

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23
Q

Vorteile eine WDVS

A

Energieeinsparung
Schallschutz
Möglichkeit dies bei älteren Bauten anzubringen

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24
Q

Nachteile eines WDVS

A
  • Anfällig für Wasserschäden -> dadurch nimmt die Dämmeigenschaft ab
    Optische Einschränkungen
  • Entsorgung
  • Die Schichten werden zusammen geklebt.
    Ökologische Probleme kommen damit einher.
  • Muss SEHR genau ausgeführt werden
  • Mögliche Veralgung durch länger feuchtere Oberflächen
  • Verankerungen sind nur sehr schwer auszubilden (sowie andere Dämmdurchdringungen)
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25
Q

Entwässerung einer PFR

A

Ein Drainagesystem auf mehreren Ebenen sorgt für die Entwässerung der Fassade.
Eine innere Drainage auf zwei Ebenen sorgt dafür, dass das Kondenswasser, das sich auf der Innenseite bildet, abgeleitet wird.

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26
Q

Wie kann Feuchte in eine PFR gelangen

A

nicht oder schlecht abgedichtete Dichtungsstoße (auch Riegel-Pfosten Anschluss)
Bei langen Pfosten ist auch eine Dehnung bei der Abdichtung zu beachten

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27
Q

Wie kann Wasser in eine PFR gelangen

A

Pumpen der Scheibe durch Windruck und Windsog Wechsel
Bohrungen für Schrauben, Belüftungs- und Entwässerungsöffnungen

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28
Q

Wie werden Anschlüsse an den Rohbau bei einer PFR ausgeführt

A

Die bauphysikalisch dichten Anschlüsse zum Rohbau werden umlaufend wasser- und luftdicht, in der Regel durch mechanisch fixierte und geklebte Folien oder Zargen hergestellt und wärmegedämmt ausgebildet.

29
Q

Wie kann eine vorgehängte Fassade befestigt werden

A

Stehende Konstruktion
Hängende Konstruktion

30
Q

Was muss eine Fassade können?

A
  • Schutz vor: Wärme, Kälte, Wind und Feuchte
  • Frischluft und Sonnenlicht in den Raum bringen
  • Dazu: Sicherheit (Diebstahl, Absturz, etc.), vlt. Fluchtweg, etc.
31
Q

Gestalterische Anforderungen einer Fassade

A
  • Einhaltung von städtebaulichen Vorgaben und Gestaltungssatzungen
  • Korrespondenz mit einem Corporate Design
  • Ind. Vorlieben
  • Materialität
32
Q

Wann sind Doppelfassaden sinnvoll?

A

Für wind- und lärmbelastete Gebäude, insbesondere Hochhäuser

33
Q

Simple Funktionsaufteilung innerhalb von Doppelfassaden

A
  • Außenliegende Ebene: Aufnehmen von auftretenden Umwelteinwirkungen
  • Innenliegende Ebene: Raumabschluss und i.d.R. auch die thermische Hülle
  • Luftraum: Thermische Pufferzone - Vorheizen der Luft
34
Q

Nachteil der Doppelfassade

A
  • Spiel mit den Öffnungen in der Fassade
  • Ein funktionierender Schallschutz will möglichst wenig Öffnungen in der Fassade -> führt zu einer erheblichen Aufheizung des Fassadenzwischenraumes -> Erhöht den Aufwand für die natürliche Belüftung erheblich
35
Q

Vorteil der Doppelfassade

A
  • Guter Schallschutz
  • Gute natürliche Belüftung - Vorgeheizt im Winter
  • Geschützter Sonnenschutz (wenn Innenliegend) welcher dadurch immer funktioniert
  • Verringerung der Witterungseinflüsse auf den Sonnenschutz
  • Es lassen sich im Winter Wärmeverluste verringen
36
Q

Kastenfenster Fassade

A
  • Doppelfassade
  • Einzelne Fenster in einem Kasten mit einer Scheibe vor dem Fensterflügel
  • Basiert auf dem klassischen Kastenfenster
37
Q

Schacht-Kasten Fassade

A
  • Doppelfassade
  • Basiert auf dem Kastenfenster
  • Neben dem Kastenelement ist dazu ein Abluftschacht installiert.
  • Frischluft gelangt über Öffnungen im unteren Bereich der Außenfassade in den Zwischenraum des Kastens und wird nach Erwärmen in den angrenzden Schacht (thermische Auftrieb) geleitet
38
Q

Vorteil der Korridorfassade?

A
  • Vermeidung einer thermischen Überhitzung aufgrund der geschossweisen Abschottung, die bei einer Luftführung über mehrere Geschosse bei den oberen Geschossen auftreten kann.
39
Q

Wann kommen Korridorfassaden primär zum Einsatz?

A
  • Bei geschossweise gleicher Vermietung zum Einsatz, weil dann auf teure Trennwandelemente im Fassadenzwischenraum verzichtet werden kann.
  • Allerdings ist in diesem Fall die Schallübertragung von Raum zu Raum ungünstig.
40
Q

Was ist eine Pufferfassade?

A
  • Doppelfassade
  • Komplett Geschlossene Fassade
  • Belüftung durch technische Maßnahmen
  • Besonders gut um Lüftungswärmeverluste zur vermindern und die Transmissionswärmeverluste durch Fenster im Winter.
  • Guter Schallschutz
  • ACHTUNG: Im Sommer können sich Pufferfassaden enorm aufheizen da sie geschlossen sind (Luftraum heizt sich auf)
  • Dazu: Fenster können nicht geöffnet werden -> Mindert das Behaglichkeitsgefühl
41
Q

Wo kommen Pufferfassaden primär zum Einsatz?

A

Nordseite

42
Q

Was ist eine Abluftfassade

A
  • Doppelfassade
  • Innenseitig oft nur eine einfach Verglasung welche sich öffnen lässt
  • Der Zwischenraum wird mit warmer Luft vollgepumpt. -> Der Zwischenraum wird Teil der Klimaanlage
  • Vorteil: Komfort, Witterungsschutz, Schallschutz
  • Nachteil: Enormer Energieaufwand
43
Q

Was ist eine Zwei-Haut-Fassade

A
  • Doppelfassade
  • Zwei Fenster in der äußeren Schicht
  • Fassadenzwischenraum wird belüftet über Bodennahe Öffnungen
  • Öffnungen können im Sommer geöffnet werden -> Schutz vor Überhitzung
  • Im Winter geschlossen -> Speichern von Energie
44
Q

Was ist eine Glasfassade

A
  • Fassade des 20. Jh.
  • Viel Glas -> Besonders Transparent
  • Sehr dünne Halterungen
45
Q

Wie sollten Fensterelemente in einer Lochfassade eingebaut werden?

A
  • Sollten vor der Dämmebene (Raumseitig) oder in der Dämmebene liegen.
46
Q

Wie wird ein Fenster in der Lochfassade an den Rohbau verbunden?

A

Dübelmontage

47
Q

Was ist eine Bandfassade

A
  • Wie Lochfassade, aber durchlaufende horz. Öffnungsschlitze
48
Q

Vorteile der Bandfassade zur Lochfassade

A
  • Mehr flexi. im Innenraum
  • Mehr Lichteintrag
49
Q

Wie werden PV-Anlagen in Fassaden integriert?

A
  • Als vorgehängte hinterlüftete Fassade
  • Kann auch in eine PFR int. werden, wenn diese extra darauf ausgerichtet werden (Dünnschichtmodule)
50
Q

Wie realisiert man eine begrünte Fassade?

A
  • Nuzung von Rankgerüste -> Kletterpflanzen
  • Nutzung von Modulsystemen -> Vertik. Garten
51
Q

Vorteile einer begrünte Fassade?

A
  • Filtern von Sauerstoff, von Staub und Schadstoff
  • Verbesserte Lärmschutz
  • Kann “alter” Fassaden aufwerten
52
Q

Aufbau der Vorgehängte hinterlüftete Fassaden

A
  • Außenhaut
  • Luftschicht
  • Dämmebene
  • Tragstruktur
53
Q

Funktion der Außenhaut einer Vorgehängte hinterlüftete Fassaden

A
  • Wetterschutzschicht
  • Schlagregenschutz
  • Wird durch Tragelemente mit der Tragstruktur des Gebäudes verbunden -> durchdringt daher die Dämmebene
  • Die Tragelemente sollten möglichst minimal eingesetzt werden, dazu ist die Nutzung von Stahl zu bevorzugen (Wärmeleitfähigkeit)
  • Unterkonstruktion besteht aus Metallprofilen oder Holzbauteilen die linien- oder rasterförmig angeordnet werden
  • Außenhaut wird auf die Unterkonstruktion sichtbar oder verdeckt mit Schrauben, Nieten, speziellen Einhangprofilen, Hinterschnitt-Ankern etc. befestigt.
54
Q

Funktion der Luftschicht einer Vorgehängte hinterlüftete Fassaden

A
  • Hinterlüftung der Fassade für die Feuchtigkeitsregulierung der Dämmebene
  • Die Unterkonstruktion darf die Luftzirkulation nicht behindern
54
Q

Funktion der Dämmebene einer Vorgehängte hinterlüftete Fassaden

A
  • Muss (wie immer) komplett umschließend sein
  • Verwendung mehrerer Dämmebenen verringert weitere Wärmebrücken ->Teile der Unterkonstruktion werdeb mit Dämmstoff verdeckt bzw. eingepackt
55
Q

Funktion der Tragstruktur einer Vorgehängte hinterlüftete Fassaden

A
  • Raumabschluss
  • Stahlskelett- oder Stahlbetonkonstruktion, Mauerwerk oder in Holzständerbauweise
  • VHF werden über das System aus Unterkonstruktion und Anbindungspunkten in die Tragstruktur abgeleitet
55
Q

Mindestabstand zwischen Bekleidung und Dämmebene einer Vorgehängte hinterlüftete Fassaden

A

20cm

56
Q

Welche Dämmstoffen sollten bei der Vorgehängte hinterlüftete Fassaden verwendet werden?

A
  • Mineralische Dämmstoffe
  • Im Sockelbereich: Hartschaumdämmungen (Vermeidung von Durchfeuchtung
57
Q

Wahl der Dämmung in einem WDVS

A
  • Nicht brennbare Materialien
  • Steinwollen, Mineralwolle, Polystryol-Hartschaum, Korkplatten
58
Q

Wahl der Außenputze in einem WDVS

A
  • Mineralputze
  • Silikatputze
  • Kunstharzputze
  • Silikonharzputze
59
Q

Was sind Blendschutzelemente?

A

Dienen der Vermeidung von Reflexionen und Blendungen, die z.B. an Arbeitsplätzen mit WBildschirmen sehr störend wirken können

60
Q

Wie sollte der Blendschutz ausgebildet werden?

A
  • Von jedem Arbeitsplatz indv. einstellbar
  • Dazu übernehmen sie oft die Funktion des Sonnenschutzes
  • Können Innen oder Außen liegen
61
Q

Was sind mögliche Blendschutzvarianten?

A
  • Jalousien
  • Raffstore
  • Textilien
62
Q

Brandschutzanforderungen an die Fassade

A
  • Verminderung der Entstehung und Ausbreitung von Bränden
  • Muss Brandmeldung ermöglichen
  • Zugänglichkeit für Feuerwehr
63
Q

Wie und wieso müssen die Anschlüsse bei einem WDVS ausgebildet sein?

A
  • Hinterlaufsicher -> Wasserdicht
  • Eindringendes Wasser führt zu Bauschäden, etc.
  • Daher sind Durchdringungen (wie durch Geländer oder Sonnenschutz) des Systems besonders kritisch
64
Q

Was muss man bei der Ausführung eines WDVS beachten?

A
  • Ausführung muss sehr genau sein da keine Fugen etc. entstehen dürfen auf Grund der Anfälligkeit von Wasserschäden und der hohen thermischen Belastung und der dadurch reslutierenden möglichen Rissbildung
65
Q

In welcher Norm werden die bauphysikalischen Anforderungen an eine hinterlüftete Fassade behandelt?

A

DIN 18516
Wurde baurechtlich übernommen

66
Q

Wie könnte man die Unterkonstruktion einer hinter. Fassade in Holz ausführen?

A

Nutzen von Holzleiterträgern

67
Q

Welche Brandeigenschaften muss die vorgehängte Fassade haben?

A
  • Nach LBO
  • Dämmstoff, Außenwandbekleidung und Unterkonstruktion müssen schwerentflammbar sein
  • ABER: UK aus normalentf. Baustoffen sind zulässig wenn eine Brandausbreitung auf und in diesen Bauteilen ausreichend lang begrentr ist (F30) -> Abbrandrate Holz