Zellbiologie (S. 3-25) Flashcards

1
Q

Was ist eine Zelle im allgemeinen und wie lauten die zwei großen Zellgruppen?
(+ Beispiele)

A

= Grundbaustein der Lebewesen

einzellige (Algen) & vielzellige (Körperzelle)

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2
Q

Was sind die Grundbausteine aller Zellen?

A

die Zellorganellen

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3
Q

Was versteht man unter Pro- & Eukaryoten? Beschreibe die wesentlichen Unterschiede!

A

Prokaryoten: einzellige! (z.B. Bakterien), KEIN Zellkern

Eukaryoten: vielzellige! (Tiere), Zellkern

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4
Q

Wie lauten die 5 “Kennzeichen des Lebens”?

A

1) Stoffwechsel (Metabolismus)
2) MobilitÀt
3) Erregbarkeit
4) Vermehrung
5) Wachstum

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5
Q

Welches ist das wichtigste Organell der eukaryotischen Zelle?

raues ER
glattes ER
Nucleus
Ribosom

A

Nucleus (Zellkern)

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6
Q

Wo befindet sich die DNA in der prokaryotischen Zelle?

A

schwimmt FREI im Zytoplasma herum

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7
Q

Wo genau befindet sich die Erbinformation im Nucleus?

A

im Karyoplasma (in Form von Chromosomen)

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8
Q

Woraus besteht ein Chromosom?

A

aus Chromatin

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9
Q

Der Zellkern besitzt eine Doppelmembran. Was schließt innen und außen an diese an?

A

innen: Kernlamina

außen: raues ER

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10
Q

Was wird im Nucleolus produziert? Und fĂŒr wen?

DNA
mRNA
rRNA
Ribosomen

A

rRNA fĂŒr die Ribosomen

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11
Q

Wie lauten die Aufgaben des sER? (4)

A

Lipidsynthese
Biotransformation
Calciumspeicher
Kohlenhydratspeicher

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12
Q

Was sind die Aufgaben des rER? (2)

A

posttranslationale Modifikationen

Synthetisierung von Proteinen aus mRNA

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13
Q

Was ist eine wichtige Aufgabe des sER in der LEBER?

A

Produktion von Glucose (Zucker)

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14
Q

Was ist die Aufgabe der Ribosomen?

A

Übersetzung der mRNA in Proteine

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15
Q

Welche Einheit ist bei der Zentrifugation eines Teilchens mit “S” gemeint?

A

Sedimentationskonstante

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16
Q

Welche 2 Arten der Ribosomen unterscheidet man?

A
Ribosomen des rER
zytoplasmatische Ribosomen (freie Ribosomen)
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17
Q

Wie nennen sich die beiden Seiten des Golgie-Apparats? (2 Netzwerke)

A

cis-Golgi-Netzwerk (nach innen Richtung rER)

trans-Golgi-Netzwerk (nach außen - Abtransport)

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18
Q

Woher erhÀlt der Golgi-Apparat seine Energie?

A

Aus den Mitochondrien (=Kraftwerke der Zelle)

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19
Q

Welche Zellen besitzen KEINE Mitochondrien? Warum nicht?

A

Erythrozyten


 nur fĂŒr Sauerstofftransport - Energie nicht notwendig

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20
Q

Wie lauten die 3 Typen von Mitochondrien?

A

Cristae-Typ
Tubulus-Typ
Sacculus-Typ

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21
Q

Wo befindet sich der Sacculus-Typ

in Stereoidhormon-Zellen
in stoffwechselaktivem Gewebe
in der Nebennierenrinde
im Darmgewebe

A

in der Nebennierenrinde

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22
Q

Was versteht man unter der Endosymbiotentheorie?

A

= “angeblicher” Grund fĂŒr Doppelmembran der Mitochondrien

Mitochondrien seien einst Prokaryoten gewesen, wurden jedoch von anderen Prokaryoten aufgenommen. So entstand die DOPPELmembran!

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23
Q

Welche Theorie beschÀftigt sich mit der Doppelmembran der Mitochondrien?

A

die Endosymbiotentheorie

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24
Q

Welche 2 Zellorganellen weisen eine Doppelmembran auf?

Zellkern
ER
Mitochondrium
Ribosom

A

Zellkern

Mitochondrium

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25
Q

Welche Aussage zu Mitochondrien stimmt NICHT?

M. besitzen eine Doppelmembran. 
M. besitzen eine eigene DNA.
M. produzieren ATP.
M. können sich unabhÀngig vom Zellzyklus vermehren.
Keine Aussage ist falsch.
A

Keine Aussage ist falsch.

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26
Q

Warum können Mitochondrien ausschließlich von der Mutter auf das Kind ĂŒbertragen werden?

A

Weil sie zwar in den Spermien enthalten sind, bei der Befruchtung aber nicht in die Eizelle eindringen, bzw. dort eliminiert werden.

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27
Q

Welche Endung definiert ein Enzym?

  • ose
  • ase
  • om
  • phil
A

-ase

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28
Q

Was sind Enzyme und was ist ihre Aufgabe? In welcher Zellorganelle wirken sie?

A

= große Proteine 
 beschleunigen chemische Reaktionen

in Lysosomen

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29
Q

Was ist die Aufgabe der Lysosomen?

A

Abbau von MakromolekĂŒlen mit Hilfe von Enzymen

30
Q

Wie liegt das pH-Optimum der Enzyme?

A

im Sauren (um 4)

31
Q

Wo und wie werden die Lysosomen gebildet?

A

Vesikel die vom Golgi-Apparat abgeschnĂŒrt werden

32
Q

Was sorgt fĂŒr den niedrigen pH-Wert im Inneren der Lysosomen?

A

die Protonenpumpen in der Membran

33
Q

Warum liegt der pH-Wert der Lysosomen in sauren?

A

Damit ein Enzym, falls es einmal aus dem Lysosom ins Zytoplasma gelangt, bei dem dort niedrigeren Wert nicht gut arbeiten kann und somit keine Schaden anrichten kann.

34
Q

Was ist der Unterschied zwischen Auto- und Hererolysosomen?

A

Auto: bauen zelleigene Stoffe ab
Hetero: bauen zellfremde Stoffe ab (Bakterien)

35
Q

Was versteht man unter primÀren und sekundÀren Lysosomen?

A

primĂ€re: =frisch abgeschnĂŒrte L.

sekundÀre: =arbeitende L.

36
Q

Was macht ein tertiÀres Lysosom?

A

= Speicher fĂŒr nicht abbaubare Stoffe

37
Q

Was versteht man unter dem Zytoplasma? Woraus besteht es?

A

Die Gesamtheit des lebenden Inhalts einer Zelle.

Zytosol, Zytoskelett, Zellorganellen

38
Q

Was sind die Aufgaben des Zytoplasmas?

A
  • FĂŒllmaterial
  • chem. Reaktionsraum
  • Speicherort (Glykogen!!!)
39
Q

Wo finden sich sog. Caspasen, was sind sind sie und wofĂŒr sind sie verantwortlich?

A

im Zytoplasma

= Enzyme, welche fĂŒr den programmierten Zelltod (Apoptose) verantwortlich sind

40
Q

Was versteht man unter Apoptose und wo findet sie statt?

A

= prgrammierter Zelltod


 findet im Zytoplasma statt

41
Q

Woraus besteht ein Phospholipid?

2 Kohlenstoffketten & 2 Phosphatgruppen
1 Kolenstoffkette & 2 Phosphatgruppen
2 Kohlenstoffketten & 1 Phosphatgruppen
keine der Antworten ist richtig

A

2 Kohlenstoffketten & 1 Phosphatgruppe

42
Q

lipophil
lipophob
hydrophil
hydrophob


 welche sind polar, welche un-/ apolar?

A

polar: hydrophil & lipophob
unpolar: lipohil & hydrophob

               (polar = wasserliebend
                unpolar = fettliebend)
43
Q

Was ist gemeint, wenn man vom “FlĂŒssig-Mosaik-Modell” spricht?

A

von der Beweglichkeit der Zellmembran

44
Q

In welcher Anordnung können Phospholipide vorkommen und wie sehen diese aus? Was sind die Unterschiede?

A

Mizelle:

  • Kopf außen; SchwĂ€nze innen
  • einfache Phospholipidschicht
  • Kern: lipophiler Stoff (hydrophober Raum)

Vesikel:

  • Kopf-Schwanz-Schwanz-Kopf
  • doppelte Phospholipidschicht
  • Kern: Wasser (hydrophiler Raum)
45
Q

Was ist der unterschied zw. integralen und peripheren Membranproteinen?

A

integrale: gehen durch Membran hindurch
periphere: sitzen nur auf einer Membranseite

46
Q

Was ist eine Glykokalix und zu welchem der beiden Membranproteine zÀhlt es?

A

= Gesamtheit aller Zucker auf der EXTRAzellulÀren Seite der Zellmembran (peripheres Membranprotein)

47
Q

Was ist die Diffusion und wovon ist sie abhÀngig?

A

= gleichmĂ€ĂŸige Verteilung von Teilchen

- abhÀngig von BrownŽscher Molekularbewegung

48
Q

Welche Arten von Richtungen gibt es bei den TransportvorgÀngen durch die Zellmembran? (3)

A

uniport - antiport - symport

49
Q

Welche 4 Arten von Energieverbrauch lassen sich bei den ZellmembrantransportvorgÀngen unterscheiden?

A

passive Diffusion
passiver Transport mithilfe von Protein
primÀr aktiver Transport (1 Stoff gegen K.gefÀlle)
sekundÀr aktiver Transport (2 Stoffe gegen K.gefÀlle)

50
Q

BezĂŒglich der Öffnung und Schließung der Transportproteine: Welche 3 Möglichkeiten gibt es?

A

ligandengesteuerte Proteine
spannungsgesteuerte Proteine
immer geöffnete Proteine

51
Q

Welche Werden bei der Natrium-Kalium-ATPase wohin transportiert? Mit Welchem Transportmechanismus funktioniert sie und was ist nötig?

A

3 Na aus Zelle; 2 Ka in Zelle

= primÀr aktiver Transport (ATP verbrauch)

52
Q

Welche Zellorganelle ist bei der Exozytose unumgÀnglich? Warum?

A

Golgi-Apparat

-> Verpackt die MolekĂŒle in Vesikel, damit diese anschließend aus der Zelle transportiert werden können.

53
Q

Worin unterscheiden sich die Pino- und die Phagozytose? ZĂ€hlen sie zur Endo- oder zur Exozytose?

A

Pino: Aufnahme von FlĂŒssigkeiten
Phago: Aufnahme von (großen) Feststoffen

-> Endozytose (Aufnahme IN Zelle)

54
Q

was ist das Zytoskelett und was sind seine Aufgaben=?

A

= Gesamtheit aller Fasern im Zytoplasma

Aufgaben: StabilitÀt, MobilitÀt, intrazell. TransportvorgÀnge, Zellteilung

55
Q

Welche 3 Fasertypen werde beim Zytoskelett unterschieden?

A

1) Mikrotubuli
2) IntermediÀrfilmamente
3) Aktinfilmamente

56
Q

Was sind die Aufgaben der Mikrotubuli?

A
  • Verankerung, Verbindung v. Zellorganellen

- intrazellulÀre TransportvorgÀnge

57
Q

Wo befinden sich die IntermediÀrfilamente?

A
  • ummanteln den Zellkern

- durchziehen das Zytoplasma

58
Q

Wo sind die IntermediÀrfilamente verankert?

A

an den Desmosomen der Zellmembran

59
Q

WofĂŒr sind die Aktinfilamente (Mikrofilamente) zustĂ€ndig?

A

FĂŒr die MobilitĂ€t der Zelle (Bewegung, Teilung)

60
Q

Was sind Zilien und wovon werden sie gebildet?

A

= AusstĂŒlpungen der Zellmembran

von Mikrotubuli gebildet

61
Q

Welche Struktur weisen Zilien, welche Kinozilien auf? Wie kommt es dazu?

A

Zilien: 92-Struktur
Dublett (= 2 Mikrotubuli-Röhren)
Zilie (= 9 Dupletten)

 folglich: 9
2

Kinozilien: 9*2+2-Struktur
2 einzelne Tubulio in der Mitte kommen hinzu!

62
Q

Wo finden sich Geißeln und wozu dienen sie?

A

im Zentrum des Hals- & Schwanzbereich von Spermien - zur Fortbewegung

63
Q

Was sind Mikrovilli und in welchen Zellen finden sich diese hauptsÀchlich?

A

= fingerförmige MembranausstĂŒlpung bei EPITHELZELLEN

64
Q

Wozu dienen die Mikrovilli?

A

dienen der OberflĂ€chenvergrĂ¶ĂŸerung der Zelle (effizientere Aufnahme v. Wasser, Elektrolyten od. NĂ€hrstoffen)

65
Q

Welche 2 “Großarten” von Zellkontakten unterscheidet man?

A

Zell-Zell-Kontakt

Zell-Matrix-Kontakt

66
Q

Was versteht man unter einer extrazellulÀren Matrix?

A

= Zwischenzellraum

= InterzellulÀrraum

67
Q

Wie heißen die 4 Zell-Zell-Kontakte?

A

Haftkontakte (Zonula adherens)
Desmosom (Macula adherens)
Tight Junction (Verschlusskontakte; Zonula occludens)
Gap Junction (Nexus)

68
Q

Wo werden die Zellen bei Zell-Matrix-Kontakten verankert?

A

in der extrazellulÀren Matrix (EZM)

69
Q

Wie sind die Hemidesmosomen der Zell-Matrix-Kontakte aufgebaut?

A
  • Haftplaque! in die die IntermediĂ€rfilamente der Zelle einstrahlen
  • Verankerung in EZM
70
Q

Bei welchem Vorgang sind die Zentriolen wichtig? WofĂŒr genau?

A

Zellteilung

!!beim Spindelapparat!!

71
Q

Woraus bestehen Zentriolen?

A

aus Mikrotubuli