Immunologie (S.225-229) Flashcards

1
Q

Was machen Antigene? (allgemein)

A

aktivieren das Immunsystem

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2
Q

Was sind Antigenen und was Haptenen?

A
Antig.: = Proteine die zu starken Immunreaktionen führen
Hapt.: = "halbe Antigene" - kl. Molekühle die nur zusammen mit Proteinen eine Immunreaktion auslösen können
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3
Q

Warum handelt es sich bei Antikörpern um eine spezifische Bindung?

A

Weil jeder Antikörper nur zu genau einem Antigen passt.

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4
Q

Welche Zellen produzieren Antigene?

A

B-Lymphozyten

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Q

Was ist die Grundstruktur der Antikörper?

A

2 leichte (L-) und 2 schwere (H-) Ketten = jeweils identisch

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6
Q

Wie heißen die 5 Antikörperklassen der schweren Ketten?

A
IgA
IgG
IgD
IgE
IgM
("Alle Globuline Dienen Einem Mechanismus")
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7
Q

Wie lauten die 2 Antikörperklassen der leichten Ketten?

A

IgK (Kappa)

IgL (Lambda)

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8
Q

Was bedeutet das “Ig” bei den Antikörperklassen?

A

Ig = Immunglobuline (= Synonym für Antikörper)

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9
Q

Welches Immunglobulin kommt bei der Reaktion auf ein neues Antigen als erstes zum Einsatz?

A

IgM

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10
Q

Wo findet sich das IgA?

A

an Außengrenzen des Körpers (Speichel,…)

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11
Q

Was ist am IgG besonders?

A

= häufigster Antikörper im Blut

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12
Q

Wozu dient das IgE?

A

zur Abwehr von ParasitEn

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13
Q

Was ist der Unterschied zw. einer aktivem und einer passiven Immunisierung bzgl. Impfung?

A

aktiv: im Impfstoff befinden sich Fremdantigene - Körper muss selbst Antikörper aufbauen (Immunreaktion)
passiv: Impfstoff enthält bereits Antikörper (KÜRZERE LEBENSDAUER)

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14
Q

Welche 3 Blutgruppen gibt es? Welche sind dominant, welche rezessiv?

A

A, B = dominant

0 = rezessiv

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15
Q

Was versteht man unter Universalempfänger und -spender?

A

U.empfänger: = Blutgruppe AB (kann jede Blutgruppe erhalten aber nur an AB spenden)

U.spender: = Blutgruppe 0 (kann nur 0 erhalten aber an jede Blutgruppe spenden)

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16
Q

Welche Blutgrupp(n) ist (sind) im europäischen Raum am häufigsten?

A
B
AB
0

A

A und 0 (ca. 40%)

17
Q

Welche Blutgrupp(n) ist (sind) im europäischen Raum am seltensten?

A
B
AB
0

A

AB (ca. 5%)

18
Q

Wodurch kann ein Morbus haemolyticus neonatorum entstehen?

A

Wenn Rhesus-negativ-Mutter mit !2.! Rhesus-positiv-Kind schwanger ist

19
Q

Wie wird gegen das Morbus haemolyticus neonatorum-Krankheitsbild vorgegangen?

A

mithilfe einer Anti-D-Prophylaxe nach !1.! Geburt.

20
Q

Sind in Mitteleuropa mehr oder weniger Menschen Rhesus-positiv?

A

mehr

pos.: 85%, neg.: 15%