Woche 3 + 4 Flashcards

1
Q

Nennen Sie alle Elemente beim Argumentieren.

Pflicht- und Optionale Elemente

A
  • These / Schlussfolgerung
  • Argumente
  • Unterargumente
  • Ilustration
  • Gegenargumente
  • Relativierung
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2
Q

Schlüsselwörter: These / Schlussfolgerung

A

These: Oftmals eine Behauptung, ist diskutierbar
Schlussfolgerung: Folglich, deshalb, somit

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3
Q

Schlüsselwörter: Unterargument

A
  • denn
  • das bedeutet auch
  • (inhaltlich anknüpfen)
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4
Q

Schlüsselwörter: Illustration

A
  • (jegliche Arten von Beispielen) z.B.
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5
Q

Schlüsselwörter: Gegenargument

A
  • (Gegner, Skeptiker werden direkt angesprochen)
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6
Q

Schlüsselwörter: Relativierung

A
  • jedoch, allerdings
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7
Q

Argumentieren: Wann bietet sich das Einbauen von Gegenargumenten oder Relativierungen an?

A

Wenn Thema/Publikum kritisch ist, können Gegenargumente und Relativierungen eingebaut werden.

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8
Q

Unterschied vom induktiven und deduktiven Argumentieren?

A

induktiv: Argument, dann These/Schlussfolgerung
deduktiv: These, und nennt danach die Argumente

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9
Q

Argumentieren: Was hat der Einsatz von Gegenargumenten meistens zum Ziel?

A

Diese zu entkräften.

Gut entkräftete Gegenargumente können den eigenen Standpunkt erheblich stärken.

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10
Q

Argumentieren: Was hat der Einsatz der Relativierung von Gegenargumenten zum Ziel?

A

Die Überlegenheit des eigenen Standpunkts gegenüber der Gegenseite deutlich zu machen und das Gegenargument zu entkräften.

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11
Q

Argumentiere: Nicht jeder Mensch lässt sich von den gleichen Argumenten überzeugen. Was ist deshalb wichtig?

A

Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler–> auf Publikum eingehen und Argumentation dem Thema UND Publikum anpassen

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12
Q

Argumentationsstrategie: Kopf

A

Rationalität: An den Verstand appellieren und mit Zahlen arbeiten.

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13
Q

Argumentationsstrategie: Bauch

A

Plausibilität: Argumente die unmittelbar und ohne lange Erklärung einleuchten.

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14
Q

Argumentationsstrategie: Herz

A

Emotionen (Achtung Negative Emotionenargumentation gefährlich)

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15
Q

Argumentationsstrategie: Seele

A

Moralität: “Es wäre unsolidarisch…”

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16
Q

Argument: Rationalität, Faktenargument:

A

Argument wird mit Fakten, Daten oder Zahlen gestützt.

17
Q

Argument: Rationalität, Faktenargument: Division

Was ist hier der Vorteil?

A

Ein als hoch einzustufender Gesamtbetrag durch X geteilt, erscheint verhältnismässig klein. Es geht um die gekonnte rhetorische Inszenierung.

18
Q

Argument: Rationalität, Faktenargument: Multiplikation

Was ist hier der Vorteil?

A

Je grösser die Anschaffung, desto wirkungsvoller wird die Argumentation.

19
Q

Argument: Rationalität, Definitionsargument

A

Sie sollen helfen Klarheit zu schaffen. Definitionen wirken wissenschaftlich und damit überzeugend. Zudem kann die eigene Ansicht besser begründet werden.

Es wird zuerst definiert (1) um dann daraus die logischen Schlüsse zu ziehen (2)

20
Q

Argument: Rationalität, Argument der Verkettung

A

“wenn a, dann b . wenn b, dann c” oder “weil x ist y, ist z”

Die Kette endet in der Regel mit einer Schlussfolgerung.

mindestens 2x verketten!

21
Q

Argument: Plausibilität, Analogie-Argument

A

Es werden Ähnlichkeiten mit einem Beispiel aus einem anderen Lebensbereich aufgezeigt oder es wird Bezug zu einem Sachverhalt im gleichen Kontext hergestellt

22
Q

Argument: Plausibilität,

Argument der gemeinsamen Erfahrung

A

“Wir allen kennen doch das Gefühl. Man steht vor einer grossen Entscheidung…”

–> Gemeinschaftsgefühl herstellen

23
Q

Argument: Plausibilität, Argument der goldenen Mitte

A

Mitte wirkt immer vernünftig, wenn man sie zwei Extrempolen gegenüberstellt. Die Extreme sind unvernünftig die Mitte vernünftig.

Die vernünftige und damit Goldene Mitte ist oftmals der Kompromiss.

24
Q

Argument: Emotionalität, Freak-Case-Argument

A
  • besonders drastisches Beispiel
  • entweder real oder potentiell möglich
  • nicht allgemein sondern sehr bestimmt formulieren, um von da auf die Allgemeinheit zu schliessen
25
Q

Argument: Emotionalität,

Ad hominem-Arguement

A
  • auf den Mensch abzielendes Argument
  • hohes Konfliktpotenzial, da nicht mehr sachbezogen
  • Vorwürfe, Anschluldigungen, Unterstellungen und Bestreiten von Kompetenzen
26
Q

Argument: Emotionalität,

Argument der schiefen Ebene

A
  1. skizzieren einer zukünftigen negativen Entwicklung
  2. Man warnt von einem Endzustand, der von niemandem ernsthaft gewollt werden kann
    - -> Das kann doch niemand wollen
27
Q

Argument: Seele, Autoritätsargument

A

Verweis auf eine anerkannte Autorität (Einstein, Warren Buffet etc.) ferner zählen auch wissenschaftliche Studien dazu.

28
Q

Argument: Seele, Normatives Argument

A
  • These wird mit dem Zielpublikum anerkannten Werte und Normen verknüpft
  • Moralische oder soziale Verantwortung
29
Q

Argument: Seele,

Traditionsargument

A
  • alles was sich über längere Zeit etabliert hat, muss auch gut und richtig sein
    1. Begriff Tradition nennen
    2. auf historisches Datum verweisen
    3. auf Zeitspanne verweisen
30
Q

Reihenfolge der drei Argumente:

A
  1. Starten mit Plausiblem Argument
  2. Komplexes oder mittleres Argument
  3. stärktes Argument “Paukenschlag”
31
Q

Überblick Rationalität “Kopf”

A
  • Faktenargument (einfaches Faktenargument + Division/Multiplikation)
  • Definitionsargument
  • Argument der Verkettung
32
Q

Überblick Plausibilität “Bauch”

A
  • Analogieargument
  • Argument der gemeinsamen Erfahrung
  • Argument der goldenen Mitte
33
Q

Überblick Emotionalität “Herz”

A
  • Freak-Case-Argument
  • Ad-hominem-Argument
  • Argument der schiefen Ebene
34
Q

Überblick Moralität “Seele”

A
  • Autoritätsargument
  • Normatives Argument
  • Traditionsargument