Wißler: Flächenmanagement Folien Flashcards

Zusammenfassung der Folien

1
Q

! Definiere Flächenmanagement

A
  • sämtliche Maßnahmen für die quantitative und qualitative optimale Nutzung vorhandener von Flächen bzw. deren Bereitstellung
  • Flächenmanagement = Management von Produktions- & Arbeitsflächen
  • umfasst das Management der verfügbaren Flächen
  • zu differenzieren zwischen strategischen und operativen FLM
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2
Q

Flächenkosten stehen im besonderen Fokus. Warum?

A
  • Bereitstellungskosten von Arbeits- & Produktionsstätten stellen neben den Personalkosten den 2. größten Kostenblock dar.
  • Kosten der Flächenbewirtschaftung um Faktor 10 größer als Herstellungskosten (sorgfältige Flächenplanung!)
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3
Q

! Nenne Ziele des Flächenmanagements (aus Nutzuersicht / Investorensicht)

A
  • Allgemein:
    • Hohe Produktivität auf der Fläche
    • Hohe Ressourceneffizienz
  • Nutzersicht:
    • hoher Flächennutzungsgrad
    • hoher Belegungsgrad
  • Investorensicht:
    • Maximierung Mieterlöse
    • Maximierung Verkaufserlöse
    • Minimierung Investmentkosten
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4
Q

Beispiele zu nutzerorientiertem Flächenmanagement.

A
  • Nutzungsplanung
  • ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
  • flächenökonomische Optimierung
  • Optimierung von Wegebeziehungen.
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5
Q

Beispiele zu anlagenorientiertem Flächenmanagement

A

Flächen- und raumbezogene Analyse im Hinblick auf Baukonstruktionen und TGA

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6
Q

Beispiele zu immobilienwirtschaftlich orientiertes Flächenmanagement

A
  1. Verknüpfung von Flächen und Räumen zu vermietbaren Einheiten
  2. Belegungsberatung und Belegungssteuerung
  3. Erfassen und Bewerten von Leerständen
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7
Q

Beispiele zu serviceorientiertem Flächenmanagement

A
  1. Verpflegungs-Bewirtschaftung von Konferenzräumen, Schulungsräumen und dergleichen
  2. flächen- bzw. raumbezogene Reinigungsleistungen
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8
Q

! Unterschied zwischen Immobilienmanagement (IM)
Immobilien-Investment-Management (IIM)

A
  • IM:
    • Immobilien ≠ Kerngeschäft
    • Non-Property-Companies
    • Zielgruppe: Nutzer/Mieter
    • Zweck: Nutzung
  • IIM:
    • Immobilien = Kerngeschäft
    • Property-companies
    • Zielgruppe: investoren
    • Zweck: Kapitalanlage
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9
Q

Stelle die Leistungspyramide dar.

A
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10
Q

Warum ist es wichtig, dass der Fokus der Flächenplanung auch auf den Mitarbeitern liegt?

A
  • Mitarbeitern sind die Basis für den Erfolg des Unternehmens und sollen in diesen Flächen ihre Arbeitsleistung motiviert erbringen.
  • Volle Konzentration auf den Arbeitsprozess = entscheidend für den Erfolg der individuellen Leistung.
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11
Q

Wie verhält es sich mit der Nutzungsintensität des Büroraumes

A
  • 100% Verfügbarkeit des Büroraumes p.a. (8760 h)
  • 69% Arbeitstage
  • 59% Produktivtage
  • 20% effektive Jahresproduktivstunden
  • 16% Ø Mitarbeiterpräsenz
  • 12% Management
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12
Q

! Erläutere die Korrelation zwischen Wohnfläche, Raumwärmebedarf pro Kopf und Wohnfläche

A

Trotz Senkung des raumwärmebedarfs pro Wohnfläche, Zunahme an Fläche und Energie

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13
Q

Zwischen welchen Maßnahmen am Gebäude unterscheidet die DIN 31051?

A

Instandsetzung ist efiniert als Maßnahmen zur Rückführung einer Betrachtungseinheit in den funktionsfähigen Zustand (mit Ausnahme von Verbesserungen)

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14
Q

Wie ist Istandsetzung definiert?

A
  • Instandsetzung ist definiert als Maßnahmen zur Rückführung einer Betrachtungseinheit in den funktionsfähigen Zustand (mit Ausnahme von Verbesserungen)
  • Instandsetzung gleidert sich in Betriebsinstandsetzung (BIS - der Wartung zugeordnet) und Ersatzinstandsetzung (EIS - Erneuerung)
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15
Q

Unterschied zwischen periodisch geplanter-, zustandsorientierter- und korrektiver Instandhaltungsstrategie?

A
  • periodisch geplant: Abnutzung 50 %
    • gut planbar, hohe Verfügbarkeit und Werterhaltung
    • hohe Insth.-kosten, Lebensdauer nicht ausgenutzt
  • zustandsorientiert: 95 %
    • optim. Lebensdauer, Verfügbarkeit, Werterhalt, Kosten
    • hoher Planungsaufwand
  • korrektiv: 100 %
    • opim. Lebensdauer, geringer Planungsaufwand
    • hohe Schadensfolgekosten, eingeschränkte Verfügbarkeit
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16
Q

! Was gehört zur Machbarkeitsstudie?

A
  • Anforderungsmanagement
  • Groplanung des erf. Gebäudes
  • Standortplanung
  • Renditebetrachtung
17
Q

! Was gehört zur Aufstellung eines Rahmenprogrammes?

A
  • Definitionsphase
  • Projektorganisation
  • Organisationsstudie
  • Funktionsprogramm
  • Büroraumkonzepte
  • Flächenbedarf
18
Q

! Machbarbkeitsstudie: Was versteht man unter Anforderungsmanagement?

A
  • Nutzeranforderungen und Bedarfsprognosen als Basis für zukunftsfähige Konzepte der Planung des Nutzerbedarfs.
  • Verabschiedung der Entwicklungsprognose des Unternehmens
19
Q

! Was versteht man unter Anforderungsmanagement?

A
  • Nutzeranforderungen und Bedarfsprognosen als Basis für zukunftsfähige Konzepte der Planung und des Nutzerbedarfs.
  • Verabschiedung der Entwicklungsprognose des Unternehmens
  • Anwendung des Top Down Ansatzes: Strategien auf jeder Ebene der Leistungspyramide
20
Q

! Machbarkeitsstudie: Was versteht man unter Grobplanung?

A
  • Standort | Gebäude | Rendite | Rahmenterminplan
  • Machbarkeitsstudie (Grobplanung) führt zu
    • Anmietung
    • Neubau
    • Kauf
  • Verabschiedung Konzept der Flächenbereitstellung
21
Q

! Was versteht man unter Anforderungsmanagement Nutzerbedarf?

A
  • Anforderung Büro -> Best. Bedarf -> Prognose
  • Anforderung WPM -> Best. Bedarf -> Prognose
  • Anf. Infrastr. -> Best. Bedarf -> Prognose
22
Q

! Definiere Definitionsphase

A
  • Formulierung der Anforderungen
  • Durchführen der Interviews
  • Nutzungsdefinition
23
Q

! Definiere Projektorganisation

A
  • Institutionalisierung der Entscheidungsabläufe
  • Festlegung der Projektbeteiligten
  • Terminplan
24
Q

! Welche zwei Teile sind beim Aufstellen eines Rahmenprogrammes zu beachten?

A
  1. Teil: Organisationsstudie
    • Analyse der Anf.
    • Def. der Geschäfts- bzw. Arbeitsprozesse
  2. Teil: Raum- & Funktionsprogramm
    • Festlegen von art, Anzahl und Größe der Räume
    • Funktionsschemata
    • Topologie der Räume
25
Q

! Welche Anforderung in der Organisationsstudie gibt es?

A
  • Geschäfsführung
  • Personalabteilung
  • Einkauf
  • Vertrieb
  • Marketing
  • FM
26
Q

! Wie ist ein Funktiosprogramm aufgebaut?

A
27
Q

! Abkürzungen in Raumkonzepten

A
  • ZB: Zellenbüro
  • GRB: Großraumbüro
  • GRUB: Gruppenbüro
  • KB: Kombibüro
28
Q

! Vergleiche Herstellungskosten zu Nutzungskosten

A
  • Herstellungskosten 17%
  • Nutzungkosten nach 30 Jahren Nutzungsdauer 83 %