Wissen für These 1 Flashcards

1
Q

Wie lautet These 1?

A

Als Lehrperson reflektiere, evaluiere und beurteile ich meine eigene Arbeitsleistung kritischer als die meiner Schüler*innen. Die kontinuierliche Verbesserung meines Unterrichts mit den Zielvorgaben von gutem Unterricht und der Förderung aller Klassenmitglieder steht dabei im Mittelpunkt.

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2
Q

Definiere Reflexion

A

Sich-Zurückwenden des Denkens, bei dem eine kritisch selbstbewusste Betrachtung der eigenen Tätigkeiten stattfindet. Ein Bewusst werden der eigenen Handlungen mit dem Ziel des Erkenntnisgewinns und einer ggf. Verbesserung für die Zukunft.
Möglichkeit der SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Möglichkeiten, Gefahren)

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3
Q

Definiere Evaluation

A

Evaluation aus dem Lateinischen (Wortstamm valuere = bewerten) und bezeichnet die Analyse und Bewertung eines Sachverhalts. Darunter können zum Beispiel die Effizienz- und Erfolgskontrolle einer Innovation, die Beurteilung von Zielen und Maßnahmen einer Planung, die Einschätzung von Wirksamkeit und Wirkungszusammenhängen in Sozialforschung, Pädagogik, Wirtschaftswissenschaft, Entwicklungspolitik und anderen Disziplinen fallen. (vgl. Brockhaus, 2003)

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4
Q

Definiere Beurteilen

A

Definition als Zielpunkt auf die Leistungsbeurteilung von Schülern durch die Lehrkräfte
Es ist gemeint die Bewertung von Einzelleistungen (mündliche Beiträge, Hausaufgaben, Referate, schriftliche Leistungsnachweise, Abschlussprüfungen etc.) die periodisch in Zeugnissen zusammengefasst werden. Die Bewertung erfolgt in der Regel numerisch mit national vorgegebener Metrik als Schulnote.
Ausgeklammert: auch in Textform möglich
Noten werden im jeweiligen Fach durch die unterrichtende Lehrkraft anhand der bewerteten Leistungen unter Beachtung des pädagogischen Ermessensspielraumes ermittelt.

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5
Q

Erläutere das Problem des pädagogischen Ermessensspielraums.

A
  • schwierig auf schlecht definierten Anspruchsniveaus eine nicht subjektive und klare Note zu vergeben
  • im Kunstunterricht durch die kreative Entfaltung und der Einengung dieser durch zu strikte Normierung eine stetige Gratwanderung (Zerstörung der Kreativität vs. klare unanfechtbare Notengebung)
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6
Q

Nenne Möglichkeiten im pädagogischen Ermessensspielraum

A
  • Bewertung anhand unterschiedlicher Bezugsnormen:
  • soziale Bezugsnorm
  • persönliche Bezugsnorm
  • sachliche Bezugsnorm
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7
Q

Was ist unter Förderung aller Klassenmitglieder zu verstehen?

A
  • das Abholen aller Teilnehmer der Klasse auf ihren individuellen Leistungsstand, sowie ihren individuellen Fähigkeiten
  • hier ist die Grundannahme einer heterogenen Klasse zu nennen sowie die in Zukunft folgende Herausforderung der Inklusion
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8
Q

Was versteht man unter Gutem Unterricht?

A

10 Merkmale guten Unterrichts:

  1. Klassenführung
  2. Klarheit und Strukturiertheit
  3. Konsolidierung und Sicherung
  4. Aktivierung
  5. Motivierung
  6. lernförderliches Klima
  7. Schülerorientierung
  8. Kompetenzorientierung
  9. Umgang mit Heterogenität
  10. Angebotsvariation
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9
Q

Nenne die Bestandteile des theoretischen Rahmenmodells zu gutem Unterricht!

A
  • Lehrerpersönlichkeit (Professionswissen, Kompetenzen, pädagogische Orientierungen)
  • Qualität des Unterrichts (lernförderliches Klima, Motivierung, Aktivierung, Methodenvielfalt, Passung)
  • Klassenführung (Regeln, Zeitnutzung, Umgang mit Störungen)
  • aktive Lernzeit
  • Klassenkontext (Klassenklima, Klassenzusammensetzung)
    Helmke
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