Wiederholungsfragen P&A Flashcards

1
Q

Besonderheiten der Blut-Spritzen-Verletzungsphobie

A

Eigenes Reaktionsmuster auf Konfrontation mit Stimulus
Biphasische Reaktion:
1. Anstieg von Herzrate und Blutdruck
2. Plötzlicher Blutdruckabfall (Ohnmacht)

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2
Q

Führen Panikattacken zu physiologischen Reaktionen?

A

Grundsätzlich ja, aber bei 40% der Patienten nicht
Es wird häufig arrythmetischer Puls angegeben ohne das dieser arrythmetisch ist
Panikattacken ohne physiologische Beteiligung relektieren möglicherweise eher antizipatorische Befürchtungen als wirkliche Panikattacken

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3
Q

Wie unterscheiden sich nächtliche Panikattacken von Alpträumen?

A

Direkt aus dem Schlaf heraus eine Panikattacke und nicht erst nach einer wachen Phase
Werden auch von 3-5% der Normalbevölkerung erlebt und es besteht ein Anlass

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4
Q

Welche Unterschiede gibt es in den klinischen und epidemiologischen Daten von P&A?

A

Klinisch gibt es nahezu immer eine Panikstörung vor der Entwicklung einer Agoraphobie
Epidemiologisch auch Agoraphobie alleine

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5
Q

Anhand welchen Phänomens kann man Panikstörungen von anderen Angststörungen abgrenzen?

A

Fear of Fear

Im Mittelpunkt steht die Angst vor der Angst!

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6
Q

Sind Einzel- oder Gruppenbehandlungen bei P&A effektiver?

A

Nur geringe Überlegenheit der Einzeltherapie

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7
Q

Probleme der Zwei-Faktoren-Theorie nach Mowrer

A
  • Selektivität von Phobien
  • Äquipotentialität der Reize für KK nicht gegeben
  • Neurotisches Paradox: Warum findet trotz wiederholter Darbietung von CS keine Extinktion statt?
  • Phobiker erinnern selten traumatische Erfahrung mit CS-US-Kopplung
  • Es gibt klinische Beispiele für andere Formen des Angsterwerbs (Information bzw. Instruktionslernen)
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8
Q

Risikofaktoren

A
Genetische Faktoren
Neurotizismus
Angstsensitivität 
Krankheitserfahrungen in der Kindheit 
Interozeptive Aufmerksamkeit und/oder erhöhte Interozeptionsfähigkeit 
Behavioral Inhibition
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9
Q

Angstsenstivität

A

Überzeugung, dass Angst und damit assoziierte körperliche Symptome zu schädigenden Konsequenzen führen

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10
Q

Behavioral Inhibition

A

Zurückgezogenes und schüchternes Verhalten als RF für Angststörung

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11
Q

Modell der Panikattacke nach Margraf&Schneider

A

Interner oder externer Stressor
führt zu physiologischer oder kognitiver Veränderung
diese wird wahrgenommen
und mit Gefahr assoziiert
was zu Angst/Panik führt
Positive (schnelle) und negative (langsame) Rückkopplung/erfolgreiche Bewältigung
Einfluss individueller Prädispositionen und situativer Faktoren

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