Wichtigste Karten Flashcards

1
Q

Was sind Geschäftsprozesse?

A

Geschäftsprozesse sind…

  • Ketten von Unternehmensaktivitäten und ihren netzartigen Zusammenhängen
  • Arbeits-, Informations- und Entscheidungsprozesse
  • Beschreibungen für das Zusammenwirken von Menschen, Betriebsmitteln, Material, Methoden und Informationen
  • Eine Menge von Aktivitäten zur Erbringung eines Ergebnisses, das von den Kunden des Unternehmens von Nutzen ist. Ein Geschäftsprozess kann dabei funktionsübergreifend sein.
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2
Q

Was ist ein Enterprise-Resource-Planning (ERP) System?

A
  • Integriere Software
  • Basiert auf standarisierten Modulen
  • Unterstützt informationstechnisch alle oder wesentliche Teile der Geschäftsprozesse aus betriebswirtschaftlicher Sicht
  • Systemfunktionalitäten liefern aktuelle Informationen auf Basis der erfassten Daten
  • Systemfunktionalitäten ermöglichen einen unternehmensweite Planung, Steuerung und Kontrolle

Eine integrierte Software, die auf Basis standarisierter Module alle oder wesentliche Teile der Geschäftsprozesse eines Unternehmens aus betriebswirtschaftlicher Sicht informationstechnisch unterstützt. Die zur Verfügung stehenden Systemfunktionalitäten liefern dabei aktuelle Informationen auf Basis der erfassten und verarbeiteten Daten und ermöglichen hierdurch eine unternehmensweite Planung, Steuerung und Kontrolle.

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3
Q

Die unterschiedlichen Betrachtungsweisen von PLM und ERP (1/2)

A

ERP - System
ERP Lösungen zur Erfassung der finanziellen, logistischen, ressourcenorientierten Betriebsabläufe, (physikalische) Materialflüsse und Transaktionen

PLM - System
PLM Lösungen zur Erfassung der digitalen/virtuellen Modelle des Produktes und der Produktionsumgebung

vgl. Folie 23

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4
Q

Beschreibe die Systemarchitektur von ERP-Systemen.

A

Ist ist modular, da ERP Systeme mehrere Ziele verfolgen.

Jedes Modul dient einem bestimmten Unternehmensbereich.

Einzelne Module können nach Belieben kombiniert werden.

Module bestehen aus Komponenten, die mehr oder weniger individuell passend auswähl- und kombinierbar sind.

Bei den Modulen unterscheidet man operativen und analytischen Module. Operative Module kommen bei konkreten Geschäftsfällen zum Einsatz während analytische Module der Erfassung, Generierung und Auswertung von Daten dienen.

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5
Q

Welche Merkmale haben ERP-Systeme?

A

Integration

  • Datenintegration: Gemeinsame Verwendung von Daten
  • Prozessintegration: Durchgängige Verbindung mehrerer Geschäftsprozesse

Modularisierung
- Einzelne Module oder Komponenten, die über Schnittstellen miteinander kommunizieren

Standardisierung

  • Einsatz in verschiedenen Branchen und in Unternehmen verschiedener Größe
  • Daten- und Prozessstandardisierung
  • Unternehmensindividuelle Anpassung durch Customizing
Flexibilität
- Technisch flexibel, bzgl. Hardwareplattform und Betriebssystem, offene Standards
- Internationalität
- Kontenpläne, Währungen, Steuern,
Rechnungslegungsvorschriften, etc.
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6
Q

Abb. Nutzen von ERP-Systemen?

A

Markteffizienz

Prozesseffizienz

Ressourceneffizienz

Motivationseffizienz
(Voraussetzung für unternehmenszielkonformes Verhalten der Mitarbeiter)

Delegationseffizienz
(Reduzierte Kosten der Informationsverarbeitung und - weitergabe durch eine höhere Geschwindigkeit, Qualität und Verlässlichkeit)

vgl. Folie 35

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7
Q

Abb. ERP-Lebenszyklus

A

vgl. Folie 41

1) Adaptation
- Notwendigkeit und Nutzen eines ERP-Systems bestimmen
- Systemanforderungen und Ziele definieren

2) Adquisition
- Auswahl eines ERP-Systems

3) Implementation
- Einführung des ERP-Systems
- Integration in Geschäftsprozesse und Customizing
- Testdurchführung

4) Use and Maintenance
- Nutzen des ERP-Systems
- Schuldung der Nutzer
- Wartung

5) Evolution
- Systemupgrades und Service Packages

6) Retirement
- Ersetzten des Alt-Systems durch ein neueres System

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8
Q

Was ist ein Projekt?

A

Ein Projekt ist eine Unternehmung, welche innerhalb eines definierten Zeitraums ein definiertes Ziel erzielt.

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9
Q

Definition des Projektziels

Was beschreiben Projektziele?

A

Projektziele beschreiben jenen Zustand, der am Projektende vorliegen soll.

Die Maßnahmen, die notwendig sind, um den Sollzustand zu erreichen, sind hingegen nicht Teil der Zielformulierung!

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10
Q

Welches Kriterium müssen Projektziele erfüllen?

Beschreibe das Kriterium.

A

S: Specific - Was soll erreicht werden?

M: Measureable - Messkriterien festlegen, Ziele messbar machen

A: Achievable - Ist das Projektziel erreichbar?

R: Realistic - Ist das Ziel unter den gegebenen Umständen und mit den vorhandenen Ressourcen realisierbar?

T: Time - Zeitrahmen festlegen, Meilensteine festlegen

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11
Q

Zeit- und Arbeitsplanung im Projekt - Projektstrukturplanung

Welche Arten von Projektstrukturplan gibt es?

A

Objektorientierter Projektstrukturplan

  • Häufig auch erzeugnis- oder produktorientierter Plan bezeichnet.
  • Bei einem objektorientierten Projektstrukturplan richtet sich die Definition der Arbeitspakete nach der technischen Struktur des zu entwickelnden Objekts

Funktionsorientierter Projektstrukturplan

  • Die Arbeitspakete werden nach den Entwicklungsfunktionen, wie z.B. Konstruktion, Elektronikentwurf etc. gegliedert.
  • Er orientiert sich also nach den Funktionsbereichen der Entwicklung.

Ablauforientierter Projektstrukturplan

  • Die Arbeitspakete werden gemäß dem Entwicklungsprozess bestimmt und strukturiert.
  • Die oberste Ebene spiegelt die Prozessabschnitte der vorliegenden Prozessorganisation wider; die unteren Ebenen jedoch die einzelnen Prozessschritte.

Mischformen

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12
Q

Welche sozialen Konflikte können in Projekten auftreten?

A

Zielkonflikte

Beurteilungskonflikte

Verteilungskonflikte

Wertekonflikte

Beziehungskonflikte

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13
Q

Nenne die Anforderungen an eine Entwicklungsmethodik.

Anforderungen: Wie kann man das erreichen?

A
  • Unterstützung problemorientierten Vorgehens
  • Branchenunabhängigkeit
  • Interdisziplinär / Interkulturell
  • Intuitionsfördernd
  • Lehr- und erlernbar
  • Nachvollziehbarkeit der Lösungen
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14
Q

Nenne die Ziele einer Entwicklungsmethodik.

Zielsetzungen: Was soll sie leisten?

A
  • Einsparung von Zeit und Kosten
  • Erleichterung der Arbeit
  • Erhöhung der Qualität und des Innovationsgrades
  • Vermeidung von Fehlern
  • Unterstützung der Nachhaltigkeit
  • Verstärkung der Motivation
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15
Q

Beschreibe das Stage-Gate-Modell.

A
  • Prozessmodell für Innovations- und Produktentwicklung
  • Neue Produktideen werden bis zur Serienreife an Gates geprüft (z.B. mit unternehmensspezifischen Checklisten)
  • Unterteilung des Prozesses in „Stages“ und „Gates“
  • Sequentielle Betrachtungsweise, Iterationen sind nicht explizit vorgesehen
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16
Q

Abb. Das V-Modell

A

vgl. Folie 16

Anforderungen 
Systementwurf
Entwurf 
Domänenspezifischer Entwurf (Maschinenbau, Elektrotechnik, Informationstechnik) 
Modellbildung- und Analyse
Serienentwicklung in den verschiedenen Disziplinen
Integration 
Systemintegration 
Test 
Produkt  

+ Eigenschaftsabsicherung (Verifikation und Validierung)

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17
Q

Beschreibe die Vorgehensweise nach VDI Richtlinie 2221.

A
  1. Klären und präzisieren der Aufgabenstellung
    (Zusammenstellen aller Forderungen und Wünsche und Formulieren einer Anforderungsliste)
  2. Ermitteln von Funktionen und deren Strukturen
    (Lösungsneutrale Beschreibung der wesentlichen Anforderungen und deren Zusammenhänge in Form von Funktionen und Funktionsstruktur)
  3. Suchen nach Lösungsprinzipien und deren Strukturen.
    (Prinziplösungen für Teilfunktionen werden miteinander kombiniert und stellen ein Konzept bzw. eine prinzipielle Lösung dar)
  4. Gliedern in realisierbare Module
    (Aufteilung des gesamten Systems in kleinere Einheiten (Module), die sich leicht im Gesamtsystem austauschen lassen)
  5. Gestalten der maßgebenden Module
    (Gestalten der einzelnen maßgebenden Module führt zu Vorentwürfen, Bauteile und Baugruppen sind erkennbar)
  6. Gestalten des gesamten Produkts.
    (Entwerfen des gesamten Produktes unter Berücksichtigung der Vorentwürfe)
  7. Ausarbeiten der Ausführungs - und Nutzungsangaben
    (Produktdokumentation mit Zeichnungen, Stücklisten und technischen Beschreibungen)
    –> Weitere Realisationen
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18
Q

Nenne und erkläre die Axiome des Axiomatic Designs.

A
  1. Das Unabhängigkeitsaxiom:
    Erhaltung der Unabhängigkeit funktionaler Anforderungen (Störung eines Konstruktionsparameters wirkt nur auf die zugehörige Funktion)
  2. Das Informationsaxiom:
    Minimierung des Informationsgehalts einer Konstruktion
    (geringe Komplexität der Konstruktion)
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19
Q

Was versteht man unter Simultaneous Engineering?

A
  • Methode zur Produktentwicklung
  • Parallelisierung von Arbeitsabläufen
  • Integration aller am Wertschöpfungsprozess beteiligten Fachbereiche
  • Mitunter versteht man unter SE auch, dass mehrere Teams gleichzeitig und kooperierend an dem selben Vorhaben mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten tätig sind

(Simultaneous Engineering bezeichnet eine Methode zur Produktentwicklung und charakterisiert im Wesentlichen die Parallelisierung von Arbeitsabläufen sowie die Integration aller am Wertschöpfungsprozess beteiligten Fachbereiche.

Mitunter wird hierunter auch verstanden, dass mehrere Teams gleichzeitig und kooperierend in ein und demselben Vorhaben an unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten tätig sind.)

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20
Q

Nenne die Entwicklungskriterien für Datenbanken.

A
  1. Physische Datenunabhängigkeit
    (Änderung der Hardware sowie der physischen Organisation der Daten hat keinen Einfluss auf die Verarbeitungsprogramme der Daten)
  2. Logische Datenunabhängigkeit
    (Erweiterung und Veränderung der Daten hat keinen Einfluss auf die Verarbeitungsprogramme der Daten)
  3. Redundanzfreiheit der Daten
    (Alle Datenelemente und Datensätze sind nur einmal vorhanden, wodurch die Modifizierung von Daten wesentlich erleichtert wird.)
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21
Q

Nenne 5 Leistungsmerkmale von Datenbanksystemen.

A

Datenbanken…

  • … bieten logische und physische Datenunabhängigkeit
  • sind anwendungsneutral und damit flexibel
  • ermöglichen die Verwaltung sehr großer Datenmengen
  • sind anpassungsfähig hinsichtlich geänderter Bedürfnisse
  • gewährleisten den Zusammenhalt der Daten
  • (Konsistenz bzw. Integrität)
  • schützen die verwalteten Daten
  • bieten Sicherheit der Daten
  • bewältigen dies mit hoher Effizienz
22
Q

Nenne die Elemente eines Datenbankenmanagementsystems.

A

Schema

  • beschreibt die logische Gesamtstruktur der Datenbank
  • ist die Zusammenstellung aller benutzten Datentypen
  • gibt die Namen der Objekte und ihrer Attribute an
  • spezifiziert die Beziehungen zwischen den Objekten

Subschema
- beschreibt die vom Anwender benutzten Datentypen
- ist vom Schema ableitbar (spezieller Ausschnitt des
Schemas)
- Anwender können ihr Subschema ändern, ohne dass dies Auswirkungen für andere Anwender hat

Physikalische Datenbankbeschreibung

  • Darstellung der physikalischen Anordnung der Daten auf den Speichergeräten
  • Ablage der Daten auf der Speicherhardware
  • Angabe von Zugriffspfaden, etc.
23
Q

Nenne die Bestandteile von Datenstrukturen.

A

Objekte

Beziehungen

Eigenschaften

24
Q

Wann ist eine Datenbank konsistent?

A

Eine Datenbank ist konsistent, wenn sie den Regeln und Restriktionen des modellierten Teilbereichs der Realität entspricht.

  • Jeder Eintrag in der Datenbank, der nicht diesem Modell entspricht, würde zu inkonsistenten Daten führen.
  • Im Beispiel werden jeder Fläche Konturen zugeordnet, jeder Kontur werden mindestens zwei Punkte zugeordnet.
25
Q

Was bedeutet Integrität im Zusammenhang mit Dankenbanken?

A

Integrität umfasst die Vollständigkeit und Unverfälschtheit der übertragenen und gespeicherten Daten.

Das Modell wird mit Hilfe von Integritätsbedingungen definiert.

26
Q

Nenne die Integritätsbedingungen.

A

Plausibilitätsprüfungen für die Eingabedaten
(Ist das übergebene Datum (30.2.2008) korrekt?)

Widerspruchsfreiheit der Daten
(Zwei unterschiedliche Konturen können nicht genau dieselben Punkte verwenden.)

Referentielle Integrität
(Gibt es die Fläche überhaupt, die der Kontur zugeordnet ist?)

Operationale Integrität
(Synchronisationsmaßnahmen bei gleichzeitigem Zugriff auf die Daten)

27
Q

Bestandteile von Datenstrukturen

Was sind Objekte?

A
  • Einheiten mit Namen
  • Repräsentieren einen Sachverhalt oder Zustand
  • Gleiche oder ähnliche Sachverhalte bilden einen Objekttyp bzw. eine Objektklasse
  • Objekte eines Types sind Objektausprägungen bzw. Objektinstanzen
28
Q

Bestandteile von Datenstrukturen

Was sind Beziehungen?

A
  • Repräsentieren Verbindungen zwischen Objekten und Objekttypen
  • Sind definiert zwischen zwei Objekttypen
  • Verbinden in der Ausprägung je ein Objekt beider Typen
29
Q

Bestandteile von Datenstrukturen

Was sind Eigenschaften?

A
  • Sind Attribute von Objekten oder Beziehungen.
  • Beispiel:
    Attribut auf Typebene: “FARBE„
    Attribut auf Ausprägungsebene: “GRÜN”
30
Q

Elemente des Datenbankmanagementsystems

Was ist ein Schema?

A
  • Beschreibt die logische Gesamtstruktur der Datenbank
  • Ist die Zusammenstellung aller benutzten Datentypen
  • Gibt die Namen der Objekte und ihrer Attribute an
  • Spezifiziert die Beziehungen zwischen den Objekten
31
Q

Elemente des Datenbankmanagementsystems

Was ist ein Subschema?

A
  • Beschreibt die vom Anwender benutzten Datentypen
  • Ist vom Schema ableitbar (spezieller Ausschnitt des
    Schemas)
  • Anwender können ihr Subschema ändern, ohne dass dies Auswirkungen für andere Anwender hat.
32
Q

Elemente des Datenbankmanagementsystems

Was ist die physikalische Datenbankenbeschreibung?

A
  • Darstellung der physikalischen Anordnung der Daten auf den Speichergeräten
  • Ablage der Daten auf der Speicherhardware
  • Angabe von Zugriffspfaden, etc.
33
Q

Erläutere den Begriff Wissensmanagement.

A

Wissensmanagement ist der gesamte Prozess von der Wissenserfassung und -änderung bis hin zum Finden und Strukturieren von Wissen.

34
Q

Nenne die Ziele des Wissensmanagements (VDI 5610 –2009).

A

Kostensenkung

Gewinnsteigerung

Produkt-/Qualitätsverbesserungen

35
Q

Erläutere das folgende Ziel des Wissensmanagements: Kostensenkung (VDI 5610 –2009).

A
  • Reduktion von Zeit bei Suche und Recherchen
  • Reduktion von Redundanzen durch erhöhte Transparenz
  • Effizientere Nutzung von vorhandenen Ressourcen
  • Vermeidung von Fehlern
36
Q

Erläutere das folgende Ziel des Wissensmanagements: Gewinnsteigerung (VDI 5610 –2009).

A
  • Bessere Positionierung der eigenen Produkte im Markt aufgrund schnellerer Berücksichtigung der Kundenanforderungen
  • Vermarktung von Wissen als Dienstleistung
37
Q

Erläutere das folgende Ziel des Wissensmanagements: Produkt-/Qualitätsverbesserungen (VDI 5610 –2009).

A
  • Erhöhte Transparenz bzgl. Aufbau- und Ablauforganisation
  • Standardisierung bzgl. von Anforderungen an
    • Erfahrungsberichte
    • Templates
  • Standardisierung bzgl. IT-Lösung durch
    • Standardisierung von Zugriffskonzepten und Suchtechnologien
    • Datei- und Ordner-Namenskonvention
  • Systematische Aufbereitung von Erfahrungswissen (Lessons Learned)
  • Systematisierte direkte Kommunikation mit den Kunden (Befragungen, Foren, …)
38
Q

Nenne die verschiedenen Formen von Wissen.

A

Explizites vs. Implizites Wissen

Deklaratives vs. Prozedurales Wissen

Kollektives vs. Privates Wissen

39
Q

Abb. Wissenspyramide

Erläutere die Stufen.

A

Kompetenz
(Ausbildung von Fähigkeiten)

Wissen
(Zweckorientierte Vernetzung von Informationen)

Informationen
(Im Kontext eines Problem in Zusammenhang
gestellte Daten)

Daten
(Zusammengefügte Zeichen)

Zeichen
(Ein Element aus einem Zeichenvorrat)

40
Q

Was ist ein Expertensystem?

A

Ein Expertensystem ist ein wissensbasiertes System welches

  • Wissen von qualifizierten Experten eines Bereichs modelliert
  • Wissen wird zur Lösung komplexer Probleme aus dem modellierten Bereich benutzt
41
Q

Wie können Expertensysteme charakterisiert werden?

A

Expertensysteme können charakterisiert werden durch:

a) ihr Verhalten als ein Software-System, welches in eingeschränktem Maße auf dem Gebiet wie ein
Experte reagiert

b) ihre Architektur, in welcher das Wissen in einer Wissensbasis gespeichert und quasi-mechanisch von der Problemlösungskomponente verarbeitet wird

42
Q

Abb. Architektur von Expertensystemen

A

(Experte), (Benutzer)

Wissensakquisitionskomponente, Erklärungskomponente, Dialogkomponente

Problemlösungskomponente

  • Inferenzstrategien
  • Ablaufsteuerung

Wissensbasis (Fakten, Regeln, Prozeduren)

vgl. Folie 44

43
Q

Definiere Kommunikation

A
  • Kommunikation ist das Senden, Übermitteln und Empfangen von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen oder Maschinen.
  • Weiterhin wird unter Kommunikation das wechselseitige Übermitteln von Daten oder von Signalen verstanden. Diese haben für Empfänger und Sender eine festgelegte Bedeutung.
44
Q

Grundlagen - Begriffe

Was ist eine Information?

A

Information ist eine Mitteilung, die sich aus einer räumlichen oder zeitlichen Folge physikalischer Signale zusammensetzt, die mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten auftreten, und die beim Empfänger ein bestimmtes (Denk-)verhalten bewirkt. (Duden, 2018)

45
Q

Grundlagen - Begriffe

Was sind Daten?

A

Daten sind Zeichen oder kontinuierliche Funktionen, die Informationen aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachungen zum Zwecke der Verarbeitung darstellen.

46
Q

Grundlagen - Begriffe

Was ist eine Nachricht?

A

Eine Nachricht lässt sich als Folge von Zeichen auffassen, die von einem Sender ausgehend in irgendeiner Form einem Empfänger übermittelt wird.

47
Q

Welche Kooperationswerkzeuge kennst du? Sind Sie synchron oder asynchron? Beschreibe die Komplexität der Werkzeuge.

A

Übersicht der Kooperationswerkzeuge

(steigende Komplexität)

Groupware (Bsp. Kalender, Aufgaben, Kontakte etc.)
- Asynchron

Telekooperation (Bsp. Whiteboard-Konferenzen, Videokonferenzen, Telekonferenzen mit gemeinsamen Betrachten von Dokumenten)
- Synchron

Viewing Collaboration (Bsp. 2D/3D Visualisierung, verteiltes DMU und Design Reviews, Gemeinsames Betrachten der Modelle ohne Änderungsmöglichkeiten)
- Synchron 

CAD-Collaboration (emeinsames Nutzen eines CAD-Systems oder einer Collaboration-Plattform mit voller 3D-Funktionalität, Betrachten der Modelle mit Änderungs-möglichkeiten)
- Synchron

48
Q

Woraus bestehen verteilte Systeme?

A
  • Autonome Rechner
  • ein Netzwerk, das die Rechner verbindet
  • Applikationen, die Netzwerk und Rechner in ein kommunizierendes System integrieren

vgl. Abb. auf Folie 22

49
Q

Was versteht man unter Service-Oriented Architecture.

A

Die Service-Oriented Architecture (SOA) ist ein Ansatz, um unterschiedliche IT-Anwendungen miteinander kommunizieren zulassen und Daten auszutauschen.

50
Q

Nenne die wesentlichen Aspekte der Datensicherheit in Netzwerken.

A
  • Zugriffskontrolle: Das ausschließliche Abrufen vertraulicher Daten durch authorisierte Personen.
  • Vertraulichkeit: Das Verhindern des Abhörens von übertragenen Daten.
  • Authentifizierung: Der Ursprung übertragener Daten kann zuverlässig identifiziert
    werden.
  • Integrität: Unversehrtheit, die Daten können während der Übertragung nicht unbemerkt verändert werden.
  • Nicht-Leugnung: Das Senden von Daten kann nicht geleugnet werden.
  • Verfügbarkeit: Authorisierten Benutzern müssen die Daten/Dienste immer zur Verfügung stehen.