Was ist Unternehmenskultur ? Flashcards
Was ist Unternehmenskultur ?
Wertesystem der Unternehmung(Unternehmensphilosophie) übermittelt durch Vision, in Führung, Mythen, Rituale, Symbole führt zu gemeinsamem Bezugssystem, bessere Koordination, stärkere Bindung, Identifikation mit dem Unternehmen
Kritik an Kulturmanagement( Orientierung an Organisationskultur)
- Management durch Ideologie
- Verschleierung der Realität
- U.U. Reduzierung der Flexibilität
- Organisationskultur und Organisationsstruktur lassen sich nur schwer trennen
Ansätze zur Änderung der Unternehemenskultur
- Verabschiedung eines Unternehmensleitbildes auf der Basis eines umfassenden Diskussionsprozesses
- Verabschiedung von Führungsleitlinien auf der Basis eines umfassenden Diskussionsprozesses mit
- > Vorbildfunktion des Top-Managements
- > Verankerung im Führungstraining - Einführung von Projektmanagement-Methoden, die die Konsensbildung fördern
- Einführung eines Systems des Strategischen Mangements, das abteilungsübergreifent Strategie-Gruppen über mehrere Ebenen vorsieht
- EInführung abteilungsübergreinder Innovationsgruppen, zB.: Qualitätszirkel, Innovations-Workshop oder Venture-Teams
Ziele der Internationalisierung
- Sicherung des Zugangs zu knappen Ressourcen
- Realisierung von Marketingsynergien
- Erziehlung von Skaleneffekten oder Erreichen der kritischen Masse bei F + E und in der Produktion
- Ausnutzung von Länderdifferenzen bei Faktorkosten
Stufen der Anpassung
- Autonome ausländische Tochtergesellschaften
- Einrichtung einer internationalen Division
- Schaffung globaler Strukturen in folgenden Varianten :
- weltweit operierende (globale) Produktdivisionen
- Gebiets- oder Regionaldivision
- Matrixstrukturen
- Gemischte Strukturen
Flexibilität der Organisation
Die Organisation ist in der Lage problemadäquate und schnelle Entscheidungen zu treffen, d.h. unter Berücksichtigung von Wettbewerbern, Umwelt, Lieferanten und Kunden schnell angemessene Reaktionen zu konzipieren und umzusetzen
Voraussetzungen für flexible und innovationsförderliche Basisstrukturen
- geringe Spezialisierung auf Stellen- und Abteilungsebene
- starke Dezentralisierung
- flache Hierarchien (lean management)
- Minimierung der Stärke zentraler unterstützender Abteilungen
- einfache Koordination, d.h. keine umfassenden Matrixstrukturen
- verstärter Einsatz von Selbstabstimmung und Organisationskultur zur Koordination innovativer Aktivitäten
- leichte Ergänzbarkeit um temporäre Teams für größere innovative Vorhaben
Ansoff wichtig
Markt/Produkt
1: Marktdurchdringung(bestehend/bestehende)
2. Marktentwicklugn(neue/bestehende)
3. Produktentwicklung(bestehende/neue)
4. Diversifikation(neue/neue)
Riskiko nimmt von 1-4 zu
Poter wichtig
Porter:
- Rivalität der bestehenden Unternehmen
- Verhandlungskunst der Lieferanten
- Verhandlungskunst der Abnehmer
- Bedrohungen durch neue Konkurrenten
- Bedrohung durch Ersatzprodukte