Wahrscheinlichkeitsrechnung 2 Flashcards

1
Q

Formen der Interpretation von Wahrscheinlichkeiten

A
  • Symmetrieabhänge Interpretation
  • Frequentische Interpretation
  • Subjektivistische Interpretation
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Q

Symmetrieabhängige Interpretation

A
  • Alle Wahrscheinlichkeiten werden als gleich groß interpretiert (z.B. Würfel, Münze)
  • Grundlage für Berechnungen
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3
Q

Frequentische Interpretation

A

-Interpretiert Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses als relative Häufigkeit, mit der es bei diversen Versuchen mit den selben Rahmenbedingungen auftritt

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4
Q

Subjektivistische Interpretation

A
  • Typische Menschliche, geschätzte Interpretation
  • Erfahrungswissen fördert im Allgemeinen die Qualität der Wahrscheinlichkeitsschätzung
  • Schwierig zu validieren
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5
Q

Zufallsexperiment /Zufallsvariable

A

z.B. Würfelwurf (symmetrieabhängige Interpretation)

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6
Q

Ergebnismnenge

A
  • Omega

- Alle möglichen Ergebnisse, Auflistung in Spezialklammern

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7
Q

Ereignis

A
  • Teilmenge der Ergebnismenge

- Z.B. Würfelwurf mit ungerader Zahl

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8
Q

Komplementärereignis (von X)

A

-Alle Ergebnisse, die in der Ergebnismenge liegen, aber nicht im Ereignis X

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9
Q

Schnittmenge

A

Ergebnnisse, die sich zwei Teilmengen (Ereignisse) teilen

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10
Q

Disjunkte Ereignisse

A

Es gibt keine Schnittmenge der Ereignisse A und B

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11
Q

Gegenteil disjunkter Ereignisse

A

Ereignis B umfasst ereignis A

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12
Q

Vereinigungsmenge

A

Vereinigungsmenge der Ereignisse A und B besteht aus allen Ergebnissen, die entweder in A oder B enthalten sind

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13
Q

Bedingte Wahrscheinlichkeit

A

Wahrscheinlichkeit von Ereignis B unter Voraussetzung, dass Ereignis A eintritt ( p(B|A) )

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14
Q

A Posteriori wahrscheinblichkeit

A

Wahrscheinlichkeit, mit der Beobachtungen auf der Grundlage von daten Gruppen zugewiesen werden

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15
Q

A Priori Wahrscheinlichkeit

A

Wahrscheinlichkeit, dass eine Beobachtung einer Gruppe angehört, bevor die daten erfasst werden

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16
Q

Wahrscheinlichkeitsfunktion

A
  • Einzelereignisse

- Funktion mit diskreter Variable, nur einzelne Ergebnisse möglich

17
Q

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion

A
  • Beliebige Anzahl von Ereignissen
  • Funktion mit stetiger Zufallsvariable, alle Ergebnisse zwischen zwei Werten möglich
  • sozusagen integrierte Wahrscheinlichkeitsfunktion
18
Q

Verteilungsfunktion

A
  • Funktion bis zu bestimmter Ausprägung
  • Bei diskreter Variable Wahrscheinlichkeitsfunktion aufsummiert
  • Bei stetiger Variable integrieren von - unendlich bis Variable x
19
Q

Binomialverteilung

A
  • Urnenmodell
  • Zwei Merkmale der Kugeln (Schwarz oder weiß?)
  • Zurücklegen der Kugeln
  • Keine Bedeutung der Zugreihenfolge
  • -> Einfachste mögliche Kombination
20
Q

Urnenmodell

A
  • Betrachtet abstrakt einen Behälter mit bestimmter Anzahl an Kugeln, aus denen mehrere Zufällig hintereinander gezogen werden können
21
Q

Normalverteilung

A
  • Stetige Verteilung
  • Grenzfall der Binomialverteilung mit sehr vielen Ziehungen
  • My: erwartungswert
  • Sigma: Standardabweichung
22
Q

Standardabweichung der Normalverteilung

A

Durchschnittliche Entfernung aller gemessenen Ausprägungen eines Merkmals vom Erwartungswert

  • Je höher der Faktor vor Standardabweichung, desto größer das Intervall und desto mehr Ergebnisse sind inbegriffen
  • Faktor 1: Ca. 2/3 der Ergebnisse werden abgedeckt
  • Faktor 6: Qualitätssicherungskonzept Sigma 6; Prozessqualität mit 99,99% aller Ergebnisse in festgelegten Parametern
23
Q

Exponentialverteilung

A
  • nicht-symmetrische, fallende Dichtefunktion
  • oder nicht-symmetrische, steigende Verteilungsfunktion
  • Parameter Lambda determiniert Verlauf der Funktion
  • erwartungswert = 1/Lambda
24
Q

Memoryless-Effekt bei Exponentialfunktionen im Zeitkontext

A

Egal in welchem Zeitpunkt man sich befindet, die Angabe gilt immer für die Zukunft

25
Q

Weibullverteilung

A
  • Erweiterung der Exponentialverteilung ohne Memoryless-Effekt
  • parameter Alpha (Skalenparameter) und Beta (Form- bzw. Gestaltparameter)
26
Q

Erwartungswert

A
  • mittlere Erwartung über den Ausgang einer Zufallsvariable
  • muss keinem möglichen Einzelergebnis entsprechen
  • My
27
Q

Varianz

A
  • Sigma (Standardabweichung) zum Quadrat
  • Abkürzung var(X)
  • Misst Streuung der Verteilung
28
Q

Korrelation

A
  • p(X,Y)
  • Zusammenspiel zweier Verteilungen X und Y
  • p=0 kein empirischer Zusammenhang
  • p=1 Perfekt positiver Zusammenhang (Linearer Verlauf in positiver Richtung)
  • p=-1 Perfekt negativer Zusammenhang (Linearer Verlauf in negativer Richtung)
29
Q

Kovarianz

A
  • Zusammenspiel zweier Verteilungen X und Y

- Formel Cov(XY)=My(XY) - My(X) - My(Y)

30
Q

Nicht-extreme Korrelation

A
  • lassen sich nicht mehr durch lineare Zusammenhänge beschreiben
  • Je näher der korrelationswert an Extrema (-1/1), desto mehr gleicht sich die Punktewolke der Linearität an
31
Q

Monte-Carlo-Simulation

A
  • Ermittlung der Verteilung einer Zielgröße durch Zufallsziehungen aus bekannten Verteilungen der Einflussgrößen
  • Voraussetzung: Dichtefunktion der Einflussfaktoren und ein Wirkungsmodell sind bekannt