Wahrnehmung Flashcards

1
Q

Das psychophysische Wahrnehmungssystem

A

Die Mehrzahl der wahrgenommenen Reize hat ihren Ursprung in der Außenwelt u. Wird durch dieses System unterEinfluss desGehirns verarbeitet

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2
Q

Innerlich wahrgenommene Reize

A

Haben ihren Ursprung im Körperinneren

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3
Q

5 Sinneskanäle

A

Sehen: Das Auge reagiert auf elektromagnetische Wellen

Hören: Das Ohr reagiert auf Druckwellen

Riechen: Die Riechzellen in der Nase lösen chemische Substanzen

Schmecken: Die Geschmacksknospen auf der Zunge lösen chemische Substanzen

Tasten

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4
Q

Wahrnehmung der biologischen Umwelt:

A

Ist einpsychophysischer Transformationsprozess von persönlichen, subjektiven Empfindungen einerseits und fremden, von Sinnesorganen registrierten physikalischen, chemischen und biologischen Reizen andererseits

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5
Q

Wahrnehmung in der All. Psychologie

A

Aufnahme und Verarbeitung physikalischer und chemischer Reize in den Sinnesorganen, deren physiologische Weiterleitung in den Nerbenbahnen und die daraus resultierenden Einrücke und Erlebnisse von Menschen und Tieren

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6
Q

3 Analyseebenen zur Erforschung von Wahrnehmungsprozessen

A

Physik und Chemie: die von der Umwelt ausgehenden Reize werden analysiert und gemessen

Physiologie und neurowissenschaftliche Forschung: Die Aufnahme der Reize in die Sinneszellen eines Organismus und deren Weiterleitung und Verarbeitung im Gehirn wird untersucht

Psychologie: beschäftigt sich mit den empfundenen Wahrnehmungsprozessen

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7
Q

Licht als Faktor der Wahrnehmung

A

Objekte der Umwelt werde gesehen, weil Licht von ihnen reflektiert wird. L. Ist physikalisch elektromagnetische Strahlung versch. Wellenlängen

Wahrnehmung zwischen 380 und 780 Nanometern

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8
Q

3 Formen der Halluzination

A

Optische Halluzination: Drogeneinfluss: sehen nicht vorhandene Personen, Tiere und Objekte

Psychische Krankheiten: schwere Sinnestäuschungen

Extreme Situationen: werden Außenreize unnatürliche Weise entzogen, liegt eine Reizedprivation vor

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9
Q

Filterinstanzen

A

ULG und KZG entscheiden was ins LZG gelangt. Wenn gefilterte Sinneseindrücke zu bedeutsamen Informationen verarbeitet werden und diese im LZG gespeichert werden, hat man was neues gelernt

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10
Q

Abhängigkeit der Wahrnehmung von Körperbewegung

A

Wird die Bewegung eines Organismus künstlich ausgeschaltet, so verändert sich die optimale Anpassung an die Umgebung ausgerichtete Wahrnehmung

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11
Q

Synästhesie

A

Die Verschmelzung versch. Sinnen

Liegt in nur einem Sinneskanal vor wenn zb. Bei schwarz weiß innere Farbvorstellungen hervorrufen.

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12
Q

Reizschwellen

A

Geben an, ab welcher Stärke äußere Reize von Menschen wahrgenommen werden

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13
Q

Signalentdeckungstheorie

A

Neue Messgröße in der Psychophysik in den 1960er Jahren

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14
Q

Wahrnehmungsgesetze in der Psycophysik

A

Gesetzt von Weber: Die Unterschiedsschwelle steigt mit der Reizstärke an

Gesetz von Fechner: Die Empfindungsstärke wächst proportional mit dem Logarithmus der dazu passenden physikalischen Reizstärke

Gesetz von Stevens: ist der Wert der Hochzahl a kleiner als 1, steigt die Empfindungsstärke mit zunehmender Reizstärke immer langsamer an.

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15
Q

Physikalische Optik

A

Als Transportmdium im Raum wirkt eine Trägersubstanz, in der Regel Luft oder Wasser

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16
Q

Psychologische Größen der Helligkeitswahrnehmung

A

Brightness einer Lichtquelle: wahrgenommene Illuminanz

Brightness einer Oberfläche: Wahrgenommene Luminanz

Lightness einer Oberfläche: wahrgenommene Reflektanz

17
Q

Adaption

A

Ist das psychologische Wahrnehmungsprinzip, dass sich die Sinneswahrnehmung an die Umwelt anpasst

18
Q

Visueller Cortex

A

Die kortigale Weiterverarbeitung läuft über 2 Nervenstränge.

Der dorsale Strang verläuft zum Parientallappen, der ventrale Strang zum unteren Temporallappen.

Dazwischen gibt es Unterschiede in den Zuständigkeiten bei der visuellen Wahrnehmung. Die dorsalen Nervenbahnen sind verantwortlich für die Steuerung visuell geleiterter Körperbewegungen. Der ventrale Strom ist für die visuelle Erkenntnisleistungen in der Umwelt verantwortlich

19
Q

Konvergenz und Divergenz

A

Konvergenz: Jede Zelle im Cortex für einen größeren Ausschnitt des Sehfeldes verantwortlich

Divergenz: Eine Million Fasern des Sehnervs interagieren mit Miliarden von Zellen im Großhirn, die sich mit der weiteren Verarbeitung und Integration der versch. Visuellen Impulse beschäftigen

20
Q

Laterale Hemmung

A

Ein allgemeines Verschaltungsprinzip im Gehirn, nachdem sich benachbarte Zellen mit ähnlichen Verarbeitungseigenschaften wechselseitig hemmen.

21
Q

Kontrast- und Konstanzprinzip

A

Der Kontrast ist eine Wahrnehmungsverbesserung.

Die starke Tendenz, in der Umwelt Konstante Objekte zu identifizieren und wiederzuerkennen

22
Q

Organisationsprinzipien

A

Kontur: Figuren werden in der Wahrnehmung umrandet, auch wenn sie nicht vollständig sind

Ähnlichkeit: Geometrische Muster werden in der Wahrnehmung nach ähnlichen Bedeutungen gruppiert und zusammengefasst.

Kontinuität: Figuren können als Vorder oder Hintergrund gesehen werden.

Gruppierung: Formen werden gruppiert wahrgenommen

Kohärenz: verdichtendes Organisationsprinzip der Wahrnehmung

23
Q

Akkustik

A

Untersucht den von Objekten und Ereignissen ausgehenden Schall als akustisches Phänomen.

24
Q

Lautstärke

A

Dezibel wird als Skala zur Messung von Lautstärke verwendet. Ist logarithmisch

25
Q

Reizleitung vom Ohr zum Gehirn

A

Wie beim visuellen System ist jede Gehirnhälfte überwiegend für die auditiven Informationen der gegenüberliegenden Seite des Kopfes zuständig

26
Q

Taktile Sinne

A

Tastsinn umfasst 3 Sinnesempfindungen: Druck, Temparatur und Schmerz.

Die Haut hat 4 Sinneseindrücke: Druckpunkte, Schmerzpunkte, Wärmepunkte und Kältepunkte

5 Gruppen von Sinneszellen: 
Pacini Körperchen
Meissner ...
Merkel Scheiben
Ruffini Endungen
Freie Nervenendigungen
27
Q

Geschmackssinn

A

Die Zunge hat Geschmacksknopen. Deren kleine Nervenänderungen (Papillen) sind an der Zungenoberfläche angeordnet:

Pilzpapillen
Wallpapillen
Blattpapillen

28
Q

Geruchssinn

A

Die außenreize für Geschmack und Geruch sind chemischer Art

Der Geruchssinn funktioniert über Eiweißmoleküle in der Riechschleimhaut