Langzeitgedächtnis Flashcards
Verbales und deklaratives Wissen
Ist das explizite wissen des LZG.
Deklarativ ist vorallem Begriffsbildung
3 deklarative Wissensmodelle
Deklaratives Wissen ist rational
Entsteht aus der Wechselwirkung zwischen Person und Unwelt.
- Schemata: die formale Struktur des Wissens über Gegenstände in der Umwelt. Mentale Schemata sind eine Form der Prototypbildung. Kategoriebildung ist wichtig. In den Wissenschaften werden Schemata zu Taxonomien
- Skripte: beziehen sich auf soziale Situationen als Ganzes. sie veranschaulichen, wie sich Personen ihre eigenen Handlungen in komplexen Situationen vorstellen. Soziale Situationen, in denen, Menschen miteinander agieren, sind Sequenzen von Handlungen
- Propositionales Netzwerk: es gibt semantische und proportionale Netzwerke. SN sind verschachtelt aufgebaut, weisen aber einen hohen Grad an Formalisierung auf. PN sind eine spezielle Form der SN. Sie enthalten Relationen und Propositionen
Taxonomien
Elaboriert klassifikationssysteme. Die Zuordnung ist eindeutig geregelt. Sind oft hierarchische organisiert in Ober und Unterklassen.
Strukturdiagramme der Wissenskategorisierung
Mind Maps, Concept Maps,strukturlege Techniken
Nichtwissen und Unwissen
Unwissenheit: Wenn einer nicht weiß, dass er es nicht weiß
Nichtwissen: Wenn einer weiß, dass er es nicht weiß
Autobiographische Gedächtnis
Spezielle Erlebnisse bleiben im Gedächtnis, wie auch einschneidende Erlebnisse die zu neuen Lebensabschnitten führen
Ereignisse die positiv oder negativ sind
Unvergessliche Erlebnisse wie zb Todesfälle, Angst, Familienereignisse etc.
Als Selbstbild: Erinnerungen sind der Stoff , aus dem unser selbst gestrickt ist, in dem unsere Erlebnisse und Erfahrungen ebenso verwoben sind wie unsere Gewohnheiten und Gefühle. Wir Menschen sind unser Gedächtnis, unser Gedächtnis sind wir.
Episodisches Gedächtnis
Bezieht sich auf autobiographische Erlebnisse. Der Unterschied: bezieht sich auf bewusstes Lernen
Formell Informell
Formell: beabsichtigtes Lernen
Informell: ohne vorherige Lernabsicht
Reproduktionsformen
Freie Reproduktionsformen: ohne jeglichen Einschränkungen
Unterstützende Reproduktion: zusätzliche Hilfen durch Versuchsleiter
Wiedererkennung: alle formen von Reproduktionen, die in irgendeiner weise präsentiert oder visualisiert werden
Experimentelle Gedächtnisforschung
Hier werden serielle und neutrale Reize verwendet
Serielle Reproduktion
Das gelernte Material wird mehr als einmal in gewissen Zeitabständen reproduziert
Organisierte Wissenseinheiten
Ermöglichen uns die Identifizierung versch. Sachverhalte und stiften dadurch Orientierung
3 Hauptformen falscher Aussagen
- absichtliche Lügen
- subjektive Irrtümer
- falsche Suggestionen
Subjektive Irrtümer
Enstehen bei der Erinnerung an zurückliegende Situationen, wenn diese vollständig vergegenwärtigt sind
Verzerrte Erinnerung
Menschen erinnern in späteren Reproduktionssituationen in untersch. Modis